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Perchtoldsdorfer Schweigen

Kriminalroman
 
 
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Charlotte Nöhrer ermittelt wieder - diesmal in der eigenen Familiengeschichte.

Noch vor dem Frühstück wird der Charlotte vor der eigenen Tür die erste Leiche serviert. Ein paar Stunden später stirbt ihr Erzfeind Herbert Zaitler während des Hiataeinzugs....
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Kommentare zu "Perchtoldsdorfer Schweigen"
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  • 5 Sterne

    Buchwurm05, 15.06.2022

    Inhalt:
    Winzerin Charlotte Nöhrer traut ihren Augen nicht. Im Hof ihres Weingutes liegt eine Leiche. Dabei sollte das doch ein fröhlicher Tag werden, denn der Hiataeinzug in Perchtoldsdorf steht an. Alle Vorbereitungen sind getroffen. Ausserdem ist eine japanische Reisegruppe deswegen zu Gast auf dem Gut. Charlotte versucht alles, damit diese von dem Vorfall nichts mitbekommt. The Show must go on. So treffen sich dann alle Nachmittags zum Umzug. Doch auch hier überschattet ein Unfall die Feierlichkeiten. Ein Unfall? Nein, ein weiterer Mord, wie sich später herausstellt. Sehr zum Leidwesen von Cousin Leo, den örtlichen Chefinspektor, beginnt Charlotte eigene Nachforschungen anzustellen und stösst schon bald auf einen Nazibunker sowie einem lang gehüteten Familiengeheimnis....

    Leseeindruck:
    "Perchtoldsdorfer Schweigen" besticht wie schon der Vorgänger durch den besonderen Schreibstil. Vor jeden Namen ist ein Artikel vorangestellt. So hatte ich den Eindruck, jemand erzählt mir eine Geschichte und zwar sehr lebendig. Eben wie ihm gerade der Mund gewachsen ist. Dabei wird auch schon mal geflucht, genauso gibt es aber auch die eine oder andere witzige Szene. Diese sind dann zudem bildhaft beschrieben. Ein Grinsen meinerseits blieb da natürlich nicht aus. Ich muss zugeben, ich hatte hohe Erwartungen. Also habe ich mich gefragt: kann Band 2 meinen Leseeindruck gegenüber Band 1 toppen? Ja, er kann. Neben dem was ich bereits beschrieben habe, wartet "Perchtoldsdorfer Schweigen" mit einem spannenden Fall auf. Je weiter Charlotte und ihr Cousin in die Ermittlungen der Mordfälle eintauchen, umso mehr werden sie mit der Perchtoldsdorfer Vergangenheit konfrontiert, die bis in den 2. Weltkrieg zurück reicht. Dabei merken sie bald, dass auch die eigene Familie involviert ist. Die einzige Zeitzeugin, nämlich die Omama, hüllt sich aber in Schweigen. Ich liebe es ja, wenn mich Geschichten in die Vergangenheit entführen. Weshalb der Krimi damit bei mir zusätzlich punkten konnte. Der Schluss ist überraschend, auch wenn ich eine Vorahnung hatte. Was aber meinem Ego mal wieder gut getan hat. Eine kleine Kritik hätte ich allerdings. Lieber Christian, warum sind sämtliche Figuren dieses Mal so trinkfest oder auch nicht? Muss man denn unbedingt alles mit Alkohol besiegeln? Bitte nächstes mal davon nicht so viel. Punktabzug gibt es von mir deswegen nicht. Dafür hat mich die Geschichte einfach zu gut unterhalten.

    Fazit:
    "Perchtoldsdorfer Schweigen" taucht in eine unrühmliche Vergangenheit ab. Bleibt in diesen Szenen ernst, vergisst aber an anderer Stelle den Humor nicht. Eine tolle Mischung, die mich gut unterhalten hat. Auch Lokalkolorit ist vorhanden und man erfährt zudem einiges über die Tradition des Hiataeinzuges. Bei dem man im übrigen auch doch das ein oder andere Glas zu viel bechert, um beim Thema zu bleiben. Sehr gerne gebe ich eine Leseempfehlung und hoffe doch stark, dass im nächsten Band noch ein paar offene Fragen, die ich da noch hätte, beantwortet werden.

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  • 5 Sterne

    renate w., 18.06.2021

    Charlotte Nöhrer könnte eigentlich zufrieden sein. Wenn nicht vor dem geplanten Showkeller eines Tages eine Leiche mit einer geheimnisvollen Botschaft, die an sie gerichtet ist, liegen würde. Doch es sollte noch schlimmer kommen, als beim Hiataeinzug ihr Lieblingsfeind Herbert Zaitler durch ein seltsames Unglück auch noch stirbt. Plötzlich wird ein geheimnisvoller Nazi Bunker in den
    Perchtoldsdorfer Weinbergen entdeckt und dieser fördert eine tragische Geschichte ans Licht, in die sogar die geliebte Omama verstrickt ist. Wer Charlotte kennt weiss nun, dass sie erst Ruhe gibt, bis alle Geheimnisse aufgeklärt sind.
    ,,Perchtoldsdorfer Schweigen“ ist der zweite Band aus der Krimireihe rund um die
    Winzerin Charlotte Nöhrer. Wer den ersten Band nicht kennt, kann zwar problemlos in die neue Geschichte einsteigen, trotzdem ist es aber spannender, wenn man die Protagonisten und ihre Vorgeschichte bereits kennt. Der Autor Christian Schleifer erzählt in diesem Band eine tragische Familiengeschichte, die in der Nazi Zeit beginnt und in der Gegenwart endet. Man findet alle liebgewonnenen Protagonisten wieder und es ist schön zu lesen, wie sich so manche weiterentwickelt haben und sich gut in das aufregende Familienleben der Nöhrers eingefügt haben. Der Schreibstil ist ein wenig ungewohnt weil jedem Namen ein bestimmter Artikel vorangesetzt wird und das für jemanden, der den Roman nicht kennt, sicherlich seltsam vorkommt. Die Geschichte zeigt ein Stück Zeitgeschichte auf, die nicht nur berührend und traurig ist, sondern auch wie sehr Hass und Gier viele Menschenleben zerstören kann. Die unterirdischen Bunker und Tunnelsysteme hat der Autor gut beschrieben und man konnte sich als Leser gut vorstellen, welch Tragödien sich darunter abgespielt haben. Da die Nazi Zeit auch heute noch bei so manchen verherrlicht wird, war die Geschichte durchaus glaubhaft. Die Rückblenden der damaligen Ereignisse haben den Roman noch intensiver wirken lassen. Trotz ernstem Themas schafft es der Autor immer wieder dazwischen humorvolle und slapstick artige Szenen einzubauen, die die Geschichte wunderbar auflockern. Die Gespräche werden immer wieder recht locker und manchmal auch etwas frech geführt. Schön ist auch, dass immer wieder ein wenig an Lokalkolorit zu finden ist, egal ob bekannte Orte oder ländliche Traditionen beschrieben werden. Eine gut gelungene Fortsetzung also, wo man sich auf weitere Abenteuer von der Charlotte freuen kann.

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