Philosophische Theologie im Umbruch: Vol. X. Pars 2. Fasc Philosophische Theologie im Umbruch
Ortsbestimmung, Philosophische Theologie inmitten von Theologie und Philosophie
Die philosophische Theologie ist heute zumeist aus dem Fächerkanon der Philosophie verbannt. In dieser Situation versucht Augustinus K. Wucherer-Huldenfeld einen Neuentwurf dieser Disziplin. Die vielfach verschütteten Erfahrungsquellen des Faches werden im...
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Klappentext zu „Philosophische Theologie im Umbruch: Vol. X. Pars 2. Fasc Philosophische Theologie im Umbruch “
Die philosophische Theologie ist heute zumeist aus dem Fächerkanon der Philosophie verbannt. In dieser Situation versucht Augustinus K. Wucherer-Huldenfeld einen Neuentwurf dieser Disziplin. Die vielfach verschütteten Erfahrungsquellen des Faches werden im Rückgang auf eine phänomennahe Ontologie freigelegt. Im Mittelpunkt dieser Ontologie steht der Ereignis- und Gabecharakter unseres leibhaftigen Daseins in der Welt. Es bildet den Boden, auf dem sich phänomenologisch-hermeneutisch die Dimension des Unergründlichen erschliessen lässt, welche die Religionen das Heilige, Göttliche oder Gott nennen. Der vorliegende erste von mehreren Bänden bereitet den Umbruch der philosophischen Gotteslehre vor. Eine historische Besinnung erkundet auf zweierlei Weise den Standort philosophischer Theologie: 1. im Kontext mythischer, politischer, metaphysischer und - paradigmatisch für andere Theologien - jüdisch-christlicher Offenbarungstheologie, 2. innerhalb des systematischen Aufbaus der Philosophie im Ganzen der Wissenschaften.
Inhaltsverzeichnis zu „Philosophische Theologie im Umbruch: Vol. X. Pars 2. Fasc Philosophische Theologie im Umbruch “
DanksagungEinführung Hinführung Philosophische Theologie inmitten vonTheologie und PhilosophieErstes Kapitel:Der systematische Ort philosophischer Theologieinnerhalb verschiedener Theologien1. Zur Herkunftsgeschichte ,philosophischer Theologie' imSpannungsfeld mythischer, physischer und politischer Theologie ...1.1 Die mythische Theologie 1.1.1 Grundzüge des Mythos1.1.2 Der Gott und die Götter 1.2 Die physische und natürliche Theologie 1.2.1 Erster ExkursUrsprüngliches Physisverständnis in der griechischen Philosophie 1.2.1.1 Sprachgeschichtliches über physis und natura (Worterklärung)1.2.1.2 Ursprüngliches Physis-Verständnis (Sacherklärung) 1.2.2 Anfänge in der Auseinandersetzung von Mythos und physischer Theologie 1.2.2.1 Thales von Milet 1.2.2.2 Anaximander 1.2.2.3 Xenophanes von Kolophon 1.2.2.4 Platon . a) Anbahnung der theologia tripartita . b) Zur physischen Theologie Platons . c) Physis-Denken und physische Theologie. 1.2.2.5 Aristoteles . 1.2.2.6 Stoa . a) Schuldisziplinen . b) Physisverständnis . c) Seinsverständnis d) Existenzielles und kontemplatives Philosophieverständnis . e) Unmittelbares Walten des Göttlichen im Kosmos und im Menschen . f ) Würdigung der physischen Theologie im Rahmen der theologia tripartita sowie Ausblick auf die Rezeptionsgeschichte1.3 Politische Theologie 1.3.1 Politische Theologie der öffentlichen Herrschaft 1.3.2 Politische Theologie der Philosophen und Offenbarungstheologen 1.3.3 Wechselseitige Herausforderung philosophischer und politischer Theologie? 2. Philosophische Theologie und jüdisch-christliche Offenbarungstheologie 2.1 Annäherung an den ursprünglichen Sinn der Theologie jüdisch-christlicher Offenbarung im Spannungsverhältnis zur philosophischen Theologie 2.1.1 Eine Gefährdung im Zugang 2.1.2 Feuer-Theophanie und Wort-Ereignis bei Pascal und Moses 2.1.3 Der Ursprung der Theologie als Gotteswort
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im Menschenwort 2.2 Zur Positionierung philosophischer Theologie und Offenbarungstheologie als Wissenschaften 2.2.1 Philosophie 2.2.2 Spezialwissenschaften 2.2.3 Offenbarungstheologie 2.2.3.1 Heideggers Positionsbestimmung a) Ontologisch bestimmte Wissenschaftsaufgliederung b) Offenbarungstheologie: eine positive Spezialwissenschaft c) Zur ontologisch mitanleitenden Bedeutung der Philosophie für die Offenbarungstheologied) Kritische Anfragen an Heideggers Verhältnisbestimmung von Philosophie und Offenbarungstheologie2.2.4 Lebensweltliche Basis der Wissenschaften .2.2.4.1 Vorrang der Wissenschaft gegenüber der Lebenswelt?2.2.4.2 Vorrang lebensweltlicher Subjektivität gegenüber Weltobjektivierung? 2.2.4.3 Dasein: ontologisches Sichverstehen auf die Lebenswelt? 2.2.4.4 Zusammenspiel der Wissenschaften auf lebensweltlicher Basis a) Erstes Beispiel: Die Welt des Hörensb) Zweites Beispiel: Die sichtbare und die unsichtbare Sonne 2.3 Zur dialogischen Partnerschaft von Philosophie und Offenbarungstheologie2.3.1 Methodisch-systematisches Interesse der Offenbarungstheologie an der Philosophie 2.3.1.1 Systematisches Vorgehen 2.3.1.2 Methodisches Vorgehen a) Ursprünglicher Sinn des Methodischen b) Gegenläufigkeit von Erkenntnis- und Sachordnung c) Zur Bedeutung des Methodischen für die Offenbarungs-theologie des christlichen Weges d) Kritische Schlussfolgerungen für das partnerschaftliche Verhältnis von Wissen und Glauben, Vernunft und Offenbarung 2.3.2 Interesse an einer auf Offenbarungsglauben vorbereitenden Philosophie innerhalb der Offenbarungstheologie 2.3.3 Dialogisch-partnerschaftliches Interesse der Offenbarungs-theologie an einer selbständigen Philosophie samtphilosophischer TheologieZweites Kapitel:Sachprobleme systematischer Ortsbestimmung philosophischerTheologie innerhalb der Philosophie1. Vorschau auf die Methode 1.1 Hermeneutische Phänomenologie ursprünglicher Erfahrung 1.1.1 Zum Phänomenverständnis der Phänomenologie 1.1.2 Zum Logos der Phänomenologie 1.1.3 Ontische und ontologische Dimension des Phänomens 1.1.4 Zum phänomenologischen Verständnis ursprünglicher Erfahrung1.2 Erweiterung zu einer akroamatischen Phänomenologie? 1.2.1 Verschiedenheit und Gemeinsamkeit von Sehen und. Hören im weltbezogenen Sichverhalten 1.2.2 Ergänzung der Phänomenauslegung durch die akroamatische Dimension 1.2.3 Zur kritischen Hinterfragung der Wissensintentionen 2. Zweiter ExkursZur Einübung in die Philosophie: philosophische Propädeutik 2.1 Sammlung als Aufgabe einer philosophischen Propädeutik von heute 2.2 Zur ,Not-wendigkeit' der Sammlung 2.3 Zur Bedeutung einer Phänomenologie der Sammlung für die philosophische Propädeutik 2.4 Unterschiedliche Bedeutungen des Wortes »Sammlung« 2.5 Unspezifische Vorbedingung oder Grundvollzug des Philosophierens? 2.6 Worum es in der Sammlung geht 2.7 Konkretisierung einiger Wesenszüge der Sammlung im Rückgang auf das eigene ,Da-sein' als leibhaftiges Sein mit Anderen 3. Dritter ExkursZur Einführung in die Philosophie: Einführung in die Ontologie 3.1 Zur Fraglichkeit philosophischen Fragens 3.1.1 Das Fragen nach der Frage 3.1.2 Unechtes Fragen und problematische Fragehaltungen 3.1.3 Das Vorfragliche und das ursprünglich-existenzielle Fragen 3.2 Die Grundfrage der Ontologie 3.2.1 Erörterung der Grundfrage . a) Die Frage nach dem Ganzen und dem Grund als rangmäßig erste Frageb) Die Grundfrage eröffnet der Philosophie den Anfang c) Zum Versagen der Gründlichkeit der Grundfrage in der Metaphysik d) Die Grundfrage ist die Frage aller Fragen 3.2.2 Zur Entfaltung des Fragens der Grundfrage . a) Die Grundfrage als postulatorische Frage . b) Die Grundfrage als responsorische Frage . c) Zur Beantwortbarkeit der Grundfrage . d) Die vorläufige Antwort und ihr Status 3.3 Seiendes, Sein und Nichts als Hauptthemen der Ontologie 3.3.1 Zum Wissenschaftscharakter der Ontologie in Abhebung vomGegenstandsbereich moderner Fachwissenschaften 3.3.2 Das Seiende als das sich in seinem Sein Zeigende3.3.3 Möglichkeit eines verbalen und nominalen Verstehens desSeienden und des Seins 3.3.4 Konstruktion und Problematik des nominalen Verständnissesdes Seienden in seinem Sein 3.3.5 Ideologiekritische Dekonstruktion des begrifflichen Seinsverständnisses3.3.6 Vorrang des verbalen Seinsverständnisses 3.3.7 Ein Paradigma verbalen Seinsverständnisses: Thomas von Aquin3.4 Abgründigkeit des Seins 3.5 Übergang zur Seinsgeschichte 3.6 Das Sein und das Nichts 4. ,Metaphysik' als Ort des Grunddenkens theologischer Philosophie 4.1 Philosophische Theologie - Annex oder zentrale Thematik derPhilosophie? 4.2 ,Metaphysik' als Denken des Ganzen hinsichtlich seines Grundes 4.2.1 ,Metaphysik' als Ausdruck bibliothekarischer Verlegenheit 4.2.2 ,Metaphysik' als Sachtitel für eine platonistische Schuldisziplin 4.3 Zur Typengeschichte der Ortung philosophischer Theologie innerhalb der Metaphysik vom Mittelalter bis zur Neuzeit 4.3.1 Gott als Grund des Subjekts der Metaphysik4.3.2 Gott als eines unter mehreren Subjekten der Metaphysik 4.3.3 Gott als Teil des Subjekts der Metaphysik4.4 Die ganze Philosophie als im Grunde philosophische Theologie?5. Philosophische Theologie in enger Nachbarschaft zur Religionsphilosophiebzw. zu den Religionswissenschaften5.1 Zum religionswissenschaftlichen Religionsverständnis 5.2 Differenz und Zusammengehörigkeit von philosophischer Theologie und Religionsphilosophie 5.3 Religionsphilosophisches zur Hinterfragbarkeit interreligiöser Kommunikation und Geltungsansprüche 6. Vierter Exkurs:Integrale Zusammengehörigkeit des Einen und Vielen im Sein(Walten) des Ganzen jenseits von Totalitarismus und Pluralismus 6.1 Annäherungen an einige Hauptfragen6.1.1 Zur Unumgänglichkeit der Frage nach dem Eins-, Vieles- undGanzsein für eine philosophische Theologie6.1.2 Ausweitung einer Ontologie der Vielheit ontischer Einheiten (Entitäten)6.1.3 Zur Fragwürdigkeit der Rede vom Eins-, Vieles- und Ganzsein als Weise des Sichverstehens auf das Dasein 6.2 Grundriss einer Ontologie der Einheit und Mannigfaltigkeit bei Thomas von Aquin 6.2.1 Das Einssein des Seienden als Ungeschiedensein in sich6.2.2 Das Anderssein des Seienden 6.2.3 Transzendentale Vieleinheit der Seienden und Seinskonstituentena) Vielheit als transzendentale Eigenheit des Seienden b) Zum Unterschied von transzendentaler und kategorialer Vieleinheit c) Zur Notwendigkeit einer kritischen Weiterführung 6.3 Zur aporetischen Dialektik der verschiedenen Auffassungen von Einheit und Vielheit, Ganzem und Teil (Totalitarismus und Pluralismus) 6.3.1 Das totalitäre Ganzea) Totalitärer Ausschluss oder einschmelzende Aufhebung der Pluralität b) Totalitaristische Einheit durch Unterordnung (Subordination) 6.3.2 Das pluralistische und anarchistische Ganze a) Das elementaristische Ganze b) Ganzheitskonzeptionen radikaler Pluralität 6.3.3 Dialektik der totalitären und pluralistischen Ganzheitskonzepte 6.4 Integrales und integratives Ganzsein 6.4.1 Ganzsein als Korrelation von Eins- und Vielfältigsein 6.4.2 Ganzsein als transzendentales Eins- und Vielfältigsein6.4.3.1 Zum integralen Ganzsein in aristotelischer Tradition 6.4.3.2 Paradigmen zum neueren Verständnis des integralen Ganzenintegralen a) Johann Wolfgang von Goethe b) Franz Xaver von Baader c) Caspar Nink d) Romano Guardini e) Wladimir Sergejewitsch Solowjewf) Leo Gabriel g) Pierre Teilhard de Chardin 7. Philosophische Theologie (Metaphysik) und praktische Philosophie (Ethik)7.1 Zur Grundlegung praktischer Philosophie in einer Metaphysik des Gutseins7.2 Über Schwundstufen des Ontologieverständnisses in den Ethiken 7.3 Fünfter Exkurs:Das Gutsein als ontologisches Ursprungsphänomen praktischer Philosophie7.4 Das dem Sein entsprechende Ethos im Unterschied zur Ethik als philosophischer Wissenschaft Literaturverzeichnis Editorische Notiz- Zur Verwendung von Anführungszeichen und Klammern:Halbe Anführungszeichen wurden für Wortverwendungen innerhalb eines Zitats, jedochauch zur Hervorhebung besonderer Fraglichkeit, Ungewöhnlichkeit (auch in der Rechtschreibung)oder bei Vorbehalten gesetzt. In runde Klammern Gesetztes sowie Hervorhebungeninnerhalb von Zitaten sind stets dem Original entnommen. Dagegen steht in eckigeKlammern Gesetztes für Auslassungen im oder Satzergänzungen zum Originaltext, aberauch für eigene Interpolationen, die nicht nur dem besseren Verständnis dienen sollen,sondern gelegentlich ein sachlich mögliches Mehr an dem von den zitierten Autoren ausdrücklichGesagtem andeuten wollen, ohne deswegen schon eine Überinterpretation zu sein.- Ein gemeinsames Personenverzeichnis ist in Band 2 des Werkes vorhanden.
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Autoren-Porträt von Karl A. Wucherer-Huldenfeld
Augustinus Karl Wucherer-Huldenfeld, O. Praem., Dr. phil., geb. 1929, war von 1974 bis 1997 Professor für Christliche Philosophie sowie Vorstand des Instituts für Christliche Philosophie an der Universität Wien
Bibliographische Angaben
- Autor: Karl A. Wucherer-Huldenfeld
- 2011, 616 Seiten, Masse: 17,9 x 24,7 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Böhlau Wien
- ISBN-10: 3205786394
- ISBN-13: 9783205786399
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