Nomaden in der griechischen Literatur
Griechisch und deutsch
Nomaden werden von den antiken Autoren höchst widersprüchlich dargestellt: Sie gelten als wilde Räuber, aber auch als Vorbilder der Demokratie. Die Zusammenstellung aller griechischen Quellen über Nomaden zeigt die ganze Breite des...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Nomaden in der griechischen Literatur “
Nomaden werden von den antiken Autoren höchst widersprüchlich dargestellt: Sie gelten als wilde Räuber, aber auch als Vorbilder der Demokratie. Die Zusammenstellung aller griechischen Quellen über Nomaden zeigt die ganze Breite des Begriffsfeldes. Die Originaltexte sind chronologisch und nach Sachgebieten geordnet, mit einer deutschen Übersetzung versehen und mit einem ausführlichen Kommentar erschlossen.
Klappentext zu „Nomaden in der griechischen Literatur “
Die Erforschung des Nomadentums erlebt im Zuge der Globalisierung eine Renaissance nicht zuletzt aufgrund der Faszination, die jede Beschäftigung mit dem Thema bereitet. Die Wechselwirkungen zwischen Nomaden und Sesshaften in der Antike stehen im Mittelpunkt der Forschungen von Charlotte Schubert und ihren Mitarbeitern. Während Leben und Verhaltensmuster der sesshaften Bevölkerung aufgrund der Quellenlage leicht greifbar sind, ist die Perspektive der schriftlosen Nomaden schwerer zu ermitteln.
Eine Analyse der 'klischeeartigen' und 'realen' Elemente der Darstellungen in der antiken Literatur zeigt, dass diese nicht nur Stereotypen bieten: Nomaden können einerseits als unzivilisierte Wilde angesehen werden, andererseits gelten sie als in ihrer Lebensweise optimal an ihre Umwelt angepasst. Die Zusammenstellung aller antiken Quellen zum Thema beleuchtet Bedeutung und Veränderung des antiken Nomadenbildes im Kontext des historischen Umfelds.
Autoren-Porträt
Charlotte Schubert, geboren 1955, ist seit 1993 Professorin für Alte Geschichte in Leipzig. Forschungsarbeiten und Veröffentlichungen zur Geschichte Athens, zur Mentalitätsgeschichte und zur Frauengeschichte.Christine Taube ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Alte Geschichte am Historischen Seminar der Universität Leipzig.
Michaela Rückner ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Alte Geschichte am Historischen Seminar der Universität Leipzig.
Bibliographische Angaben
- 2013, 366 Seiten, Masse: 14,1 x 21,7 cm, Gebunden
- Herausgegeben: Michaela Rücker, Christine Taube, Charlotte Schubert
- Verlag: Wissenschaftliche Buchgesellschaft
- ISBN-10:
- ISBN-13: 4260448453486
Rezension zu „Nomaden in der griechischen Literatur “
"Der Quellenband liefert einen guten Einblick in die Verwendung des Nomaden-Begriffs in unterschiedlichen Literaturgattungen... Die Zusammenstellung einer zwar nur auf einen Begriff aus der Vielzahl der im Kontext des antiken Nomadismus möglichen beschränkten Quellenschau ist... zu begrüßen und sollte in keiner Bibliothek fehlen."sehepunkte.de
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