Perry Rhodan Band 1: Die Dritte Macht
Die Mondlandung von Perry Rhodans und Reginald Bull und das dramatische...
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Die Mondlandung von Perry Rhodans und Reginald Bull und das dramatische Zusammentreffen mit den havarierten Arkoniden. Die weit überlegene Technologie, die Perry Rhodans dabei in die Hände fällt und die unglaublichen Möglichkeiten, die diese Technologie bietet. Dies alles geschieht, als sich die Menschheit auf der Erde in tödlicher Gefahr befindet, eine Gefahr, die von ihr selbst ausgeht. Die hochgerüsteten Supermächte steuern auf einen alles Leben vernichtenden Atomkrieg zu. Da hilft nur eine "Dritte Macht", die sich zwischen die verfeindeten Blöcke stellt.
1961 entstand mit PERRY RHODAN die erfolgreichste Science Fiction-Serie der Welt. Die Gesamtauflage beträgt heute allein im deutschsprachigen Raum über 1 Milliarde Exemplare.
Das belegt eindrucksvoll, dass auch die Anfänge der PERRY RHODAN-Saga nichts von ihrer Aktualität verloren haben und nach wie vor zu Recht zu den grandiosesten Long- und Bestsellern der Unterhaltungsliteratur zählen.
Die dritte Macht von Perry Rhodan
LESEPROBE
Im zentralen Hauptbunker von Nevada-Fields, dem elektronischen,,Nervensystem" des Raumhafens, herrschte die Hektik der letztenStartvorbereitungen.
Die Männer des für die Schiffselektronik verantwortlichenIngenieurteams überprüften die Schaltungen innerhalb desAstro-Elektronischen-Rechengehirns, dessen Aufgabe in eventuellenKurskorrekturen bestand.
Automat ,,B", Spezialrobot für Start, Stufentrennungskontrolle undFernlenkung, wurde ebenfalls durchgesehen.
E-Gehirn ,,C", Robotkoordinator für alle eingehenden Radarechos,gleichzeitig Kommandostation für die ferngelenkten Spezialkameras derInfra-Ortung, funktionierte so einwandfrei wie man es erwarten konnte. Dieletzten Kontrollberechnungen stimmten bis zur zehnten Dezimalstelle.
Die drei Hauptautomaten der Start- und Fernlenkelektronik wurdenvom Chefingenieur klargelegte.
Es geschehen all die Dinge die bereits bei vielen vorangegangenenStarts erprobt worden waren. Nur die herrschende Nervosität verriet demerfahrenen Beobachter, dass es sich diesmal nicht um einen ,,normalen"Raketenstart handelte.
Die schwerbewaffneten Soldaten am nördlichen Eingang des zentralenHauptbunkers salutierten lässig. Drei-Sterne- General L. Pounder, Befehlshaberdes Nevada-Space-Port und Chef des Raumforschungskommandos, legte in solchenAugenblicken keinen grossen Wert auf exakte Ehrenbezeigungen. Ihm genügte es,seine Männer mit wachen Sinnen auf dem Posten zu wissen.
Punkt 0 Uhr 15, genau nach Plan, betrat Pounder dieHauptschaltstation des Bunkers. In seiner Begleitung befanden sich der Chef desStabes, Oberst Maurice, sowie der wissenschaftliche Leiter des Projekts,Professor Dr. F. Lehmann. Lehmann war in erster Linie als Direktor der seit1968 bestehenden ,,California Academy of Space Flight" bekannt geworden.
Die verwirrende Geschäftigkeit innerhalb der Hauptzentrale erlittdurch den Eintritt der leitenden Persönlichkeiten keine Unterbrechung. DerGeneral war eben da, das war alles.
Lesly Pounder der für das kompromisslose Durchsetzen seinerForderungen in Washington berüchtigt war, schritt auf den grossenKontrollbildschirm zu.
Pounder stützte sich mit beiden Händen auf die Lehne desschwenkbaren Sessels. Einige Augenblicke verharrte er in regloser Haltung.Professor Lehmann griff mit einer nervösen Geste an die randlose Brille. SeinerMeinung nach gab es nun andere Dinge zu tun, als in Begleitung des Chefs längstkontrollierte Dinge nochmals zu inspizieren. Er bedachte den Chef des Stabesmit einem beschwörenden Blick.
Oberst Maurice hob unmerklich die Schultern. Abwarten hiess es.Pounder hatte offenbar noch einige Fragen auf dem Herzen.
,,Atemberaubend schön und gewaltig", sagte Pounder leise. Nochimmer schaute er auf den grossen Bildschirm.
,,Etwas in mir fragt hartnäckig, ob wir nicht doch zu weit gehen.Die Fachleute der Raumfahrtbehörde halten es jetzt noch für Wahnsinn, den Startvon der Erde aus zu riskieren. Wir haben nicht nur den Luftwiderstand zuüberwinden! Wir haben auch noch zusätzlich jene Geschwindigkeit zu erreichen,die bei einem Abflug von der Raumstation überflüssig gewesen wäre. Das sind7,08 Kilometer pro Sekunde oder 25 400 km pro Stunde."
,,Die Bahngeschwindigkeit der bemannten Raumstation", erklärteProfessor Lehmann hastig, ,,ist in unserem Fall nicht ausschlaggebend. Ich gebenochmals die Schwierigkeiten zu bedenken, die sich beim Zusammenbauvorgefertigter Einzelteile im freien, schwerelosen Raum ergeben. Wir habentrübe Erfahrungen gesammelt. Es ist wesentlich einfacher ein Raumschiff auf derErde zu bauen, als 1730 Kilometer über der Erdoberfläche. Die eingespartenKosten betragen pro Einheit mehr als 350 Millionen Dollar."
,,Damit haben Sie in Washington gewaltigen Eindruck gemacht",spöttelte der General. ,,Na schön, jetzt lässt sich nichts mehr ändern. Wollenwir hoffen, dass die glänzenden Ergebnisse der Versuchsflüge den heutigenEinsatz rechtfertigen. Professor, an Bord dieses Schiffes werden meine vierbesten Leute sein! Wenn etwas schiefgeht, hören Sie von mir." (...)
© Moewig Verlag
- Autor: AUTOR
- 1. Auflage, 415 Seiten, Masse: 13,2 x 19,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: William Voltz
- Verlag: Moewig - ein Verlag der Edel Verlagsgruppe
- ISBN-10: 3811806475
- ISBN-13: 9783811806474
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