Ohne die Stunden zu zählen
Alltag, Arbeit und der Umgang mit Zeit im ländlichen Cantal
Wie lässt sich Musse ethnographisch untersuchen? Ist Musse abseits der Lebenswelten von Intellektuellen von Bedeutung? Martin Büdel beschäftigt sich mit diesen Fragen anhand einer Ethnographie der alltäglichen Arbeit von Bäuerinnen, Bauern und Handwerkern im...
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Klappentext zu „Ohne die Stunden zu zählen “
Wie lässt sich Musse ethnographisch untersuchen? Ist Musse abseits der Lebenswelten von Intellektuellen von Bedeutung? Martin Büdel beschäftigt sich mit diesen Fragen anhand einer Ethnographie der alltäglichen Arbeit von Bäuerinnen, Bauern und Handwerkern im Cantal in Zentralfrankreich. Der Autor zeigt in dieser Studie, dass die Auseinandersetzung mit Musse einen neuen Blick auf das Alltagsleben, den Stellenwert von Arbeit, und den Umgang mit Zeit ermöglicht. Diese Arbeit wurde 2022 mit den Forschungspreis Ethnographie des Fachbereichs Sozial- und Kulturwissenschaften der Hochschule Fulda ausgezeichnet.
Autoren-Porträt von Martin Büdel
Geboren 1984; Studium der Afrikastudien und der Kultur- und Sozialanthropologie; 2013-17 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Sonderforschungsbereich 1015 Musse; 2017-19 wissenschaftlicher Mitarbeiter, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg; 2019 Promotion; seit 2019 Postdoktorand, Universität Leipzig.
Bibliographische Angaben
- Autor: Martin Büdel
- 2021, XI, 423 Seiten, Masse: 16,3 x 23,8 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Mohr Siebeck
- ISBN-10: 316159939X
- ISBN-13: 9783161599392
- Erscheinungsdatum: 01.07.2021
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