Personelle Strafgewalt
Ein Plädoyer für das Domizilprinzip im Lichte grenzüberschreitender Migration
Das Staatsangehörigkeitsprinzip stellt nach dem Territorialitätsprinzip das bedeutendste völkerrechtliche Geltungsprinzip dar. In Anwendung dieses Prinzips und unter Berufung auf eine besondere tatsächliche Nähebeziehung beansprucht der deutsche Gesetzgeber...
lieferbar
versandkostenfrei
Buch (Gebunden)
Fr. 157.90
inkl. MwSt.
- Kreditkarte, Paypal, Rechnungskauf
- 30 Tage Widerrufsrecht
Produktdetails
Produktinformationen zu „Personelle Strafgewalt “
Klappentext zu „Personelle Strafgewalt “
Das Staatsangehörigkeitsprinzip stellt nach dem Territorialitätsprinzip das bedeutendste völkerrechtliche Geltungsprinzip dar. In Anwendung dieses Prinzips und unter Berufung auf eine besondere tatsächliche Nähebeziehung beansprucht der deutsche Gesetzgeber traditionell Strafgewalt über Auslandstaten durch und gegen eigene Staatsangehörige. Angesichts weitreichender Migrationsbewegungen wird der Annahme einer besonderen Nähebeziehung aber zunehmend der Boden entzogen und es drängt sich die Frage auf, ob die Anknüpfung an die Staatsangehörigkeit heute noch zeitgemäss ist. Nicola Beyer plädiert für die Aufgabe des Staatsangehörigkeitsprinzips unter Hinwendung zu einem eng konzipierten Domizilprinzip. Dazu betrachtet sie eingehend das Völkerrecht und wendet sich anschliessend verfassungs- und unionsrechtlichen Fragestellungen zu, wobei sie weder rechtsgeschichtliche Entwicklungen noch intra- und interdisziplinäre Bezüge aus dem Blick lässt.
Bibliographische Angaben
- Autor: Nicola Beyer
- 2020, 1. Auflage, XXVI, 453 Seiten, Masse: 16,7 x 24,1 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Mohr Siebeck
- ISBN-10: 3161595416
- ISBN-13: 9783161595417
Kommentar zu "Personelle Strafgewalt"
0 Gebrauchte Artikel zu „Personelle Strafgewalt“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Personelle Strafgewalt".
Kommentar verfassen