Patchworkfamilien in der Spätantike
Dissertationsschrift
Untersucht wird die Entwicklung der römischen Gesetzgebung zu Wiederverheiratung nach Scheidung oder Verwitwung von der Kaiserzeit bis zum Ende der Spätantike. Möglichkeiten der Ehetrennung stehen ebenso im Zentrum wie Bestimmungen zum Erb- oder Sorgerecht....
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Produktinformationen zu „Patchworkfamilien in der Spätantike “
Untersucht wird die Entwicklung der römischen Gesetzgebung zu Wiederverheiratung nach Scheidung oder Verwitwung von der Kaiserzeit bis zum Ende der Spätantike. Möglichkeiten der Ehetrennung stehen ebenso im Zentrum wie Bestimmungen zum Erb- oder Sorgerecht. Daneben wird die Entstehung und Verbreitung einer christlichen Ehe- und Scheidungslehre sowie deren potentieller Einfluss auf weltliche Rechtsregelungen beleuchtet. Die Rekonstruktion konkreter Lebensumstände einer womöglich stigmatisierten Patchworkfamilie geschieht neben rechtlichen und christlichen Quellen auch auf der Basis heidnisch-prosaischer Quellenzeugnisse.
Beleuchtung der antiken Patchworkfamilie aus rechtlichen, prosaischen und theologischen Blickwinkeln.
Beleuchtung der antiken Patchworkfamilie aus rechtlichen, prosaischen und theologischen Blickwinkeln.
Klappentext zu „Patchworkfamilien in der Spätantike “
Patchworkfamilien in der Spätantike thematisiert das Phänomen der Wiederverheiratung nach Scheidung oder Verwitwung in Gesellschaft, Recht und Mentalität der jüdischen, heidnischen und römisch-christlichen Antike. Postuliert wird eine Kohärenz zwischen einem im Wandel befindlichen jüdischen Eherecht im ersten nachchristlichen Jahrhundert und der beginnenden Ausbildung einer neuartig christlichen Sicht auf das Gebilde Familie. Der im jüdischen Recht schwindende Rechtsschutz für ersteheliche Kinder in Patchworkfamilien gehörte zum konkreten Erfahrungshorizont der ersten Christen und kann mit verantwortlich zeichnen für die reaktionäre Herausbildung einer konservativ-christlichen Scheidungsmoral.
Autoren-Porträt von Moritz Schnizlein
Dr. Moritz Schnizlein ist als Wissenschaftlicher Mitarbeiter verantwortlich für das Forschungsprojekt Zentrum und Peripherie in Kleinasien an der Universität zu Köln. Im Jahr 2011 wurde er an der LMU München mit einer Arbeit zu spätantiken Patchworkfamilien promoviert.
Bibliographische Angaben
- Autor: Moritz Schnizlein
- 2012, 342 Seiten, Masse: 16,4 x 24,1 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
- ISBN-10: 3525252994
- ISBN-13: 9783525252994
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