Paternalismus oder Privatautonomie - zur Kontrolle von Eheverträgen
Das Bundesverfassungsgericht hat mit seiner Entscheidung vom 06. 02. 2001 (1 BvR 12/92) der familiengerichtlichen Rechtsprechung einen Paradigmenwechsel verordnet. Seitdem werden Eheverträge durch die Fachgerichte einer hart-paternalistischen...
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Klappentext zu „Paternalismus oder Privatautonomie - zur Kontrolle von Eheverträgen “
Das Bundesverfassungsgericht hat mit seiner Entscheidung vom 06. 02. 2001 (1 BvR 12/92) der familiengerichtlichen Rechtsprechung einen Paradigmenwechsel verordnet. Seitdem werden Eheverträge durch die Fachgerichte einer hart-paternalistischen Inhaltskontrolle unterzogen.Der Verfasser untersucht, ob diese Entwicklung mit dem Grundgesetz vereinbar ist. Er kommt zu dem Ergebnis, dass die Judikative mit ihrer Interventionsrechtsprechung contralegal in die Privatautonomie eingreift. Seiner Meinung nach werden die Gerichte damit auch dem Verfassungsgrundsatz der Gewaltenteilung zuwider tätig.
In seinem Diskurs schlägt er schliesslich Wahlhilfen de lege ferenda vor.
Autoren-Porträt von Paul-Christoph Anger
Der Autor war bis zum Eintritt in den Ruhestand als Rechtsanwalt und Notar in Schleswig-Holstein tätig.
Bibliographische Angaben
- Autor: Paul-Christoph Anger
- 2016, XI, 293 Seiten, Masse: 15,3 x 21,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: LIT Verlag
- ISBN-10: 3643133499
- ISBN-13: 9783643133496
- Erscheinungsdatum: 15.04.2016
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