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Prima Aussicht

 
 
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Als ihr Freund Judith eröffnet, kein zweites Kind zu wollen, ist das ein Schock. Müssen sie nicht zu viert sein, um eine »richtige« Familie abzugeben? Die Entscheidung ihres Freundes stürzt Judith in eine Lebenskrise. Doch Rettung naht: Eine Freundin...
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Kommentare zu "Prima Aussicht"
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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    begine, 14.08.2021 bei bewertet

    Die Geburt dieses Romans

    „Prima Aussicht“ von der Schriftstellerin
    Judith Poznan ist ein emotionelles ehrliches Buch über eine junge Familie.
    Judith erzählt ihre Empfindungen. Mit ihrem Freund Bruno haben sie einen Sohn. Sie wünscht sich ein zweites Kind. Der Sohn wird immer nur der Junge genannt.

    Den Sommer über wohnen sie in einem Wohnwagen. Die Stimmung ist gut. Judith benimmt sich manchmal ziemlich witzig.
    Auf dem Campingplatz geht es gemütlich zu.

    Sie will Schriftstellerin werden. Das hat sie ja jetzt geschafft. Sie schreibt locker und leicht mit frischem Stil. Der Roman unterhält gut.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Laura W., 03.09.2021 bei bewertet

    3.5 Sterne

    Nachdem Judiths Freund ihr eröffnet hat das er kein weiteres Kind möchte, gerät Judith in eine Kriese. Zum Glück erzählt eine Freundin ihr von einem tollen Campingsplatz in Brandenburg, der in der DDR als Feriendomizil von Bauarbeitern genutzt wurde. Judith ist Feuer und Flamme und beschliesst ihrem Partner mal so richtig das "spiessige Familienleben" zu zeigen.

    Bei diesem Buch bin ich sehr hin-und hergerissen. Es gibt so tolle, lebensnahe Stellen in diesem Buch die mit so viel Humor und Lebendigkeit beschrieben worden sind. Als Judith zum Beispiel erzählt wie sie nach der Entbindung ihres ersten Kindes zur Toilette musste. Diese Situation kann wohl jede Mutter nachvollziehen und ich habe so mitgelitten und das Ende der Szene war wirklich köstlich und höchst amüsant! Auch das Leben auf dem Campingsplatz versetzt einen richtig in die Welt des Campings, indem erst einmal der neue Wohnwagen von allen Nachbars-campern begutachtet wird! Dies alles war mitten aus dem Leben beschrieben und hat mir gut gefallen.

    Aber andererseits gab es auch einige Stellen im Buch die waren mir zu zäh und da ist es mir schwer gefallen das Buch in der Hand zu behalten. Auch waren mir nicht immer alle Gründe und Handlungen von Judith ganz klar. Sie möchte das zweite Kind Aufgrund einer Begegnung auf einem Spielplatz, hat aber meines Erachtens gar nicht über die Konsequenzen nachgedacht was das für alle Familienmitglieder bedeutet. Auch finde ich persönlich es nicht richtig jemanden überreden zu wollen für so eine lebensverändernde Entscheinung, der das eigentlich nicht möchte. Man merkt also das ich hier wirklich hin und hergerissen bin.

    Fazit: Stellenweise ist das Buch mitten aus dem Leben mit viel Humor und Camping-Flair erzählt, stellenweise gibt es aber auch langatmige Passagen und ich konnte die Personen nicht immer so gut nachvollziehen. Camping-Liebhabern kann ich das Buch aber empfehlen

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  • 3 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 15.08.2021

    aktualisiert am 15.08.2021

    Judith ist Mutter eines kleinen Sohnes und möchte nicht, dass dieser ein Dasein als Einzelkind fristen muss. Ihr Freund Bruno gibt ihr jedoch zu verstehen, dass er kein zweites Kind möchte. Als Ausgleich für diese Misere kauft Judith spontan einen alten Wohnwagen, um auf einem Campingplatz in Brandenburg die Wochenenden zu verbringen. Völlig unbedarft renoviert Judith und richtet den Wohnwagen ein, um eine heimelige Atmosphäre zu schaffen. Von maroden Stellen, Rost oder eindringenden Mäusen lässt sie sich dabei so schnell nicht unterkriegen. Die kleine Familie fügt sich in die Campinggemeinschaft ein und auch ihr Sohn fühlt sich in der Natur und am See wohl. Doch selbst nach den unbeschwerten Sommermonaten lässt Judith der Wunsch nach einem zweiten Kind nicht los, als sie in Brandenburg die Zelte vor dem kommenden Winter abbrechen. Eine "prima Aussicht" ist jedoch die Zusage für die Verlegung eines Buches und die Hoffnung, dass sich damit ihr Traum eines Schriftstellerinnen-Daseins realisiert.

    Vor dem Lesen war mir nicht wirklich bewusst, dass es sich bei "Prima Aussicht" um einen autobiographischen Roman handelt und Judith Poznan über ihr eigenes Leben schreibt. Zumindest ist die Berlinerin Mutter eines Sohnes, Besitzerin eines Wohnwagens und hat sich mit ihrem Debütroman einen Traum erfüllt. Ob Teile des Romans fiktiv sind, erschliesst sich nicht, da es keine Erklärung durch ein Nachwort gibt.

    Judith Poznan erzählt frei von der Leber, wechselt dabei sprunghaft zwischen Gegenwart und Vergangenheit, wenn Erinnerungen an ihre Kindheit und insbesondere an ihre Oma Karin hochkommen, die eine grosse Rolle in ihrem Leben gespielt haben muss. Die Verbindung zu ihren Eltern scheint nicht so eng gewesen zu sein. Ihren Sohn, der namenlos bleibt, liebt sie über alles und würde alles für ihn tun. Die Beziehung zu ihrem Freund Bruno scheint dagegen nicht so innig. Was die beiden ausser dem gemeinsamen Kind verbindet, ist nicht zu erkennen. So entsteht der Eindruck, das der Wunsch nach einem zweiten Kind möglicherweise daher rührt, die fragile Beziehung zu festigen.

    In dem Roman werden Fragmente aus einem Sommer geschildert, Episoden, die - ausser für Judith selbst - weder sonderlich aussergewöhnlich noch aufregend sind. Judith hat ihre Gedanken einfach so unstrukturiert aufgeschrieben, wie sie ihr gekommen zu sein scheinen.
    Die Sorgen einer jungen Mutter und das Bestreben für eine glückliche Kindheit des Nachwuchses sowie um die finanziell unsichere Situation als Schriftstellerin mit bisher nur abgelehnten Manuskripten, sind greifbar, jedoch für den Leser eher belanglos, fesseln und berühren nicht.
    Ihre geschilderten Episoden sind zumal ganz unterhaltsam, aber letztlich geben Judith Poznans Memoiren nicht so viel her, um einen ganzen Roman interessant zu gestalten. Dass Prominente Autobiographien veröffentlichen, um sich ins rechte Licht zu rücken oder Bilanz über ihr Leben zu ziehen, ist nicht weiter ungewöhnlich. Warum jedoch eine Frau wie du und ich Teile ihres Lebens in Form eines Romans mit der Öffentlichkeit teilt, wurde mir bis zum Ende nicht klar. Vermutlich hätte mir eine fiktive Geschichte der jungen Autorin besser gefallen.

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