Reflexion und Tat
Begegnung zwischen der deutschen und polnischen Philosophie im XIX. und XX. Jahrhundert
Der Band besteht aus Aufsätzen und Essays, die dem Thema "Begegnung zwischen der deutschen und polnischen Philosophie im 19. und 20. Jahrhundert" gewidmet sind. Viele polnische Philosophen haben an das Ideengut der deutschen Philosophie angeknüpft. In der...
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Produktinformationen zu „Reflexion und Tat “
Klappentext zu „Reflexion und Tat “
Der Band besteht aus Aufsätzen und Essays, die dem Thema "Begegnung zwischen der deutschen und polnischen Philosophie im 19. und 20. Jahrhundert" gewidmet sind. Viele polnische Philosophen haben an das Ideengut der deutschen Philosophie angeknüpft. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts genossen Kant, Hegel und seine Schule in Polen einen grossen Ruf. In der zweiten Hälfte des 19.Jhs stand das Thema der Werte und der Philosophie der Kultur im Vordergrund. Mit der durch F. Nietzsche aufgeworfenen Problematik der Notwendigkeit einer radikalen Umwertung aller Werte haben sich in dieser Zeit viele Philosophen in Polen auseinandergesetzt. Im 20. Jahrhundert ist die deutsche Philosophie nicht nur in Ingardens Phänomenologie, sondern auch in der analytischen Philosophie der weltberühmten "Lemberg-Warschauer Schule" und sogar in der katholischen Philosophie von K. Wojtyla und J. Tischner präsent, die an die Philosophie von Kant, Scheler und Heidegger anknüpfen.
Inhaltsverzeichnis zu „Reflexion und Tat “
Aus dem Inhalt : Ewa Nowak-Juchacz: Praktische Philosophie Immanuel Kants in Polen. Sniadecki und óltowski - Maciej Potepa: Philosophie der Tat von August von Cieszkowski - Jan Garewicz: Schopenhauer in Polen - Pawel Pieniazek: Kultur und Tat. Nietzsche im Denken Brozozowskis - Karol Sauerland: Zur frühen sozialistischen Nietzsche-Rezeption in Deutschland, Polen und Russland (Landauer, Brozozowski, Lunatscharski) - Pawel Dybel: Die Krankheit als Fortschritt. Przybyszewskis Geschichtsphilosophie - Zbigniew Zwolinski: Die Unbedingtheit des Guten bei Wladyslaw Tatarkiewicz und Nicolai Hartmann - Stanislaw Borzym: Die Simmel-Rezeption in Polen - Andrzej Przylebski: Die Phänomenologie Roman Ingardens. Ansätze und Perspektiven - Maciej Potepa: Der Streit um die Existenz der Welt: Ingarden und Husserl - Zofia Rosinska: Passivität und Aktivität. Aus der Geschichte der Medienrezeption - Leopold Blaustein - Maciej Potepa: Drei grosse Traditionen der gegenwärtigen polnischen Philosophie.
Autoren-Porträt
Die Herausgeber: Maciej Potepa wurde 1945 in Dabrowa Górnicza in Polen geboren. Er studierte Philosophie und Physik in Warschau. 1976 Promotion, 1991 Habilitation, seit 1997 ordentlicher Professor für Philosophie an der Polnischen Akademie der Wissenschaften. Er arbeitet auch als Professor an der Warminsko-Mazurskim Universität. 1983-85 Humboldt-Stipendiat in Giessen. Er war Gast-Professor in Luzern, Jena und Siegen. Wolfgang H. Schrader, Ordentlicher Professor an der Universität Siegen bis 2000. Herausgeber der Fichte-Studien. Jahrelang war er Präsident der Johann-Gottlieb-Fichte-Gesellschaft in Deutschland. Verstorben im Jahr 2000.
Bibliographische Angaben
- 2002, Neuausg., 252 Seiten, Masse: 14,9 x 20,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Maciej Potepa, Wolfgang H. Schrader
- Verlag: Peter Lang
- ISBN-10: 3631391099
- ISBN-13: 9783631391099
- Erscheinungsdatum: 10.09.2002
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