Professionelles Beraten will gelernt sein. Diätologische Beratungskompetenzen entwickeln, erweitern und vertiefen
In den Bachelor-Studiengängen der Diätologie werden die angehenden Absolventinnen und Absolventen auf den Beruf und die fachspezifischen Anforderungen hin ausgebildet. Klientinnen und Klienten ernährungstherapeutisch zu beraten und betreuen, sind...
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Produktinformationen zu „Professionelles Beraten will gelernt sein. Diätologische Beratungskompetenzen entwickeln, erweitern und vertiefen “
Klappentext zu „Professionelles Beraten will gelernt sein. Diätologische Beratungskompetenzen entwickeln, erweitern und vertiefen “
In den Bachelor-Studiengängen der Diätologie werden die angehenden Absolventinnen und Absolventen auf den Beruf und die fachspezifischen Anforderungen hin ausgebildet. Klientinnen und Klienten ernährungstherapeutisch zu beraten und betreuen, sind diätologische Interventionen, die die Kerntätigkeit in der Diätologie aufzeigen. Ziel dieser Studie ist es deshalb, die Beratungskompetenzen zu konkretisieren sowie ein auf hochschuldidaktischen Empfehlungen basierendes Kompetenzmodell zu entwickeln.Neben dem Kompetenzerwerb bilden die Beratungskompetenzen einen wesentlichen Schwerpunkt im Studium. Eine genaue Differenzierung zwischen beiden wurde in der Diätologie bisher nicht wissenschaftlich geprüft. Vorrangiges Ziel ist es, den Studierenden wissenschaftlich basierte Kenntnisse und einen praktischen Bezug zu vermitteln. Unter Berücksichtigung des Berner Modells für professionelle Kommunikation in Gesundheitsberufen existieren derzeit keine didaktischen und methodologisch begründeten Modelle und Konzepte zum Aufbau und zur Entwicklung der Beratungskompetenzen im Studium. Dementsprechend entwickeln und entscheiden die jeweiligen Ausbildungsstätten individuell das methodologisch-didaktische Vorgehen. Fachdidaktikmodelle können eine Antwort auf diese Problemstellung bieten.
Lese-Probe zu „Professionelles Beraten will gelernt sein. Diätologische Beratungskompetenzen entwickeln, erweitern und vertiefen “
Textprobe:Kapitel: 2.3 Berufsspezifische Handlungen:
Diätologinnen und Diätologen haben die gesetzliche Befugnis, kranke, krankheitsverdächtige Personen wie auch gesunde Personen ernährungstherapeutisch zu betreuen und zu behandeln. Dies wird im Gesetz der gehobenen medizinisch-technischen Dienste in Bezug auf das Berufsbild der Diätologin und des Diätologen bestätigt. Im Bundesgesetz über die Regelung der gehobenen medizinisch-technischen Dienste (MTD-GESETZ
2 Abs. 4) ist das Berufsbild der Diätologinnen und Diätologen wie folgt verankert:
"Der Diätdienst und ernährungsmedizinische Beratungsdienst umfasst die eigenverantwortliche Auswahl, Zusammenstellung und Berechnung sowie die Anleitung und Überwachung der Zubereitung besonderer Kostformen zur Ernährung Kranker und krankheitsverdächtiger Personen nach ärztlicher Anordnung einschliesslich Beratung der Kranken oder ihrer Angehörigen über die praktische Durchführung ärztlicher Diätverordnungen innerhalb und ausserhalb einer Krankenanstalt, ohne ärztliche Anordnung die Auswahl, Zusammenstellung und Berechnung der Kost für gesunde Personen und Personengruppen oder Personen und Personengruppen unter besonderen Belastungen (z.B. Schwangerschaft, Sport) einschliesslich der Beratung dieser Personenkreise über Ernährung" (MTD-GESETZ
2 Abs. 4).
Das fachliche und methodische Handeln von Diätologinnen und Diätologen wird durch den diätologischen Prozess festgelegt (vgl. VERBAND DER DIAETOLOGEN ÖSTERREICHS 2015, Diaetologie/Diaetologischer Prozess). Das schliesst die eigenverantwortliche Planung und Durchführung der ernährungsmedizinischen Beratungs- und Therapieprozesse mit ein. In den Publikationen von HIGGS (vgl. 2008) wird dies als "Clinical Reasoning" im englischsprachigen Raum bezeichnet. [...].
Als "Klinisches Reasoning" werden kontextgebundene Denk-, Entscheidungsprozesse verstanden, die im therapeutischen Arbeiten zur praktischen Handlung führen (vgl. HIGGS 2008, S. 4). In der folgenden Abbildung werden die
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Schritte des diätologischen Prozesses dargestellt, die das diätologische Handeln widerspiegeln:
Die Ernährungstherapie, die ernährungsmedizinische Beratung und die Schulungen sind im diätologischen Prozess als diätologische Interventionen dargestellt. Die Vorbereitungsschritte wie auch die Nachbereitungsschritte beziehen sich auf diese diätologischen Interventionen, weil diese den Handlungsschwerpunkt einer Diätologin bzw. eines Diätologen bilden. Dies wird von der FACHHOCHSCHULE ST. PÖLTEN UNIVERSITY OF APPLIED SCIENCES (vgl. 2015a, Diätologie/Studieninhalte) im Rahmen des Bachelor-Studienganges Diätologie als Tätigkeitsabfolge der ernährungsmedizinischen Therapie im diätologischen Prozess präsentiert. Die Abbildung 1 zum diätologischen Prozess wurde auf Grundlage der Publikation von HOFBAUER u.a. (vgl. 2011, S. 18) und die veröffentlichten Inhalte über den diätologischen Prozess wurden gemäss dem VERBAND DER DIAETOLOGEN ÖSTERREICHS (vgl. 2015, Diaetologie/Diaetologischer Prozess) zusammengestellt, weil die zugänglichen Abbildungen zum diätologischen Prozess nicht adäquat beschriftet waren. Vor allem wurden in der öffentlich zugänglichen Darbietung des diätologischen Prozesses des VERBANDES DER DIAETOLOGEN ÖSTERREICHS (vgl. 2015, Diaetologie/Diaetologischer Prozess) die diätologische Intervention Diätberatung erwähnt, obwohl in der Beschreibung des diätologischen Prozesses von ernährungsmedizinischer Beratung die Rede ist. Des Weiteren spiegelt sich die Abfolge des diätologischen Prozesses in der konzipierten Darstellung mit den Erörterungen des diätologischen Prozesses des VERBANDES DER DIAETOLOGEN ÖSTERREICHS (vgl. 2015, Diaetologie/Diaetologischer Prozess) und der Publikation von HOFBAUER u.a. (vgl. 2011) wider. In weiterer Folge werden die einzelnen Ablaufschritte des diätologischen Prozesses genauer beschrieben, um das diätologische Handeln aufzuzeigen. Dadurch können die Vorbereitungs- u
Die Ernährungstherapie, die ernährungsmedizinische Beratung und die Schulungen sind im diätologischen Prozess als diätologische Interventionen dargestellt. Die Vorbereitungsschritte wie auch die Nachbereitungsschritte beziehen sich auf diese diätologischen Interventionen, weil diese den Handlungsschwerpunkt einer Diätologin bzw. eines Diätologen bilden. Dies wird von der FACHHOCHSCHULE ST. PÖLTEN UNIVERSITY OF APPLIED SCIENCES (vgl. 2015a, Diätologie/Studieninhalte) im Rahmen des Bachelor-Studienganges Diätologie als Tätigkeitsabfolge der ernährungsmedizinischen Therapie im diätologischen Prozess präsentiert. Die Abbildung 1 zum diätologischen Prozess wurde auf Grundlage der Publikation von HOFBAUER u.a. (vgl. 2011, S. 18) und die veröffentlichten Inhalte über den diätologischen Prozess wurden gemäss dem VERBAND DER DIAETOLOGEN ÖSTERREICHS (vgl. 2015, Diaetologie/Diaetologischer Prozess) zusammengestellt, weil die zugänglichen Abbildungen zum diätologischen Prozess nicht adäquat beschriftet waren. Vor allem wurden in der öffentlich zugänglichen Darbietung des diätologischen Prozesses des VERBANDES DER DIAETOLOGEN ÖSTERREICHS (vgl. 2015, Diaetologie/Diaetologischer Prozess) die diätologische Intervention Diätberatung erwähnt, obwohl in der Beschreibung des diätologischen Prozesses von ernährungsmedizinischer Beratung die Rede ist. Des Weiteren spiegelt sich die Abfolge des diätologischen Prozesses in der konzipierten Darstellung mit den Erörterungen des diätologischen Prozesses des VERBANDES DER DIAETOLOGEN ÖSTERREICHS (vgl. 2015, Diaetologie/Diaetologischer Prozess) und der Publikation von HOFBAUER u.a. (vgl. 2011) wider. In weiterer Folge werden die einzelnen Ablaufschritte des diätologischen Prozesses genauer beschrieben, um das diätologische Handeln aufzuzeigen. Dadurch können die Vorbereitungs- u
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Autoren-Porträt von Petra Hömens
Petra Hömens absolvierte im Bildungszentrum Stuttgart die Ausbildung zur Diätassistentin. Nach erfolgreicher Nostrifikation zur Diätologin spezialisierte sie sich im Fachbereich der Hochschuldidaktik und der Forschung. Im Rahmen des Masterlehrganges Hochschuldidaktik für Gesundheitsberufe setzte sich die Autorin intensiv mit dem breiten Spektrum der didaktischen und methodischen Möglichkeiten des Lehrens und Lernens auseinander. Ihr Interesse an der Hochschullehre motivierte sie, sich der Thematik des vorliegenden Buches zu widmen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Petra Hömens
- 2016, 104 Seiten, 13 Abbildungen, Masse: 15,5 x 22 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Diplomica
- ISBN-10: 3959349947
- ISBN-13: 9783959349949
- Erscheinungsdatum: 26.10.2016
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