Peripherisierung und Stadt
Städtische Planungspolitiken gegen den Abstieg
Nicht nur ländliche Räume, sondern auch Städte sind von Peripherisierung betroffen: Einwohner_innen wandern ab, innovationsschwache Unternehmen streichen Arbeitsplätze, Schulen und Bahnhöfe schliessen, Kommunen geraten in Finanznot und die Presse ist von...
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Produktinformationen zu „Peripherisierung und Stadt “
Klappentext zu „Peripherisierung und Stadt “
Nicht nur ländliche Räume, sondern auch Städte sind von Peripherisierung betroffen: Einwohner_innen wandern ab, innovationsschwache Unternehmen streichen Arbeitsplätze, Schulen und Bahnhöfe schliessen, Kommunen geraten in Finanznot und die Presse ist von Negativschlagzeilen dominiert. Eine Abwärtsspirale aus Abwanderung, Abkopplung, Abhängigkeit und Stigmatisierung droht.Wie gehen lokale Planungspolitiken damit um und welche Auswege finden die Akteure?Mittels Raumtheorien zur Peripherisierung geht Manfred Kühn solchen Abstiegsprozessen von Städten nach und zeigt anhand von Fallstudien, dass Städte nicht durch eine geographische Abseitslage, sondern durch den Verlust von Macht an den Rand gedrängt werden.
Autoren-Porträt von Manfred Kühn
Manfred Kühn (Dr. rer. pol.) geb. 1960, ist Senior Researcher am Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung (IRS) in Erkner. Der Stadt- und Landschaftsplaner promovierte an der Universität Kassel und forscht langjährig zu Klein- und Mittelstädten sowie dem Umgang der Planungspolitik mit Schrumpfung und Peripherisierung. Er ist Mitglied der Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL).
Bibliographische Angaben
- Autor: Manfred Kühn
- 2016, 200 Seiten, 1 Schwarz-Weiss-Abbildungen, Masse: 15,1 x 22,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3837634914
- ISBN-13: 9783837634914
Rezension zu „Peripherisierung und Stadt “
»Manfred Kühn legt [...] ein äusserst lesenswertes Einstiegswerk zum Thema Peripherisierung vor. Er komplettiert damit eine wissenschaftliche Diskussion, die Karl-Dieter Keim vor zehn Jahren mit seinem dynamischen Blick auf peripherisierte ländliche Räume gestartet hat, und entwickelt konsequent eine Perspektive auf benachteiligte Räume, die sich an den zugrunde liegenden Prozessen orientiert.« Thilo Lang, Raumforschung Raumordnung, 10.01.2017 »Ein sehr gelungenes Werk, das die Diskussion um städtischen Niedergang definitiv bereichert.« Markus Hesse, disP, 05.10.2016 »Wer diese Publikation gelesen hat, wird bei den Debatten über städtische Planungspolitiken nicht (mehr) am Rande stehen.« Ursula Sowa, GRIBS - Kommunalrundbrief, 4 (2016) »Das handliche und gut lesbare Buch zeigt, dass das Thema für jeden Ort relevant ist, der einen gewissen Einfluss einbüsst, sprich: etwas zu verlieren hat.« Competition, 16 (2016) »In betroffenen Orten [...] ein wichtiger Beitrag zur kommunalpolitischen Debatte.« Michael Reisser, ekz-Bibliotheksservice, 18 (2016) Besprochen in: Fraunhofer IRB, 6 (2016) www.socialnet.de, 22.08.2016, Elmar Delkic DEMO, 9-10 (2016) Stadt und Raum, 5 (2016) Vier Viertel Kult, 4 (2017)
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