Privilegium maius
1358/59 legte Herzog Rudolf IV. von Österreich seinem Schwiegervater Kaiser Karl IV. eine Serie von Fälschungen mit dem "Privilegium maius" als zentraler Urkunde vor, die den österreichischen Fürsten besondere Vorrechte einräumten, im 15. Jahrhundert...
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Produktinformationen zu „Privilegium maius “
Klappentext zu „Privilegium maius “
1358/59 legte Herzog Rudolf IV. von Österreich seinem Schwiegervater Kaiser Karl IV. eine Serie von Fälschungen mit dem "Privilegium maius" als zentraler Urkunde vor, die den österreichischen Fürsten besondere Vorrechte einräumten, im 15. Jahrhundert gültiges Recht und im 19. Jahrhundert endgültig als Fälschung entlarvt wurden. Der Band versammelt die Beiträge einer Tagung zu diesem Thema, die sich mit dem politischen und zeremoniellen Kontext der Fälschungen, ihrer diplomatischen und paläographischen Analyse, ihrer Bestätigung durch Kaiser Friedrich III., ihrer Verwendung in der Neuzeit, ihren Spuren in der Kunst, der Geschichte ihrer Erforschung und ihrer Untersuchung mit naturwissenschaftlichen Methoden widmen. Ausserdem sind die Texte der Urkunden abgedruckt.
Bibliographische Angaben
- 388 Seiten, Masse: 17,4 x 24,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Thomas Just, Andrea Sommerlechner, Herwig Weigl, Kathrin Kininger
- Verlag: Boehlau Verlag
- ISBN-10: 3205200497
- ISBN-13: 9783205200499
- Erscheinungsdatum: 10.09.2018
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