Objektivität als professionelles Abgrenzungskriterium im Journalismus
Eine dissonanztheoretische Studie zum Informationsverhalten von Journalisten und Nicht-Journalisten
Um im Internetzeitalter als Profession sichtbar zu bleiben, müssen Journalisten ihren Mehrwert gegenüber Bürgerjournalisten deutlicher herausstellen. Ein Experiment prüft, inwiefern sich deutsche Journalisten in einem ihrer wichtigsten professionellen...
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Klappentext zu „Objektivität als professionelles Abgrenzungskriterium im Journalismus “
Um im Internetzeitalter als Profession sichtbar zu bleiben, müssen Journalisten ihren Mehrwert gegenüber Bürgerjournalisten deutlicher herausstellen. Ein Experiment prüft, inwiefern sich deutsche Journalisten in einem ihrer wichtigsten professionellen Abgrenzungsmerkmale - der Objektivitätsnorm - von Bürgern ohne journalistischen Hintergrund abheben. Die Ergebnisse zeigen, dass sich Journalisten in Objektivitäts-Verpflichtung und -Bewusstsein kaum von Nicht-Journalisten unterscheiden. Jedoch nehmen sie im Gegensatz zu Nicht-Journalisten Objektivitäts-Verstösse durchaus wahr und erfüllen damit eine zentrale Voraussetzung zu selbstkritischer Reflexion, die für die professionelle Identität von Journalisten zunehmend entscheidend wird.
Bibliographische Angaben
- Autor: Cornelia Mothes
- 2014, 424 Seiten, Masse: 15,4 x 22,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Nomos
- ISBN-10: 384870546X
- ISBN-13: 9783848705467
- Erscheinungsdatum: 10.02.2014
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