Psychoanalyse und die Psychopathologie der Entwicklung
Wie passt das, was wir über die normale und die gestörte Entwicklung von Kindern wissen, zu den Erkenntnissen der vorherrschenden psychoanalytischen Theorien?
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Produktinformationen zu „Psychoanalyse und die Psychopathologie der Entwicklung “
Wie passt das, was wir über die normale und die gestörte Entwicklung von Kindern wissen, zu den Erkenntnissen der vorherrschenden psychoanalytischen Theorien?
Klappentext zu „Psychoanalyse und die Psychopathologie der Entwicklung “
Wie passt das, was wir über die normale und die gestörte Entwicklung von Kindern wissen, zu den Erkenntnissen der vorherrschenden psychoanalytischen Theorien?Die psychoanalytische Theorie befindet sich in permanenter Evolution. Der Bestand an neuen Strömungen und Theoriefragmenten ist unübersichtlich geworden, obwohl alle denselben Ausgangspunkt genommen haben: Freuds Überlegungen zur Rolle der Triebe für die weitere Entwicklung und die Entstehung von psychischen Störungen.
»Einer der wohl renommiertesten Psychoanalytiker unserer Zeit und seine kaum minder arrivierte Kollegin« (Psyche, 1, 2004) überprüfen in diesem Werk den Gehalt der wichtigsten psychoanalytischen Denkmodelle vor dem Hintergrund der neuesten Erkenntnisse der Entwicklungspsychologie und der psychiatrischen Störungsmodelle.
Sie schlagen eine Brücke zwischen klassischen und modernen psychoanalytischen Sichtweisen und den Erkenntnissen der modernen Psychiatrie und der Entwicklungspsychologie. Dabei analysieren sie neben den Arbeiten Freuds die der nordamerikanischen und europäischen Strukturtheoretiker, das Klein-Bion-Modell, die britischen Objektbeziehungstheoretiker, die Bindungstheorie, die Ansätze Kernbergs und Kohuts und die moderne relationale Psychoanalyse und Intersubjektivitätstheorie.
Grossformatiges Paperback. Klappenbroschur
Inhaltsverzeichnis zu „Psychoanalyse und die Psychopathologie der Entwicklung “
VorwortDank
1. KAPITEL
Einführung in dieses Buch
und in das psychoanalytische Grundmodell
1.1 Einleitende Bemerkungen
1.2 Die Grundannahmen der Psychoanalyse
1.3 Die Grundannahme der Entwicklungskontinuität
1.4 Psychopathologie unter entwicklungspsychologischem Blickwinkel
1.5 Grundsätzliche Kritik an der psychoanalytischen Theorie
1.5.1 Die Evidenzbasis von Theorien
1.5.2 Die Annahme der Uniformität
1.5.3 Alternative psychoanalytische Sichtweisen
1.5.4 Die Haltung gegenüber der Umwelt
1.5.5 Geschlechterfragen: die feministische Kritik
1.5.6 Mangelnde Spezifität
1.5.7 Die Schwächen der Entwicklungsperspektive
1.5.8 Trauma, Rekonstruktion, Erinnerungen und Phantasien
1.6 Psychoanalytische Theorien im Überblick
2. KAPITEL
Freud
2.1 Freuds Modelle der Entwicklung im Überblick
2.1.1 Erste Phase: das Affekt-Trauma-Modell
2.1.2 Zweite Phase: das topische Modell
2.1.2.1 Die drei Systeme des psychischen Apparats
2.1.2.2 Psychosexuelle Entwicklung
2.1.2.3 Neurosentheorie
2.1.3 Dritte Phase: das Strukturmodell
2.1.3.1 Strukturen des psychischen Apparats
2.1.3.2 Abwehrmechanismen
2.1.3.3 Neurosentheorie
2.1.4 Kritik und Evaluation
3. KAPITEL
Der strukturelle Ansatz
3.1 Das strukturelle Entwicklungsverständnis
3.1.1 Hartmanns Modell der Ich-Psychologie
3.1.2 Psychische Entwicklung im Strukturmodell
3.1.2.1 Erikson
3.1.2.2 Spitz
3.1.2.3 Jacobson
3.1.2.4 Loewald
3.2 Ein Strukturmodell der Entwicklungspsychopathologie
3.2.1 Allgemeine Charakteristika des Modells
3.2.2 Das Strukturmodell der Neurose
3.2.3 Die Strukturtheorie der Persönlichkeitsstörung
3.2.4 Modell der Borderline-Persönlichkeitsstörung
3.2.5 Strukturtheorie der antisozialen Persönlichkeitsstörung
3.2.6 Strukturmodell der Psychosen
3.3 Kritik und Evaluation
4. KAPITEL
Modifizierungen und Weiterentwicklungen des Strukturmodells
4.1 Anna Freuds Entwicklungsmodell
4.1.1 Entwicklungslinien und andere Entwicklungskonzepte
4.1.2 Anna-Freudianische Sichtweisen der
... mehr
Entwicklungspsychopathologie
4.1.2.1 Allgemeine Charakteristika des Modells
4.1.2.2 Ein Anna-Freudianisches Modell der Angst
4.1.2.3 Das Konzept der Entwicklungsdisharmonien
4.1.2.4 Das Anna-Freudianische Modell schwerer Persönlichkeitsstörungen
4.1.3 Evaluation
4.2 Das Mahlersche Modell
4.2.1 Margaret Mahlers Entwicklungsmodell
4.2.2 Separation-Individuation und Psychopathologie
4.2.3 Empirische Belege für Mahlers Entwicklungsmodell
4.2.4 Kritik und Evaluation
4.3 Das Werk Joseph Sandlers
4.3.1 Fortschritte der Entwicklungstheorie
4.3.1.1 Die repräsentationale Welt und die Repräsentation der Affekte
4.3.1.2 Das Konzept der Gefühlszustände
4.3.1.3 Aktualisierung, Rollenresponsivität und innere Objektbeziehungen
4.3.1.4 Das »Three-box«-Modell
4.3.2 Sandlers Modelle der psychischen Störungen
4.3.2.1 Neurotische Störungen: Zwänge, Depression und Trauma
4.3.2.2 Primitive Mechanismen: projektive Identifizierung
4.3.3 Kritik und Evaluation
5. KAPITEL
Einführung in die Objektbeziehungstheorien
5.1 Zur Definition des Begriffs »Objektbeziehungstheorie«
5.2 Kompromisse zwischen klassischen und objektrelationalen Ansätzen
5.2.1 Ein französischer psychoanalytischer Ansatz: das Werk André Greens
5.2.2 Kritik und Evaluation
6. KAPITEL
Das Klein-Bion-Modell
6.1 Das kleinianische Entwickl
4.1.2.1 Allgemeine Charakteristika des Modells
4.1.2.2 Ein Anna-Freudianisches Modell der Angst
4.1.2.3 Das Konzept der Entwicklungsdisharmonien
4.1.2.4 Das Anna-Freudianische Modell schwerer Persönlichkeitsstörungen
4.1.3 Evaluation
4.2 Das Mahlersche Modell
4.2.1 Margaret Mahlers Entwicklungsmodell
4.2.2 Separation-Individuation und Psychopathologie
4.2.3 Empirische Belege für Mahlers Entwicklungsmodell
4.2.4 Kritik und Evaluation
4.3 Das Werk Joseph Sandlers
4.3.1 Fortschritte der Entwicklungstheorie
4.3.1.1 Die repräsentationale Welt und die Repräsentation der Affekte
4.3.1.2 Das Konzept der Gefühlszustände
4.3.1.3 Aktualisierung, Rollenresponsivität und innere Objektbeziehungen
4.3.1.4 Das »Three-box«-Modell
4.3.2 Sandlers Modelle der psychischen Störungen
4.3.2.1 Neurotische Störungen: Zwänge, Depression und Trauma
4.3.2.2 Primitive Mechanismen: projektive Identifizierung
4.3.3 Kritik und Evaluation
5. KAPITEL
Einführung in die Objektbeziehungstheorien
5.1 Zur Definition des Begriffs »Objektbeziehungstheorie«
5.2 Kompromisse zwischen klassischen und objektrelationalen Ansätzen
5.2.1 Ein französischer psychoanalytischer Ansatz: das Werk André Greens
5.2.2 Kritik und Evaluation
6. KAPITEL
Das Klein-Bion-Modell
6.1 Das kleinianische Entwickl
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Autoren-Porträt von Peter Fonagy, Mary Target
Peter Fonagy, Dr. phil., Dipl.-Psych., Psychoanalytiker, ist Professor am University College London und leitet das Anna Freud National Centre for Children and Families in London. Zudem ist er Vize-Präsident der IPA, Mitherausgeber einer Anzahl bedeutender Zeitschriften, zum Beispiel des International Journal of Psychoanalysis, des Development and Psychopathology und des Bulletin of the Menninger Clinic. Fonagy gilt als einer der weltweit führenden Köpfe der Psychotherapieforschung. Mary Target (Hepworth), Dr. phil., ist Dozentin für Psychoanalyse am University College London, Mitglied der Psychoanalytischen Gesellschaft, war Forschungsdirektorin am Anna Freud Centre, London, Vorsitzende des Forschungskomitees der Britischen Psychoanalytischen Gesellschaft und Vorsitzende der Arbeitsgruppe Ausbildung der Europäischen Psychoanalytischen Föderation.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Peter Fonagy , Mary Target
- 2020, 5. Druckaufl. 2020, 542 Seiten, Masse: 15,2 x 22,2 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzer: Elisabeth Vorspohl
- Verlag: Klett-Cotta
- ISBN-10: 3608983899
- ISBN-13: 9783608983890
- Erscheinungsdatum: 21.04.2020
Pressezitat
»Endlich! Es ist das heiss ersehnte Buch ... Peter Fonagy und Mary Target, zwei der renommiertesten Psychoanalytiker unserer Zeit, haben sich an die umfangreiche Arbeit herangewagt und ein faszinierendes Werk geschrieben, in dem psychoanalytische Modelle verschiedenster Schulen und ihre zugrunde liegenden entwicklungspsychologischen Konstrukte auf den Aktualitätsgehalt geprüft werden. ... Das vorliegende Werk ist ein wertvoller Beitrag dazu, diese Ansammlung kreativer Ideen eingehend zu studieren - eine Aufgabe, die sich allemal lohnt.« Elisabeth Pellegrini, Psychotherapie Forum, 4/2008 »Das gelungene Ergebnis ist ein Buch, das die Psychoanalyse für das 21. Jahrhundert tiefgründig fortschreibt - jenseits oberflächlichen Jargons und willkürlicher Literaturrezeption.« Dr. Stefan Rusche, kno.de, 21.05.2007 »Das sehr zu empfehlende Werk ... schlägt eine Brücke zwischen klassischen und modernen psychoanalytischen Sichtweisen und den Erkenntnissen der moderne Psychiatrie und Entwicklungspsychologie; es hat Handbuchcharakter und vermittelt den im Bereich der mentalen Gesundheit Tätigen ein tiefes Verstehen des menschlichen Bewusstseins, seiner Psychologie und Pathologie.« Eva Rass, Zeitschrift für Sozialpädagogik, Heft 2/2007 »Mit diesem Band ... legen Fonagy und Target einen komplexen und anspruchsvollen Versuch vor, alle bedeutenden psychoanalytischen Persönlichkeitstheorien detailliert darzustellen, ihre zentralen Thesen herauszuarbeiten und sie in das Gesamt des psychoanalytischen Theoriekanons kritisch einzubetten, ohne die Differenzen der Modelle zu unterschlagen ... Insgesamt ist das Buch absolut zum Lesen und Durcharbeiten zu empfehlen für alle an der menschlichen Psyche interessierten Fachleute, unabdingbar ist es gar für alle Forscher und Ausbilder der Psychoanalyse.« Frank Dammasch, Analytische Kinder- und Jugendlichen Psychotherapie, 12/2006 »... das bisher beste Buch von Fonagy und Target, ... weil dieses Buch wirklich aus einem Guss ist. Zudem ist es in einem
... mehr
gut lesbaren Stil verfasst ...« Wolfgang Mertens, Psyche, 06/2007 »Dieses umfassende Einführungswerk der berühmten britischen PsychoanalytikerInnen und BindungsforscherInnen P. Fonagy und M. Target resultiert aus dem heroischen Ehrgeiz, unterschiedlichste psychoanalytische Schulen auf ihre theoretischen und empirischen Aussagen zu entwicklungspsychologischen und psychopathologischen Fragestellungen hier umfassend und perspektiveneröffnend zu analysieren. Wie alle bisherigen ins Deutsche übersetzten Publikationen der AutorInnen besticht auch diese durch ihren überwältigenden Kenntnisstand, ihre unübertreffliche theoretische Brillanz und ihre ausserordentliche klinische Relevanz.« PFAD, 08/2006
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