Parlamentarische Kontrolle der auswärtigen Gewaltanwendung
Eine Studie zu Entstehung und Wirkung des amerikanischen Kriegsvollmachtengesetzes von 1973-1996 mit besonderer Berücksichtigung des Iran-Irak-Krieges. Dissertationsschrift
Demokratien verhalten sich in ihren Aussenbeziehungen friedlich - belegen lässt sich diese aussenpolitische Friedfertigkeit jedoch nur für die Beziehungen zwischen Demokratien. Gegenüber Nicht-Demokratien schliessen demokratische Staaten das Mittel der Gewalt...
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Produktinformationen zu „Parlamentarische Kontrolle der auswärtigen Gewaltanwendung “
Klappentext zu „Parlamentarische Kontrolle der auswärtigen Gewaltanwendung “
Demokratien verhalten sich in ihren Aussenbeziehungen friedlich - belegen lässt sich diese aussenpolitische Friedfertigkeit jedoch nur für die Beziehungen zwischen Demokratien. Gegenüber Nicht-Demokratien schliessen demokratische Staaten das Mittel der Gewalt im Krisenfall nicht aus und wenden es auch an. Die Studie geht der Frage nach, wie ausgeprägt die institutionelle Beschränkung in demokratischen Staaten, die in der Theorie mit als Kriegsführungshemmnis genannt wird, in der politischen Praxis tatsächlich ist. Am Beispiel des amerikanischen Kriegsvollmachtengesetzes von 1973, das dem Kongress seitdem als Handhabe gegen exekutive Alleingänge bei Truppenentsendungen dienen soll, wird analysiert, wie weit die parlamentarische Kontrolle der auswärtigen Gewaltanwendung in den USA tatsächlich greift. Die amerikanische Verwicklung in den Iran-Irak-Krieg und ihre Vor- und Nachgeschichte bilden unter diesem Blickwinkel den Schwerpunkt der Studie. Sie gelangt zu dem Ergebnis, dass die Kontrolle von Truppenentsendungen durch das Gesetz durchaus erweitert wurde, dass sie den Ansprüchen, die an eine "demokratische" Aussenpolitik gestellt werden können und müssen, jedoch noch nicht genügt.
Inhaltsverzeichnis zu „Parlamentarische Kontrolle der auswärtigen Gewaltanwendung “
Aus dem Inhalt: Entstehungsgeschichte des amerikanischen Kriegsvollmachtengesetzes - Amerikanische Mittelostpolitik und ihre legislative Kontrolle - Die amerikanische Politik im Iran-Irak-Krieg - Kontroverse über den Truppeneinsatz im Persischen Golf - US-Politik in Panama, Somalia und Bosnien-Herzegowina.
Autoren-Porträt von Kerstin Dahmer
Die Autorin: Kerstin Dahmer, 1966 in Lauterbach/Hessen geboren, studierte Politologie und Amerikanistik an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main. 1991/92 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Goethe-Universität; von 1992 bis 1996 arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK) in Frankfurt, wo sie sich unter anderem mit dem Nahost-Friedensprozess befasste. 1997 wurde sie im Fach Politikwissenschaft promoviert.
Bibliographische Angaben
- Autor: Kerstin Dahmer
- 1998, Neuausg., 458 Seiten, Masse: 15,1 x 21,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Peter Lang
- ISBN-10: 363132281X
- ISBN-13: 9783631322819
- Erscheinungsdatum: 01.01.1998
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