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Pfingstopfer

Kriminalroman
 
 
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Ein literarischer Kriminalroman über die Freiheit des Willens und religiösen Fundamentalismus.

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Kommentar zu "Pfingstopfer"
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    4 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bruni L., 30.06.2015

    Im Garten eines freikirchlichen Gemeindehauses wird eine Leiche entdeckt. Es ist die Leiche einer Prostituierten. Man hat ihr die Haare abrasiert und den Schädel geöffnet. In ihrem Kopf findet die Polizei einen Zettel mit einer religiösen Botschaft. Wer hat die Frau getötet und warum musste sie sterben?
    Die Hinweise führen den Kriminalbeamte Anton Glauberg zwischen die Fronten, wo auf der einen Seite ein Prediger der christlichen Freikirche und auf der anderen Seite ein Wissenschaftler stehen. So stehen sich der Glaube an Gott und das wortwörtliche Befolgen der Bibel und wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Hirnforschung gegenüber. Professor Reiters These „Gott ist T.O.T.“ erbost die Gläubigen der Freikirchen, allen voran den Prediger und Führer Halik, der sich gut in Szene zu setzen weiss. Doch ist das ein Motiv für den Mord?
    Dem Autor gelingt es wunderbar die kontroversen Argumente sachlich zu präsentieren ohne Stellung zu beziehen. Dafür wird der Leser angeregt, sich mit der Thematik auseinander zu setzen. Jeder muss für sich entscheiden, was ihm Orientierung in seinem Leben gibt, welche Entscheidungen er trifft und ob sein Handeln ethisch vertretbar ist. Dieses nicht einfache Thema ist gut mit der Krimihandlung verwoben.
    Der Schreibstil ist klar und flüssig. Von Anfang an zieht einen die Geschichte in den Bann. Kommissar Anton Glauberg ist ein Mensch, der schon lange seine Probleme mit sich herumschleppt und dem es nicht gelingt sich davon frei zu machen. Seine Schwächen machen ihn menschlich. Er wünscht sich sehnlichst eine heile Beziehung und doch ist es ihm nicht möglich, die richtigen Worte zu finden, wenn es darum geht, Nähe zu anderen Menschen zuzulassen. Er ist hilflos, wenn sich seine Exfrau mit Depressionen herumschlägt. Auch bei seinem Sohn Felix gelingt es ihm nicht, eine vertrauensvolle Beziehung aufzubauen, so dass schwierige Situationen gemeinsam gelöst werden können. Als Paula Reinhard, eine ehemalige BKA-Mitarbeiterin und Mörderin, bei Anton auftaucht, fühlt er sich hingezogen und kann doch keine Beziehung aufbauen. Dabei ist er durchaus mitfühlend, wenn er dem Kollegen Spiller den Rücken freihalten will, damit der sich um seine todkranke Frau kümmern kann. Nicht immer verhält er sich wie ein Polizist und handelt manchmal auch gegen die Richtlinien.
    Paula Reinhard ist eine interessante Person, die eine schwierige Vergangenheit hat, was immer wieder zu Gewaltausbrüchen führt.
    Mich hat diese überzeugende Geschichte gut unterhalten, aber auch nachdenklich zurückgelassen.

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