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Müller, W: Phänomen Angst

 
 
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Wovor fürchten sich Herr und Frau Österreicher? Was macht das Wesen der Angst aus? Welche Ängste begleiten uns durch das Leben? Wer betreibt das Geschäft mit der Angst? Warum schlägt sich Angst manchmal auf den Magen? Warum kann die Angst vor Krankheit...
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Kommentar zu "Müller, W: Phänomen Angst"
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    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Johann P., 02.06.2019

    „Ja, jetzt verstehe ich (meine) Angst viel besser, jetzt sind mir Zusammenhänge klar geworden“; wenn der Leser das nach der Lektüre sagen sollte, so freute sich das KONSUMENT-Team, liest man im Vorwort.
    Was mich betrifft, so darf sich das Team freuen, und ich nehme an, dass ich keine Ausnahme bin.


    Mit der Vermittlung des Verständnisses für Angst erfährt man (nebenbei) viel Interessantes und Wertvolles. Hier einige Beispiele:
    Genannt wird die Zeitschrift „Österreich“, die, wie andere Boulevardzeitungen auch, Panikmache betreibe, wenn sie u.a. Gewaltdelikte besonders hervorhebe, wogegen Österreich nach Island und Dänemark das drittsicherste Land der Welt sei. Warum tun sie das? „Die Antwort mag in der ehernen Zeitungsregel liegen, dass nur eine schlechte Nachricht eine gute Nachricht ist“ (Seite 66ff).
    „1956 sollte Ungarn wieder eine grosse Flüchtlingswelle erleben, die Menschen flohen vor dem kommunistischen Regime. Macht diese Erfahrung offen für das Schicksal jener Menschen, die heute auf der Flucht sind? Offensichtlich nicht – die Regierung von Ungarn verfolgt eine restriktive Flüchtlingspolitik“ (76).
    Über komplexe Systeme liest man u.A.: „Keine Spur von einer einheitlichen Risikoeinschätzung. Zu völlig unterschiedlichen Bewertungen können nicht nur einzelne Länder kommen, sondern auch Wissenschaftler“ (88). „[W]issenschaftliche Arbeiten werden mitunter umgeschrieben, in der Weise, dass herauskommt, was nach Wünschen des Auftraggebers auch herauskommen soll… In Misskredit geraten sind zuletzt auch Wissenschaftsjournale… [E]ine Gruppe Journalisten … versuchte, einen selbst verfassten hanebüchenen Unsinn … in einem der internationalen Wissenschaftsjournale unterzubringen; … genau das gelang. Mit Geld geht eben alles“ (98f). „Dort, wo experimentiert und statistisch ausgewertet wird, … wurde immer schon gefälscht, auch von Genies wie Albert Einstein“[!!](100). „Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast“ (99f).
    In Mexiko-Stadt „leben die Reichen hinter hohen Mauern mit Stacheldraht, wie in einer Festung“ (123). Da muss ich allerdings ergänzen: Nicht nur dort. Der Vater meiner Schwiegertochter wohnt mit seiner zweiten Familie in Johannesburg; die Siedlung ist umgeben von einer hohen Mauer, mit Starkstrom abgesichert. War es dort vielleicht unter weisser Herrschaft sicherer?

    Genug der Beispiele. Lesen Sie demnächst selbst dieses interessante und lehrreiche Buch!

    Nachtrag: Der religiöse Aspekt wird in (vergleichsweise mageren) sechs Seiten abgehandelt (135 – 140). Der Glaube an Gott kann aber eine grosse Hilfe gegen Angst sein. Ich habe schon zwei Bücher über tief religiöse Fussballer gelesen: „Glaube. Liebe. Rapid.“ und „Keiner kommt an Gott vorbei“. Und es gibt noch andere. Von diesen Spielern muss keiner vor dem Spiel aus Angst erbrechen. Aber der Glaube an einen Gott, der jeden Menschen liebt, kann wohl jedem Ängstlichen helfen; er muss kein Fussballer sein.
    Atheisten verweisen „auf Historiker, deren Recherchen eindeutig ergeben hätten, dass Jesus in Wirklichkeit nie gelebt habe“ (137f). Auch oder gerade weil der Autor das bewusst so einseitig(!) stehen lässt, drängt es mich, dazu Stellung zu nehmen:
    Tatsächlich gibt es – wenn auch relativ magere – Beweise für Jesu irdische Existenz. Was aber völlig unerklärlich wäre, ist erstens der Umstand, dass fast alle seiner Apostel einen Märtyrertod gestorben sind, für einen Menschen, den es nie gab? Zweitens wurde die neue Lehre Christi mit grossem Enthusiasmus und unter grossen Strapazen und Gefahren verbreitet, und das alles sind keine Lügengeschichten, sondern ist verbürgte Geschichte.

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