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Ohne Schuld

 
 
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Sie sind wie Sonne und Mond, Feuer und Wasser. Gemeinsam träumen sie davon, als Designerin und Model die Metropolen der Welt zu erobern.
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Kommentare zu "Ohne Schuld"
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    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    renate w., 28.07.2018

    ,,Grashüpfer´´ und ,, Schmetterling´´, so bezeichnen sich die 8 jährigen Mädchen Nina und Jenny. Sie fühlen sich als ,,Blutsschwestern´´, die einen Lebenstraum haben: Jenny wird Desingnerin und Nina ihr Model. Jahre vergehen und ihre Freundschaft wird auf die erste grosse Probe gestellt, als mit 17 Jahren Nina von Charly schwanger wird. Ausgerechnet von dem Jungen, in den Jenny heimlich verliebt ist. Doch wirklich glücklich ist Nina nicht. Ihre Eltern halten nicht viel von Charly, der ständig betrunken ist und es auch mit der ehelichen Treue nicht ernst nimmt. Einziger Lichtblick ist ihr Sohn Tommy, den sie abgöttisch liebt. Von Nina belogen und enttäuscht, lässt sich Jenny in Wien heimlich mit Robert ein, der als ehemaliger ,,Knacki´´ Geldschulden hat und sich mit zwielichtigen Gestalten eigelassen hat. Doch kaum haben sich Nina und Jenny wieder angenähert, passiert das grosse Unglück. Ninas Kind stirbt bei einem tragischen Unfall, für den sie Jenny verantwortlich macht und diese von nun an jahrelang mit Schuldgefühlen hadert. Nach vielen schlimmen Dingen, die Nina und Jenny erleben und erdulden mussten, hätte sie nie gedacht, dass in Südfrankreich ihr grosser Traum in Erfüllung gehen würde – Jenny hat sich als Desingnerin einen Namen gemacht und Nina präsentiert stolz ihre Kreationen. Doch die Schatten der Vergangenheit finden sie auch hier und wieder einmal ist ihre Freundschaft in Gefahr.

    Die Autorinnen Victoria Suffrage und Elsa Rieger nehmen den Leser in dem Roman
    ,, Ohne Schuld´´, auf eine Achterbahn der Gefühle mit. Die Geschichte beginnt in den 60igern und endet 20 Jahre später. Abwechselnd lässt Victoria Suffrage ihre ,, Nina´´ zu Wort kommen und danach Elsa Rieger ihre ,,Jenny´´. Dadurch ist man stets hautnah am Geschehen und erlebt oft eine Situation, aus zwei verschiedenen Perspektiven. Beide Autorinnen sind in ihren Worten, die sie den Protagonisten in den Mund legen nicht zimperlich und man darf sich von derben Ausdrücken wie Arschloch, ficken…...nicht abschrecken lassen. Die Geschichte zwischen Nina und Jenny ist eine besondere, eine Freundschaft, die scheinbar alle Hürden des Weges überdauert. Man spürt in dem Roman alle Gefühle der beiden, egal ob es Verzweiflung, Hilflosigkeit, Wut oder Trauer ist. Aufgewachesen in einem kleinen Ort, wo jeder sein ,,Heile- Welt- Bild´´ pflegt und hinter verschlossen Türen nicht fähig ist dem anderen Zuneigung, Verständnis und Liebe zu geben, sind die beiden Mädchen von Beginn an auf sich alleine gestellt. Sehr schön wird dabei die Entwicklung von Nina und Jenny dargestellt. War am Anfang Nina die lebensfrohe und taffe Rebellin und Jenny, die unscheinbare und unsichere, die Nina stets bewundert hat, so wird sich spätestens nach dem Tod von Tommy, das Verhalten ändern. Man erlebt Schritt für Schritt, wie Nina am Verlust ihres Kindes zerbricht und ihr Leben sprichwörtlich den Bach runter geht. Während Jenny endlich ihre unsichtbaren Ketten sprengt und einen zwar steinigen, aber neuen Lebensweg einschlägt.
    Man fliegt förmlich durch das Buch, das auch einen eigenwilligen Schreibstil aufweist, weil viele Sätze kurz und knackig sind, aber das hat auch seinen besonderen Reiz.
    Seite 253: ,,Ich versuche, ihn wegzustossen, mich loszumachen. Irgendwas. Er drückt weiter und weiter. Ein Knall. Bersten. Kann es nicht unterscheiden, schon zu dunkel in mir. Rutsche in ein schwarzes Loch, tiefer und tiefer.´´
    Viele Szenen sind sehr berührend, vorallem, wenn man die Ohnmacht der Protagonisten spürt wenn sie einfach nur glücklich sein wollen. Doch die beiden Autorinnen lassen ihre Protagonisten nie aufgeben und zeigen, was wahre Freundschaft ausmacht.

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