Ökumene im Neuen Testament und heute
Die Spaltung der Kirche ist zu allen Zeiten als Widerspruch zum Evangelium der Versöhnung empfunden worden. Während sich die Kirchen im 19. und 20. Jahrhundert im Dialog genähert hatten, ist die ökumenische Bewegung in jüngster Zeit ins Stocken geraten. In...
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Produktinformationen zu „Ökumene im Neuen Testament und heute “
Die Spaltung der Kirche ist zu allen Zeiten als Widerspruch zum Evangelium der Versöhnung empfunden worden. Während sich die Kirchen im 19. und 20. Jahrhundert im Dialog genähert hatten, ist die ökumenische Bewegung in jüngster Zeit ins Stocken geraten. In weit höherem Masse als noch vor wenigen Jahrzehnten wird die Bedeutung der konfessionellen Identität von neuem betont.Lukas Vischer, Ulrich Luz und Christian Link laden zu Überlegungen über eine Einheit ein, die alle Kirchen umfasst. Gerade weil die ökumenische Bewegung zu stagnieren scheint, muss sich der Blick erneut auf das Neue Testament richten.
Ökumene ist kein beliebiges Thema, sondern gehört zum Wesen der Kirche.
Ökumene ist kein beliebiges Thema, sondern gehört zum Wesen der Kirche.
Klappentext zu „Ökumene im Neuen Testament und heute “
Die Spaltung der Kirche ist zu allen Zeiten als Widerspruch zum Evangelium der Versöhnung empfunden worden. Die immer rascheren Veränderungen, denen alle Bereiche des Lebens heute unterworfen sind, haben den Widerspruch ins Unerträgliche gesteigert. Um das Evangelium glaubwürdig bezeugen zu können, muss der Zustand der Trennung überwunden und der Gemeinschaft in Christus klarer Ausdruck verliehen werden.Die getrennten Kirchen haben sich dieser Aufgabe nicht entzogen. Der Ökumenische Rat der Kirchen war für viele so etwas wie die Vorwegnahme der Einheit, die es zu verwirklichen galt. Durch das Zweite Vatikanische Konzil (1962-1965) erfuhr die ökumenische Bewegung eine unerwartete Erweiterung. Die Kirchen näherten sich einander an. Polemik wurde durch Dialog ersetzt. Sie begannen, gemeinsam Zeugnis abzulegen und in gemeinsamen Strukturen zusammen zu arbeiten.Diese Bewegung ist in jüngster Zeit ins Stocken geraten. In weit höherem Masse als noch vor wenigen Jahrzehnten wird die Bedeutung der konfessionellen Identität von neuem betont. Lukas Vischer, Ulrich Luz und Christian Link stellen ihre Positionen zu einer Einheit vor, die alle Kirchen umfasst. Gerade weil die ökumenische Bewegung zu stagnieren scheint, muss sich der Blick erneut auf das Neue Testament richten.
Lese-Probe zu „Ökumene im Neuen Testament und heute “
Ecumenicalism is stagnating. Religious denominations underline their confession more and more. But they should overcome separation to fight credibility crisis.
Autoren-Porträt von Lukas Vischer, Christian Link, Ulrich Luz
Lukas Vischer war Prof. emeritus für ökumenische und systematische Theologie an der Theologischen Fakultät der Universität Bern.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Lukas Vischer , Christian Link , Ulrich Luz
- 2009, 339 Seiten, Masse: 12,8 x 20,7 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
- ISBN-10: 3525563558
- ISBN-13: 9783525563557
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