Normativität und Macht
Zur Analyse sozialer Rechtfertigungsordnungen. Originalausgabe
Menschen sind rechtfertigende Wesen; sie orientieren sich an Gründen. Die Regeln und Institutionen, denen sie sich fügen, beruhen auf historisch ausgebildeten Rechtfertigungsnarrativen und bilden insgesamt eine - spannungsreiche und dynamische - normative...
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Produktinformationen zu „Normativität und Macht “
Klappentext zu „Normativität und Macht “
Menschen sind rechtfertigende Wesen; sie orientieren sich an Gründen. Die Regeln und Institutionen, denen sie sich fügen, beruhen auf historisch ausgebildeten Rechtfertigungsnarrativen und bilden insgesamt eine - spannungsreiche und dynamische - normative Ordnung. Jenseits der überkommenen Alternative von "idealen" und "realistischen" Theorien zeigt Rainer Forst in diesem Buch, wie eng die Begriffe der Normativität und der Macht zusammenhängen: Macht beruht auf dem Vermögen, den Raum der Rechtfertigungen für andere beeinflussen, bestimmen und eventuell abschliessen zu können. Eine kritische Theorie der Rechtfertigung muss daher Verhältnisse der Macht auf ihre Begründungen hin befragen und von dort aus über gerechte Ordnungen nachdenken.
Autoren-Porträt von Rainer Forst
Rainer Forst ist Professor für Politische Theorie und Philosophie an der Goethe-Universität Frankfurt und Direktor des Forschungszentrums »Normative Ordnungen«. Sein Werk wird international breit diskutiert. Im Jahr 2012 erhielt er den Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Forst ist Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der British Academy.
Bibliographische Angaben
- Autor: Rainer Forst
- 2015, 3. Aufl., 254 Seiten, Masse: 10,8 x 17,5 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: SUHRKAMP VERLAG
- ISBN-10: 3518297325
- ISBN-13: 9783518297322
- Erscheinungsdatum: 20.10.2015
Pressezitat
»... die Textsammlung als Buch ist gut lesbar - und verdeutlicht theoretisch-systematische Zusammenhänge, die anders nicht in dieser Form hervortreten könnten.« Marc Rölli Neue Politische Literatur
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