Ostsiedlung und Landesausbau in Sachsen
Die Kührener Urkunde von 1154 und ihr historisches Umfeld
Die Ostsiedlung gehört zu den epochalen Vorgängen der mittelalterlichen Geschichte, die Europa geschaffen haben. Im Zuge dieses Prozesses hat Sachsen sein Gesicht grundlegend verändert. Die meisten Städte, Dörfer und Kirchen, die das Land bis heute prägen,...
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Klappentext zu „Ostsiedlung und Landesausbau in Sachsen “
Die Ostsiedlung gehört zu den epochalen Vorgängen der mittelalterlichen Geschichte, die Europa geschaffen haben. Im Zuge dieses Prozesses hat Sachsen sein Gesicht grundlegend verändert. Die meisten Städte, Dörfer und Kirchen, die das Land bis heute prägen, wurden seit dieser Zeit angelegt. Herrschaftsbildung und Siedlungsgründung, Mission und Aufbau der kirchlichen Organisation gingen Hand in Hand. Neben den Markgrafen von Meissen, dem staufischen Königtum und dem Adel beteiligten sich auch geistliche Herrschaftsträger am Siedelwerk. Am 22. November 1154 stellte Bischof Gerung von Meissen eine Urkunde aus, mit der er Einwanderern aus Flandern das Dorf Coryn übergibt und den Siedlern bestimmte Rechte verleiht. Die Kührener Urkunde gehört zu den zentralen Quellenzeugnissen der deutschen Ostsiedlung.
Autoren-Porträt
Enno Bünz ist Inhaber des Lehrstuhls für Sächsische Landesgeschichte an der Universität Leipzig.
Bibliographische Angaben
- 512 Seiten, mit Abbildungen, Masse: 17,1 x 23,9 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben:Bünz, Enno
- Herausgegeben: Enno Bünz
- Verlag: Leipziger Universitätsverlag
- ISBN-10: 3865831656
- ISBN-13: 9783865831651
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