Publizistik und Politisierung der Frauenbewegung in der wilhelminischen Epoche
Die Zeitschrift "Die Frau" (1893-1914) - Diskurs und Rhetorik
Mittelpunkt dieser linguistisch fokussierten Studie ist die von Helene Lange in Berlin begründete Monatsschrift Die Frau. In einer kritischen und historischen Diskursanalyse macht die Autorin die vielfältigen Verschränkungen und Konflikte mit anderen...
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Produktinformationen zu „Publizistik und Politisierung der Frauenbewegung in der wilhelminischen Epoche “
Mittelpunkt dieser linguistisch fokussierten Studie ist die von Helene Lange in Berlin begründete Monatsschrift Die Frau. In einer kritischen und historischen Diskursanalyse macht die Autorin die vielfältigen Verschränkungen und Konflikte mit anderen Fraktionen der Frauenbewegung und den in erster Linie männlichen Gegnern der Emanzipation sichtbar.
Klappentext zu „Publizistik und Politisierung der Frauenbewegung in der wilhelminischen Epoche “
Mittelpunkt dieser sprachwissenschaftlich fokussierten Studie ist die von Helene Lange in Berlin begründete und über Jahrzehnte herausgegebene Monatsschrift Die Frau. Sie war das bedeutendste Sprachrohr der Gemässigten in der bürgerlichen Frauenbewegung. Die Medienanalyse macht sich die Methoden der kritischen und historischen Diskursanalyse zu eigen, indem sie verfeinernd deren operatives Instrumentarium nutzt. Die vielfältigen diskursiven Verschränkungen werden dabei sichtbar, ebenso wie die Konflikte mit den anderen Fraktionen der Frauenbewegung und den in erster Linie männlichen Gegnern der Emanzipation. Trotz ihrer moderat dargebotenen Überzeugungsarbeit war Die Frau ein Kampfblatt, das die Interessen eines Grossteils der bürgerlichen Frauenbewegung vertrat. Sie intendierte Revolution, allerdings im Gewand der Reform, welches sie gesellschaftsfähig und effizient machte. Die von Helene Lange vorgegebene Strategie, zwar zielstrebig und konsequent, aber langsam und bedacht vorzugehen, erwies sich langfristig als erfolgreich.
Inhaltsverzeichnis zu „Publizistik und Politisierung der Frauenbewegung in der wilhelminischen Epoche “
Inhalt: Frauenbewegung und wilhelminische Epoche - Bewegungspresse und Medienanalyse - Differenzierung und Politisierung - Helene Lange - Reform und Revolution - Emanzipation - Monatsschrift Die Frau.
Autoren-Porträt von Christina Stange-Fayos
Christina Stange-Fayos lehrt an der Germanistikabteilung der Universität Paul Valéry in Montpellier Kulturgeschichte. Sie forscht über Medien- vs. Kommunikationsgeschichte und ist Autorin und Herausgeberin zahlreicher Publikationen, insbesondere über deutschsprachige Periodika des 18. bis 20. Jahrhunderts.
Bibliographische Angaben
- Autor: Christina Stange-Fayos
- 2014, Neuausgabe, 310 Seiten, Masse: 15,4 x 21,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Peter Lang Ltd. International Academic Publishers
- ISBN-10: 3631650450
- ISBN-13: 9783631650455
- Erscheinungsdatum: 25.09.2014
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