Dingmann, M: Pompeius Magnus
Ausgangspunkt der Untersuchung ist Pompeius Magnus, der seinen Zeitgenossen als führender, bzw. machtvollster Politiker galt. Die Analyse konzentriert sich auf die soziale Institution der Nah- und Treueverhältnisse und ihre Bedeutung als Machtfaktor in der...
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Klappentext zu „Dingmann, M: Pompeius Magnus “
Ausgangspunkt der Untersuchung ist Pompeius Magnus, der seinen Zeitgenossen als führender, bzw. machtvollster Politiker galt. Die Analyse konzentriert sich auf die soziale Institution der Nah- und Treueverhältnisse und ihre Bedeutung als Machtfaktor in der späten Republik. In separaten Abschnitten werden Pompeius' Hausmacht [Sklaven, Freigelassene, Vertraute, Ratgeber, Heimatregion Picenum, italische Bevölkerung], seine verwandtschaftlichen und amicitia-Bindungen zum Senatorenstand, sein Verhältnis zu Rittern, städtischer Plebs, Soldaten bzw. Veteranen und seine auswärtigen Beziehungen untersucht, deren Wert als Machtgrundlage sich nach der jeweiligen Ausschliesslichkeit, Dauerhaftigkeit, Verfügbarkeit und Wirksamkeit der Bindung richtete. Es zeigte sich, dass keine Gruppe eine sichere Machtgrundlage darstellte, weil alle nicht direkt aktivierbar waren und eigenen Interessen folgten. Pompeius pflegte die Beziehungen dennoch aus einer traditionsbewussten Haltung und nicht zuletzt zum Zwecke von Propaganda und Identitätsstiftung, um so indirekt zu profitieren. Ob dies allgemein zeittypisch ist, bzw. Vorläufer oder Nachahmer hatte, bleibt zu untersuchen.The topic of this investigation is Pompeius Magnus who, by his contemporaries, was considered the leading or to be precise the most powerful politician. The analysis concentrates on the social institution of fiduciary relationships and their importance as a factor of power in the Late Republic. Different sections deal with Pompeius's native power base [his slaves, freedmen, confidants, advisers, his native region Picenum, the Italian population], his relations as kin or amicus to members of the senatorial order, his relationship to the equites, the urban plebs, and soldiers/veterans, and his foreign relations. Their value as a basis of power depends on the particular exclusiveness, stability, availability, and effectiveness of the bond. It turned out that none of the groups formed a safe basis of power, because none of
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them could be activated directly and each of them followed interests of their own. Nevertheless, Pompeius fostered these relations in a tradition-conscious attitude and not least for the purpose of propaganda and the creation of identity, in order to profit indirectly. Whether this is typical for his time and whether this had precursors or imitators, remains to be investigated in the future.
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Bibliographische Angaben
- Autor: Matthias Dingmann
- 2018, 445 Seiten, Masse: 21,2 x 30,2 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: VML Verlag Marie Leidorf
- ISBN-10: 3896467336
- ISBN-13: 9783896467331
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