Offenheit
Die Geschichte eines Kommunikationsideals seit dem 18. Jahrhundert
Von ,Offenheit' als einer Art der Kommunikation ist in den vergangenen Jahrzehnten eine grosse Faszination ausgegangen. Tatsächlich ist Offenheit in doppeltem Sinne ein Kommunikationsideal der Moderne: zum einen, da sie seit der Aufklärung kontinuierlich als...
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Produktinformationen zu „Offenheit “
Klappentext zu „Offenheit “
Von ,Offenheit' als einer Art der Kommunikation ist in den vergangenen Jahrzehnten eine grosse Faszination ausgegangen. Tatsächlich ist Offenheit in doppeltem Sinne ein Kommunikationsideal der Moderne: zum einen, da sie seit der Aufklärung kontinuierlich als ein solches existiert, zum anderen, weil ihre Idealisierung aufs Engste mit zentralen neuzeitlichen, in der Moderne forcierten sozialen und mentalen Entwicklungen verwoben ist. Im Rahmen eines Verständnisses von Sprachgeschichte als Kommunikations- und Mentalitätsgeschichte verfolgt Juliane Schröter die Geschichte dieses Ideals vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Ihren wort-, begriffs- und diskursgeschichtlichen Analysen liegt ein breites Spektrum kommunikationsreflexiver Quellen aus dem deutschen Sprachraum zugrunde. Sie zeigen, wie die Konstanz des Offenheitsideals von einem umfassenden Wandel seines Kontextes flankiert wird.
Autoren-Porträt von Juliane Schröter
Juliane Schröter, Universität Zürich, Schweiz.
Bibliographische Angaben
- Autor: Juliane Schröter
- 2011, IX, 347 Seiten, Masse: 16 x 23,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: De Gruyter
- ISBN-10: 3110250748
- ISBN-13: 9783110250749
- Erscheinungsdatum: 24.02.2011
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