Maniac - Fluch der Vergangenheit / Pendergast Bd.7
Thriller
Special Agent Pendergast jagt einen Wahnsinnigen.
"Dieser Thriller lässt einen keine Sekunde mehr los."
Bild am Sonntag
"Dieser Thriller lässt einen keine Sekunde mehr los."
Bild am Sonntag
- Kreditkarte, Paypal, Rechnungskauf
- 30 Tage Widerrufsrecht
Produktdetails
Produktinformationen zu „Maniac - Fluch der Vergangenheit / Pendergast Bd.7 “
Special Agent Pendergast jagt einen Wahnsinnigen.
"Dieser Thriller lässt einen keine Sekunde mehr los."
Bild am Sonntag
"Dieser Thriller lässt einen keine Sekunde mehr los."
Bild am Sonntag
Klappentext zu „Maniac - Fluch der Vergangenheit / Pendergast Bd.7 “
"Die Binden waren vom Gesicht der Mumie gerissen worden, der Mund mit den schwarzen Lippen stand offen, ein stummer Protestschrei angesichts dieser Schändung.In der Brust der Mumie klaffte ein grosses Loch ..."
In einem Kellergewölbe des New York Museum of Natural History ruht ein besonderer Schatz: das Grabmal des Senef aus dem Tal der Könige. Nun soll es wieder für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden - doch schon bei den Restaurierungsarbeiten gibt es einen Toten. Ist er das erste Opfer eines uralten Fluchs? Special Agent Aloysius Pendergast hat einen anderen Verdacht - und verfolgt die Spur eines Wahnsinnigen, den
er besser kennt als jeder andere.
Maniac von Lincoln Child, Douglas Preston: Spannung pur im eBook!
Lese-Probe zu „Maniac - Fluch der Vergangenheit / Pendergast Bd.7 “
Maniac - Fluch der Vergangenheit von Douglas Preston und Lincoln ChildLESEPROBE
Ein neuer Fall für Special Agent Pendergast
Die frühe Morgensonne tauchte die kopfsteingepflasterte Zufahrt zum Personaleingang des New York Museum of Natural History in goldenes Licht und strahlte hell in eine gläserne Pförtnerloge direkt vor dem großen Torbogen aus Granit. Auf einem Stuhl in dem Glaskasten döste ein älterer Mann, der allen Museumsmitarbeitern wohl bekannt war. Zufrieden zog er an seiner Calabashpfeife und genoss die trügerische Wärme, mit der die Februartage in New York City mitunter die Osterglocken, Krokusse und Obstbäume zu vorzeitiger Blüte verleiten, nur um sie dann später im Monat jämmerlich erfrieren zu lassen.
»Morgen, Doktor«, sagte Curly zigmal am Tag zu jedem Einzelnen, der an seiner Pförtnerloge vorbeikam, ob Poststellensekretärin oder Wissenschaftsdekan. Kuratoren mochten kommen und gehen, Direktoren mochten zu Amt und Würden aufsteigen, ruhmreich herrschen und schmählich stürzen; das einfache Volk mochte den Boden bestellen, in dem es begraben wurde, doch nichts, so schien es, würde Curly je aus seinem Glaskasten vertreiben können. Er gehörte ebenso sehr zum Inventar des Museums wie der Ultrasaurus, der die Besucher in der Großen Rotunde begrüßte.
»Hier, Opa!«
Curly quittierte diese Respektlosigkeit mit einem Stirnrunzeln und riss sich gerade noch rechtzeitig aus seinen Tagträumen, um zu sehen, wie der Bote ein Päckchen durch das Fenster seines Glaskastens schob. Die Sendung landete mit Schwung auf dem kleinen Bord, auf dem der Wachmann seinen Tabak und seine Fäustlinge aufbewahrte.
»’tschuldigung!«
Curly erhob sich und winkte aus dem Fenster. »Hey!« Doch der Bote mit seinem schwarzen Rucksack, prall
... mehr
gefüllt mit Päckchen, sauste bereits auf den dicken Reifen seines Mountainbikes davon.
»Du meine Güte!«, brummte Curly und starrte auf das Paket.
Es war etwa 30 x 20 x 20 Zentimeter groß, war eingewickelt in schmieriges braunes Packpapier und mit einer übertriebenen Menge altmodischen Bindfadens zusammengeschnürt. Es war so zerbeult, dass Curly sich fragte, ob der Bote wohl unterwegs von einem Lastwagen überrollt worden war. Die Adresse, in krakeliger Kinderschrift geschrieben, lautete: An den Kurator der Gesteins- und Mineraliensammlung, Museum of Natural History.
Curly kratzte den Tabakrest aus seinem Pfeifenkopf und musterte nachdenklich das Päckchen. Das Museum erhielt jede Woche zahllose Päckchen mit »Spenden« von Kindern. Diese Spenden für die Sammlungen des Museums umfassten alles – von zerquetschten Käfern und wertlosen Steinen bis hin zu Pfeilspitzen und den mumifizierten Überresten plattgefahrener Tiere. Seufzend erhob er sich aus seinem bequemen Stuhl und stopfte sich das Päckchen unter den Arm. Er legte die Pfeife zur Seite, öffnete die Tür seines Glaskastens und trat blinzelnd ins Sonnenlicht hinaus. Dann steuerte er den Schalter der Poststelle auf der anderen Seite der Zufahrt an.
»Was haben Sie da, Mr Tuttle?«
Curly schaute flüchtig in Richtung der Stimme. Sie gehörte Digby Greenlaw, dem neuen stellvertretenden Verwaltungsleiter, der gerade aus dem Tunnel vom Personalparkplatz kam.
Curly antwortete nicht sofort. Greenlaw und sein herablassendes Mr Tuttle gefi elen ihm nicht. Greenlaw hatte vor einigen Wochen Anstoß an der Art genommen, wie Curly Ausweise kontrollierte, und sich darüber beklagt, dass »er sie gar nicht richtig ansah«. Blöder Fatzke. Curly musste sich keine Ausweise ansehen – er wusste bei jedem sofort, ob er zum Museum gehörte oder nicht.
»Päckchen«, brummte er als Antwort.
Greenlaw schlug einen offi ziellen Tonfall an. »Päckchen müssen direkt bei der Poststelle abgegeben werden. Und Sie dürfen Ihren Platz nicht verlassen.«
Curly ging weiter. Er hatte ein Alter erreicht, in dem es das Beste schien, alles Unerfreuliche so zu behandeln, als existiere es gar nicht. Er hörte, wie der Verwaltungsbeamte hinter ihm den Schritt beschleunigte und seine Stimme um einige Oktaven hob, um Curlys vermeintlicher Schwerhörigkeit Rechnung zu tragen. »Mr Tuttle? Ich sagte, Sie dürfen Ihren Posten nicht unbeaufsichtigt lassen.«
Curly blieb stehen, drehte sich um. »Danke für den Hinweis, Herr Doktor.« Er streckte ihm das Päckchen entgegen. Greenlaw starrte es verdutzt an. »Ich habe nicht gesagt, dass ich es abgeben würde.«
Curly hielt ihm weiter unverdrossen das Päckchen hin.
»In Gottes Namen.« Greenlaw streckte verärgert die Hand aus, hielt aber plötzlich mitten in der Bewegung inne. »Das sieht ja merkwürdig aus. Was ist das?«
»Keine Ahnung, Herr Doktor. Kam per Boten.«
»Es ist offenbar unsachgemäß behandelt worden.«
Curly zuckte mit den Achseln. Aber Greenlaw nahm das Päckchen immer noch nicht an sich. Er beugte sich vor und beäugte es stirnrunzelnd. »Es ist kaputt. Da ist ein Loch … Schauen Sie mal, da kommt was raus.«
Curly sah auf das Päckchen hinunter. An einer Ecke befand sich tatsächlich ein Loch, aus dem ein feiner Strahl braunen Pulvers rieselte.
»Was zum Teufel …?«, fragte Curly.
Greenlaw trat einen Schritt zurück. »Da tritt eine Substanz aus.« Seine Stimme wurde plötzlich schrill. »O mein Gott! Was ist das denn?«
Curly blieb wie angewurzelt stehen.
»Um Himmels willen, Curly, lassen Sie das fallen! Das ist Anthrax!« Greenlaw taumelte zurück, Panik im Gesicht. »Ein Terroranschlag! Wir müssen die Polizei rufen! Ich war dem Gift ausgesetzt! O nein! Ich war dem Gift ausgesetzt!«
Der Verwaltungsbeamte stolperte und stürzte rücklings aufs Kopfsteinpflaster, krallte die Hände in den Boden, sprang dann sofort wieder hoch und rannte davon. Fast im selben Moment kamen zwei Sicherheitsbeamte aus der gegenüberliegenden Wachstation. Einer trat Greenlaw in den Weg, während der andere auf Curly zueilte.
»Was wollen Sie?«, kreischte Greenlaw. »Bleiben Sie, wo Sie sind! Rufen Sie 911!«
Curly rührte sich nicht vom Fleck, das Päckchen immer noch in der Hand. Diese Situation war so unwirklich, lag so weit außerhalb seiner üblichen Erfahrungswelt, dass sein Denkvermögen auszusetzen schien.
Die Wachen wichen zurück, dicht gefolgt von Greenlaw. Einen Moment lang legte sich eine unheimliche Stille über den kleinen Innenhof. Dann heulte ein schriller Alarm los. Kaum fünf Minuten später steigerte sich der Lärm durch den Klang näher kommender Sirenen und gipfelte in einem Ausbruch hektischer Aktivitäten: Streifenwagen, blinkende Blaulichter, quäkende Funkgeräte und uniformierte Männer, die hierhin und dorthin liefen, gelbes Absperrband entrollten und einen Sicherheitskordon um die potenzielle Verseuchungszone bildeten, während weitere Beamte in Megaphone brüllten, um die wachsende Menge der Schaulustigen zum Zurücktreten aufzufordern und gleichzeitig Curly zum Handeln zu bewegen: Legen Sie das Päckchen hin und treten Sie beiseite. Legen Sie das Päckchen hin und treten Sie beiseite.
Doch Curly legte das Päckchen nicht ab und trat auch nicht beiseite. Vielmehr blieb er wie angewurzelt stehen und starrte völlig verwirrt auf den dünnen braunen Strahl, der weiter aus dem zerrissenen Packpapier rieselte und langsam ein kleines Häuflein auf dem Kopfsteinpflaster zu seinen Füßen bildete.
Und dann näherten sich zwei seltsam aussehende Männer, die weiße Sicherheitsoveralls und Hauben mit Plastikvisieren trugen.
Sie kamen mit ausgestreckten Händen langsam auf ihn zu, wie diese Gestalten, die Curly einmal in einem alten Sciencefictionfilm gesehen hatte. Einer berührte ihn sanft an der Schulter, während der andere ihm das Päckchen aus der Hand nahm und es – ungeheuer behutsam – in eine blaue Plastikkiste legte. Der erste Mann führte Curly zur Seite und saugte ihn vorsichtig mit einem komisch aussehenden Gerät ab.
Dann machten sie sich mit vereinten Kräften daran, auch ihn in einen dieser Astronautenanzüge zu stecken, während sie ihm die ganze Zeit mit leisen, elektronisch verzerrten Stimmen versicherten, er müsse sich keine Sorgen machen, sie würden ihn zu einigen Tests ins Krankenhaus bringen und alles würde gut werden. Als sie ihm die Haube über den Kopf stülpten, hatte Curly das Gefühl, dass sein Verstand sich langsam wieder einschaltete und seine Bewegungsfähigkeit zurückkehrte.
»’tschuldigung, Herr Doktor«, sagte er zu einem der Männer, als sie ihn auf einen Van zuführten, der rückwärts durch die Polizeiabsperrung gesetzt hatte und mit geöffneten Türen auf ihn wartete.
© Droemer Knaur Verlag
Übersetzung: Michael Benthack
»Du meine Güte!«, brummte Curly und starrte auf das Paket.
Es war etwa 30 x 20 x 20 Zentimeter groß, war eingewickelt in schmieriges braunes Packpapier und mit einer übertriebenen Menge altmodischen Bindfadens zusammengeschnürt. Es war so zerbeult, dass Curly sich fragte, ob der Bote wohl unterwegs von einem Lastwagen überrollt worden war. Die Adresse, in krakeliger Kinderschrift geschrieben, lautete: An den Kurator der Gesteins- und Mineraliensammlung, Museum of Natural History.
Curly kratzte den Tabakrest aus seinem Pfeifenkopf und musterte nachdenklich das Päckchen. Das Museum erhielt jede Woche zahllose Päckchen mit »Spenden« von Kindern. Diese Spenden für die Sammlungen des Museums umfassten alles – von zerquetschten Käfern und wertlosen Steinen bis hin zu Pfeilspitzen und den mumifizierten Überresten plattgefahrener Tiere. Seufzend erhob er sich aus seinem bequemen Stuhl und stopfte sich das Päckchen unter den Arm. Er legte die Pfeife zur Seite, öffnete die Tür seines Glaskastens und trat blinzelnd ins Sonnenlicht hinaus. Dann steuerte er den Schalter der Poststelle auf der anderen Seite der Zufahrt an.
»Was haben Sie da, Mr Tuttle?«
Curly schaute flüchtig in Richtung der Stimme. Sie gehörte Digby Greenlaw, dem neuen stellvertretenden Verwaltungsleiter, der gerade aus dem Tunnel vom Personalparkplatz kam.
Curly antwortete nicht sofort. Greenlaw und sein herablassendes Mr Tuttle gefi elen ihm nicht. Greenlaw hatte vor einigen Wochen Anstoß an der Art genommen, wie Curly Ausweise kontrollierte, und sich darüber beklagt, dass »er sie gar nicht richtig ansah«. Blöder Fatzke. Curly musste sich keine Ausweise ansehen – er wusste bei jedem sofort, ob er zum Museum gehörte oder nicht.
»Päckchen«, brummte er als Antwort.
Greenlaw schlug einen offi ziellen Tonfall an. »Päckchen müssen direkt bei der Poststelle abgegeben werden. Und Sie dürfen Ihren Platz nicht verlassen.«
Curly ging weiter. Er hatte ein Alter erreicht, in dem es das Beste schien, alles Unerfreuliche so zu behandeln, als existiere es gar nicht. Er hörte, wie der Verwaltungsbeamte hinter ihm den Schritt beschleunigte und seine Stimme um einige Oktaven hob, um Curlys vermeintlicher Schwerhörigkeit Rechnung zu tragen. »Mr Tuttle? Ich sagte, Sie dürfen Ihren Posten nicht unbeaufsichtigt lassen.«
Curly blieb stehen, drehte sich um. »Danke für den Hinweis, Herr Doktor.« Er streckte ihm das Päckchen entgegen. Greenlaw starrte es verdutzt an. »Ich habe nicht gesagt, dass ich es abgeben würde.«
Curly hielt ihm weiter unverdrossen das Päckchen hin.
»In Gottes Namen.« Greenlaw streckte verärgert die Hand aus, hielt aber plötzlich mitten in der Bewegung inne. »Das sieht ja merkwürdig aus. Was ist das?«
»Keine Ahnung, Herr Doktor. Kam per Boten.«
»Es ist offenbar unsachgemäß behandelt worden.«
Curly zuckte mit den Achseln. Aber Greenlaw nahm das Päckchen immer noch nicht an sich. Er beugte sich vor und beäugte es stirnrunzelnd. »Es ist kaputt. Da ist ein Loch … Schauen Sie mal, da kommt was raus.«
Curly sah auf das Päckchen hinunter. An einer Ecke befand sich tatsächlich ein Loch, aus dem ein feiner Strahl braunen Pulvers rieselte.
»Was zum Teufel …?«, fragte Curly.
Greenlaw trat einen Schritt zurück. »Da tritt eine Substanz aus.« Seine Stimme wurde plötzlich schrill. »O mein Gott! Was ist das denn?«
Curly blieb wie angewurzelt stehen.
»Um Himmels willen, Curly, lassen Sie das fallen! Das ist Anthrax!« Greenlaw taumelte zurück, Panik im Gesicht. »Ein Terroranschlag! Wir müssen die Polizei rufen! Ich war dem Gift ausgesetzt! O nein! Ich war dem Gift ausgesetzt!«
Der Verwaltungsbeamte stolperte und stürzte rücklings aufs Kopfsteinpflaster, krallte die Hände in den Boden, sprang dann sofort wieder hoch und rannte davon. Fast im selben Moment kamen zwei Sicherheitsbeamte aus der gegenüberliegenden Wachstation. Einer trat Greenlaw in den Weg, während der andere auf Curly zueilte.
»Was wollen Sie?«, kreischte Greenlaw. »Bleiben Sie, wo Sie sind! Rufen Sie 911!«
Curly rührte sich nicht vom Fleck, das Päckchen immer noch in der Hand. Diese Situation war so unwirklich, lag so weit außerhalb seiner üblichen Erfahrungswelt, dass sein Denkvermögen auszusetzen schien.
Die Wachen wichen zurück, dicht gefolgt von Greenlaw. Einen Moment lang legte sich eine unheimliche Stille über den kleinen Innenhof. Dann heulte ein schriller Alarm los. Kaum fünf Minuten später steigerte sich der Lärm durch den Klang näher kommender Sirenen und gipfelte in einem Ausbruch hektischer Aktivitäten: Streifenwagen, blinkende Blaulichter, quäkende Funkgeräte und uniformierte Männer, die hierhin und dorthin liefen, gelbes Absperrband entrollten und einen Sicherheitskordon um die potenzielle Verseuchungszone bildeten, während weitere Beamte in Megaphone brüllten, um die wachsende Menge der Schaulustigen zum Zurücktreten aufzufordern und gleichzeitig Curly zum Handeln zu bewegen: Legen Sie das Päckchen hin und treten Sie beiseite. Legen Sie das Päckchen hin und treten Sie beiseite.
Doch Curly legte das Päckchen nicht ab und trat auch nicht beiseite. Vielmehr blieb er wie angewurzelt stehen und starrte völlig verwirrt auf den dünnen braunen Strahl, der weiter aus dem zerrissenen Packpapier rieselte und langsam ein kleines Häuflein auf dem Kopfsteinpflaster zu seinen Füßen bildete.
Und dann näherten sich zwei seltsam aussehende Männer, die weiße Sicherheitsoveralls und Hauben mit Plastikvisieren trugen.
Sie kamen mit ausgestreckten Händen langsam auf ihn zu, wie diese Gestalten, die Curly einmal in einem alten Sciencefictionfilm gesehen hatte. Einer berührte ihn sanft an der Schulter, während der andere ihm das Päckchen aus der Hand nahm und es – ungeheuer behutsam – in eine blaue Plastikkiste legte. Der erste Mann führte Curly zur Seite und saugte ihn vorsichtig mit einem komisch aussehenden Gerät ab.
Dann machten sie sich mit vereinten Kräften daran, auch ihn in einen dieser Astronautenanzüge zu stecken, während sie ihm die ganze Zeit mit leisen, elektronisch verzerrten Stimmen versicherten, er müsse sich keine Sorgen machen, sie würden ihn zu einigen Tests ins Krankenhaus bringen und alles würde gut werden. Als sie ihm die Haube über den Kopf stülpten, hatte Curly das Gefühl, dass sein Verstand sich langsam wieder einschaltete und seine Bewegungsfähigkeit zurückkehrte.
»’tschuldigung, Herr Doktor«, sagte er zu einem der Männer, als sie ihn auf einen Van zuführten, der rückwärts durch die Polizeiabsperrung gesetzt hatte und mit geöffneten Türen auf ihn wartete.
© Droemer Knaur Verlag
Übersetzung: Michael Benthack
... weniger
Autoren-Porträt von Douglas Preston, Lincoln Child
Preston, DouglasDouglas Preston wurde 1956 in Cambridge, Massachusetts, geboren. Er studierte in Kalifornien zunächst Naturwissenschaften und später Englische Literatur. Nach dem Examen startete er seine Karriere beim »American Museum of Natural History« in New York. Eines Nachts, als Preston seinen Freund Lincoln Child auf eine mitternächtliche Führung durchs Museum einlud, entstand dort die Idee zu ihrem ersten gemeinsamen Thriller, »Relic«, dem viele weitere internationale Bestseller folgten. Douglas Preston schreibt auch Solo-Bücher (»Der Codex«, »Der Canyon«, »Credo«, »Der Krater«) und verfasst regelmässig Artikel für diverse Magazine. Er lebt mit seiner Frau und seinen drei Kindern an der Ostküste der USA. Child, Lincoln
Lincoln Child wurde 1957 in Westport, Connecticut, geboren. Nach seinem Studium der Englischen Literatur arbeitete er zunächst als Verlagslektor und später für einige Zeit als Programmierer und System-Analytiker. Während der Recherchen zu einem Buch über das »American Museum of Natural History« in New York lernte er Douglas Preston kennen und entschloss sich nach dem Erscheinen des gemeinsam verfassten Thrillers »Relic«, Vollzeit-Schriftsteller zu werden. Obwohl die beiden Erfolgsautoren 500 Meilen voneinander entfernt leben, schreiben sie ihre Megaseller gemeinsam: per Telefon, Fax und Internet. Lincoln Child publiziert darüber hinaus auch eigene Bücher (»Das Patent«, »Eden«). Er lebt mit Frau und Tochter in New Jersey.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Douglas Preston , Lincoln Child
- 2008, 7. Aufl., 575 Seiten, Masse: 12,5 x 19 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzer: Michael Benthack
- Verlag: Droemer/Knaur
- ISBN-10: 3426636549
- ISBN-13: 9783426636541
- Erscheinungsdatum: 02.10.2008
Kommentare zu "Maniac - Fluch der Vergangenheit / Pendergast Bd.7"
0 Gebrauchte Artikel zu „Maniac - Fluch der Vergangenheit / Pendergast Bd.7“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
5 von 5 Sternen
5 Sterne 4Schreiben Sie einen Kommentar zu "Maniac - Fluch der Vergangenheit / Pendergast Bd.7".
Kommentar verfassen