Persönlichkeit und Bindung in der therapeutischen Beziehung
Eva Neumann und Rainer Sachse im Gespräch mit Uwe Britten
Gerade Menschen mit Persönlichkeitsstörungen sind für Psychotherapeutinnen eine Herausforderung, weil die Störung nicht offen sichtbar und selten der Grund für einen Therapiebeginn ist. Gleichwohl dürfen die dysfunktionalen Muster vom Therapeuten nicht...
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Produktinformationen zu „Persönlichkeit und Bindung in der therapeutischen Beziehung “
Gerade Menschen mit Persönlichkeitsstörungen sind für Psychotherapeutinnen eine Herausforderung, weil die Störung nicht offen sichtbar und selten der Grund für einen Therapiebeginn ist. Gleichwohl dürfen die dysfunktionalen Muster vom Therapeuten nicht unterschwellig bestärkt werden. Im Verlauf der Behandlung müssen Therapeutinnen darüber hinaus ein Gespür für Konfrontationen entwickeln, ohne die keine Therapie bei diesen Patienten gelingt.Eine erfolgreiche Therapie mit dieser Klientel ist davon abhängig, dass der Therapeut seine eigene Persönlichkeitsstruktur und sein eigenes Bindungsverhalten gut kennt . Was bei der Behandlung von Menschen mit einer Persönlichkeitsstörung zu beachten ist
Klappentext zu „Persönlichkeit und Bindung in der therapeutischen Beziehung “
Jeder Mensch hat eine Persönlichkeitsstruktur und jeder Mensch hat eine bestimmte Art gelernt, Bindungen zu anderen herzustellen und innerlich überhaupt an andere Personen gebunden zu sein. In Psychotherapien kommen oft Personen, die sowohl ein auffälliges Muster der Persönlichkeit zeigen als auch unsichere Bindungsmuster.Gerade Menschen mit Persönlichkeitsstörungen sind für Psychotherapeuten eine Herausforderung, weil die Störung nicht offen sichtbar und selten der Grund für einen Therapiebeginn ist und gleichwohl die dysfunktionalen Muster nicht unterschwellig bestärkt werden dürfen. Im Verlauf der Behandlung müssen Therapeutinnen darüber hinaus ein Gespür für Konfrontationen entwickeln, ohne die - da sind sich beide Gesprächspartner einig - keine Therapie bei diesen Patienten gelingt. Konfrontationen aber brauchen eine gute Vertrauensbasis.
Eva Neumann und Rainer Sachse diskutieren das Zusammenspiel der Persönlichkeitsstrukturen von Klient/-in und Therapeut/-in sowie die Frage, welche Art Bindung das Therapeut-Klient-Verhältnis darstellt. Eine erfolgreiche Therapie mit persönlichkeitsbeeinträchtigten Menschen ist jedenfalls davon abhängig, dass der Therapeut seine eigene Persönlichkeitsstruktur und sein eigenes Bindungsverhalten gut kennt .
Autoren-Porträt von Eva Neumann, Rainer Sachse
Dr. phil. Eva Neumann ist als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungsinstitut für Seelische Gesundheit am LWL-Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum tätig. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören Bindung im Erwachsenenalter, Kindheitstraumatisierungen, Persönlichkeitsstörungen, Somatoforme Störungen, Psychodynamische Psychotherapie. Dr. Rainer Sachse, Diplom-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, ausserplanmässiger Professor an der Fakultät für Psychologie der Ruhr-Universität Bochum, leitet das Institut für Psychologische Psychotherapie (IPP), Bochum. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten gehören: Persönlichkeitsstörungen, Psychosomatik, Klärungsorientierte Psychotherapie, Verhaltenstherapie. Uwe Britten, Jahrgang 1961, arbeitet seit vielen Jahren als Lektor, Redakteur und Autor in den Bereichen Psychotherapie, Psychiatrie und Jugendhilfe.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Eva Neumann , Rainer Sachse
- 2018, 145 Seiten, 2 Abbildungen, Masse: 12,9 x 20,5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Uwe Britten
- Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
- ISBN-10: 3525406290
- ISBN-13: 9783525406298
- Erscheinungsdatum: 13.09.2018
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