Ortasee - Reiseführer Lago d'Orta
Die interessantesten Ziele am Lago d'Orta - Piemont - Italien. ... alles dabei; familienfreundlich, tolle Ausblicke und immer eine Bar ...
Der Ortasee - Stolz einer Region - Klares Wasser, malerische Orte und eine Insel mitten im See - trotz seiner vielfältigen Schönheit ist der "Kleine" unter den oberitalienischen Laghi nahezu ein Geheimtipp. Massentourismus sucht man hier vergebens,...
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Produktinformationen zu „Ortasee - Reiseführer Lago d'Orta “
Der Ortasee - Stolz einer Region - Klares Wasser, malerische Orte und eine Insel mitten im See - trotz seiner vielfältigen Schönheit ist der "Kleine" unter den oberitalienischen Laghi nahezu ein Geheimtipp. Massentourismus sucht man hier vergebens, stattdessen erwarten den Besucher am Ortasee verwunschene Badestellen, idyllische Wanderwege und italienische Gastfreundschaft. Dieser Reiseführer bietet viele praktische Tipps für den gelungenen Urlaub und stimmt mit seinen vielen Fotos ein auf die schönsten Wochen des Jahres in wundervoller Umgebung.
Klappentext zu „Ortasee - Reiseführer Lago d'Orta “
Der Ortasee, mit seinen gut 18 km² Fläche der kleinste unter den touristisch bedeutsamen nord-italienischen Seen, spielt bei den jährlich an die 'Laghi italiani' einfallenden Besuchern eine noch unauffällige Rolle. Dies liegt vermutlich schlicht an seiner Grösse; denn was Landschaft, Wasserqualität, Klima und das gesellschaftliche Leben in all seinen Facetten betrifft, steht der Lago d'Orta seinen grossen Brüdern in nichts nach. Dennoch, die Fülle der Touristen an den 'etablierten' Seen Norditaliens hat ihre Spuren hinterlassen; in letzter Zeit hat der kleine See gerade die Anhänger hinzugewonnen, die ursprünglich nur kurz einmal hinüberschnuppern wollten. Zur Erklärung: am Ortasee ist das Leben noch nicht zu 100 Prozent vom Tourismus geprägt, es geht ursprünglich und gelassen zu, ein entscheidender Vorteil in diesen hektischen Zeiten. Der Cusio liegt landschaftlich reizvoll in einem südlich ausgerichteten, ehemals stark bewaldeten Tal des nördlichen Piemont, einer der wirtschaftlich stärksten Regionen Italiens. Der nördliche Teil des Cusios gehört politisch zur Provinz Verbano-Cusio-Ossola, der wesentlich grössere und südliche Teil zur Provinz Novara. Weite Bereiche, insbesondere des westlichen Ufers, sind bewaldet und von nur geringer Bebauung; sicherlich ein Grund für die gute Wasserqualität. Neben unterirdischen Zuflüssen ist es vor allem der Pescone, der den See mit frischem Wasser versorgt; er mündet bei Pettenasco in den See. Im Norden, und das ist sehr ungewöhnlich, fliesst das Wasser, gebremst durch eine Eiszeit-Moräne, mit dem Nigoglia langsam in Richtung Norden ab; die Verweildauer des Wassers beträgt ca. 10 Jahre. Wenn man zurückschaut, war es um das Leben im See nicht immer gut gestellt: 1986 wurde der See nach jahrzehntelanger Einleitung von ungetrübten Abwässern der Metall- und Kunstseidenindustrie (Bemberg) für tot erklärt, und erst 1990 griffen Massnahmen, der Übersäuerung des Wassers entgegenzutreten. Die Zugabe immenser Mengen Kalk konnte den
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Säurehaushalt des Wassers wieder einigermassen herstellen. Seitdem hat sich das Leben im See normalisiert, Insekten, Krebstiere, Algen und Fische bilden wieder ein einigermassen stabiles Gleichgewicht. Im Norden befindet sich mit Omegna die grösste Ansiedlung am See, weiter im Süden stellt Orta San Giulio nicht nur den Namensgeber des Sees, sondern auch dessen touristisches Zentrum. Mit dem Sacro Monte beherbergt der Ort sogar ein UNESCO-Weltkulturerbe. Ganz in der Nähe, in einmalig schöner Lage, liegt die einzige Insel des Sees, die Isola San Giulio, die nicht zuletzt durch ihre bedeutsame Klosteranlage die meisten Besucher anzieht. Nördlich von Orta San Giulio - entlang des Ostufers in Richtung Omegna - folgen einige kleinere Ortschaften mit Hotels, Ferienwohnungen und Campingplätzen, die häufig direkt am See liegen. Im Bergland oberhalb des Ostufers finden sich zahlreiche kleine Bergdörfer mit teils historischen Ortskernen und sehenswerten Kirchen, die untereinander mit Wanderwegen verbunden sind. Sie liegen malerisch an den Berghängen der Monti Mottarone, Mazzarone, Formica und Rossacci, um nur die wichtigsten zu nennen. Die lebendigen Örtchen (u.a. Agrano, Ameno, Armeno, Miasino) spielen für die Region eine wichtige kulturelle Rolle und bieten auch Unterkünfte für Touristen. Besonders die Agriturismo-Betriebe (Urlaub auf dem Bauernhof) versorgen die Urlauber mit traditionellen Gerichten, einige Museen zeigen zudem die ursprüngliche Lebensart der Bevölkerung.Pettenasco gehört zu den beliebtesten Orten, auch wegen der zahlreichen Campingplätze, des klaren Wassers und des schönen Seezugangs. Das Seeufer ist in Folge zum Grossteil naturbelassen, meist mit dichter Botanik bewachsen und eher unzugänglich. Entlang der Ortschaften ist das Ufer jedoch stets befestigt, sodass der Zugang über Stufen erfolgt und immer wieder durch Badestellen unterbrochen wird. Vor allem im Süden wurden wenige Kiesstrände auch mit Sand aufgefüllt, was heutzutage auch hier zum guten Ton zu gehören
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Bibliographische Angaben
- Autor: Robert Hüther
- 2019, 1. Auflage, 132 Seiten, Masse: 10,3 x 20,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Zwischenräume
- ISBN-10: 3943663264
- ISBN-13: 9783943663266
- Erscheinungsdatum: 28.11.2019
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