Proselyten und Rückkehr
Der Übertritt zum Judentum in Wien 1868-1914 - Teil 1 und Teil 2
Die Autorin legt in einer editionsnahen Form die Protokolle vor, die nach dem Interkonfessionellen Gesetz von 1868 bei Übertritt und Rücktritt zum Judentum angelegt wurden. Sie leistet eine Bestandsaufnahme aller ProselytInnen und RevertitInnen und wertet...
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Produktinformationen zu „Proselyten und Rückkehr “
Die Autorin legt in einer editionsnahen Form die Protokolle vor, die nach dem Interkonfessionellen Gesetz von 1868 bei Übertritt und Rücktritt zum Judentum angelegt wurden. Sie leistet eine Bestandsaufnahme aller ProselytInnen und RevertitInnen und wertet die Protokolle sowie ergänzende Quellen statistisch und zweisprachig (deutsch/englisch) aus.
Klappentext zu „Proselyten und Rückkehr “
Die Autorin legt erstmals in einer editionsnahen Form die Protokolle vor, die für ProselytInnen und RevertitInnen beim Eintritt ins Judentum angelegt wurden, nachdem das Interkonfessionelle Gesetz von 1868 den Juden in Österreich die volle Gleichberechtigung brachte. Von nun an war ein Übertritt von Christen und Konfessionslosen zum Judentum möglich und auch Konvertiten zum Christentum konnten zum Judentum zurückkehren. Erforderlich war hierzu lediglich eine amtliche Austrittserklärung aus jener Religionsgemeinschaft, der man zuvor angehört hatte. Der Eintritt ins Judentum erfolgte jedoch nicht bei der politischen Behörde, sondern bei einer Kultusgemeinde, welche die Proselytenprotokolle anlegte. Ergänzt werden die Protokolle durch eine Fülle weiterer Quellen, welche in nicht wenigen Fällen das Motiv der Liebe zu einem Mitglied der jüdischen Gemeinde offenlegen.
Inhaltsverzeichnis zu „Proselyten und Rückkehr “
Inhalt: Namentliche Bestandsaufnahme aller ProselytInnen und RevertitInnen zum Judentum in Wien - 1868-1914 - Die gesetzlichen Rahmenbedingungen - Ausführliche Einführung in die Quellen - Statistische Auswertung - Bd 1: Einführung und Trauungsliste - Bd 2: Zweisprachige Benützerführung - Alphabetisches Verzeichnis mit ergänzenden Quellen.
Autoren-Porträt von Anna L. Staudacher
Anna L. Staudacher studierte Geschichte und Romanistik in Wien und Lausanne. Sie ist Mitglied des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung und war an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften sowie als Lektorin an der Universität Wien tätig. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Jüdische Konvertiten, Namensänderungen und Schriftenkunde.
Bibliographische Angaben
- Autor: Anna L. Staudacher
- 2015, Neuausgabe, 828 Seiten, Masse: 15,1 x 21,3 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Peter Lang
- ISBN-10: 3631606834
- ISBN-13: 9783631606834
- Erscheinungsdatum: 18.12.2015
Pressezitat
«Overall, Staudacher presents another valuable study with an extraordinary wealth of sources. The numerous individual examples generate a vivid image of how open the boundaries between religions and denominations were in Fin de Siècle Vienna. The English translation makes the work accessible to a wider public. Scholars will find here an excellent starting point for further biographic, prosopographic, and cultural history research.»(Astrid Schweighofer, Religion in Austria 4/2018)
«Die Autorin hat in ihrer deutsch-englisch gehaltenen Bestandsaufnahme zum Übertritt und zum Rücktritt zum Judentum ein beeindruckendes und an die Bearbeiterin hohe Anforderungen stellendes Grundlagenwerk vorgelegt, das uns hilft, konfessionelle Kulturen und Lebensrealitäten im boomenden Wien der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts besser in den Blick zu nehmen.»
(Martin Scheutz, Mitteilungen des Instituts für österreichische Geschichtsforschung 124/2016)
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