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Parthenon

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Provokant, polarisierend, faszinierendEine beinahe unmerkliche Explosion, eine Wolke aus Rauch, empfindliche Stille - dann das dumpfe Knacken berstenden Marmors: Der Parthenon auf der Akropolis ist Geschichte. Kaum hat sich der Qualm verzogen, wird die...
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Kommentar zu "Parthenon"
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    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid K., 28.03.2018 bei bewertet

    Parthenon – eine explosive Geschichte

    Klappentext: Eine beinahe unmerkliche Explosion, eine Wolke aus Rauch, empfindliche Stille – dann das dumpfe Knacken berstenden Marmors: Der Parthenon auf der Akropolis ist Geschichte. Wo noch vor Kurzem das Wahrzeichen Athens thronte, herrscht schmerzliche Leere. Das ganze Land mutmasst über die Beweggründe des jungen Mannes, der das jahrtausendealte Symbol zum Einsturz gebracht hat. Sein Werk der Zerstörung war getrieben von der Sehnsucht, sich und die Griechen von der hemmenden Bürde ihres übermächtigen antiken Erbes zu befreien.

    Der Autor Christon Chryssopoulos schrieb einen äusserst bildgewaltigen Roman. Kurz, knapp und prägnant – so kann man seinen Schreibstil zusammenfassen. Ganz bestimmt kann man dieses Buch nicht so nebenbei lesen, sondern muss sich damit beschäftigen, muss der Geschichte Zeit geben, die Gedanken immer wieder ordnen, um von der Dramatik etwas abzubekommen.

    Das Buch beginnt mit einem möglichen Monolog des Täters, ein Porträt seiner Heimatstadt und innere Zwiesprache wechseln sich ab, während er nur eines will: nicht als Verbrecher gesehen zu werden. Er will, dass seine Motive nicht missverstanden werden, dass er nicht zerstören sondern befreien möchte. Ob dies die Menschen Athens genauso sehen können?

    Der zweite Abschnitt bringt die Zeugenaussagen vom selben Tag, in denen sehr gut zu erkennen ist, wie Menschen ticken, wie kleinste Erinnerungen in die verschiedensten Richtungen interpretiert werden. Des Weiteren spannt der Autor einen Bogen über die mediale Berichterstattung, über Beweggründe, Beweisstücke, Verurteilung und Bestrafung. Auf ca. 100 Seiten wird hier eine dichtgedrängte Geschichte erzählt, nicht ganz einfach und teilweise etwas verwirrend. Doch immer wieder werden Hinweise auf das Leben in Griechenland, geprägt von einer Krise, gezeigt – die Strassenlaternen, die vernachlässigten Viertel … Wäre die Lösung all der Probleme tatsächlich die Sprengung des Althergebrachten, um Platz für Neues zu schaffen? Kaum vorstellbar, doch Chryssopoulos spielt mit dieser Fiktion und wandelt zwischen realistischen und surrealistischen Gedankengängen.

    Obwohl sprachlich sehr eindrucksvoll, muss ich gestehen, dass mich der Roman nicht so ganz erreichte.

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