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Nichts weniger als ein Wunder

Roman
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Von Millionen Lesern sehnsüchtig erwartet - der neue grosse Roman vom preisgekrönten Autor des Weltbestsellers »Die Bücherdiebin«.

Dies ist die Geschichte der fünf Dunbar-Brüder. Nach dem Tod der geliebten Mutter und dem Weggang ihres Vaters leben...
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Kommentare zu "Nichts weniger als ein Wunder"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    16 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja K., 26.02.2019

    Was für ein Buch, was für eine bewegende Geschichte! Gerade beendet und noch nasse Augen.
    Mitreissend erzählt von Markus Zusak mit Worten, wie gemalt, so phantasiereich und ausdrucksstark.



    Erzählt wird die Geschichte der fünf Dunbar-Brüder und die ihrer Eltern Penny und Michael. Abwechselnd springt die Story immer wieder hin und her zwischen Vergangenheit,als die Eltern jung waren, dann in die Zeit vor dem Tod von Penny, sowie in die Zeit, als einer der Jungs eine Brücke baut.
    Der Aufbau der Geschichte ist schleifenartig, immer wieder ein neuer Faden, der sich um die Mitte, um die Dunbar-Brüder (und vor allem um Clay, einen der Brüder) windet. Anfangs ist man als Leser etwas überfordert, etwas ratlos, aber immer neugierig. Und je mehr man liest, desto mehr erfährt man, desto mehr nimmt einen das Schicksal der Dunbar-Familie gefangen.Das geniale dabei ist, dass diese einzelnen Fäden, die der Autor mit seiner Geschichte spinnt, allesamt am Ende zu einem dicken emotionalen Strang gewunden werden. Es klingt banal, wie ich es hier zusammenfasse, denn es ist eine tragische, aber trotzalledem wirklich wunderschöne Geschichte, voll mit Emotionen.

    Ruhig trägt der Autor Episoden wie beim Brückenbau Stein für Stein, Ereignis für Ereignis, zusammen und erst gegen Ende enthüllt sich das komplette Bild. Viele Ereignisse, aber auch die wichtigen Kleinigkeiten füllen dieses Buch mit Leben und Gefühlen.
    Jedem, der es auch lesen möchte, rate ich jedoch am Anfang durchzuhalten, es braucht ein bisschen um hinein zu kommen in diese Geschichte, aber auch sich mit dem Erzählstil anzufreunden. Wenn man allerdings die ersten Hürden genommen hat, dann ist es man gefesselt und euphorisiert, was Zusak mit Wörtern alles auszudrücken vermag und was für eine Geschichte dahinter steckt. Man fühlt mit und man meint beim Lesen alles zu spüren und mit zu erleben. Diese Sprachgewalt hat mich auch oft innehalten und den doppelten Boden in diversen Sätzen bewundern lassen.

    Ein grossartiges Buch, anders als der Bücherdieb, aber wieder eines, bei dem man am Ende noch lange über diese Geschichte nachsinnt.

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  • 5 Sterne

    18 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Catherine Oertel, 28.03.2019

    »Nichts weniger als ein Wunder« von Markus Zusak ist ein ganz aussergewöhnliches Buch, sehr ergreifend, traurig, berührend und wunderschön. Der Roman erzählt die Geschichte von fünf Brüdern aber nicht nur, da ist so viel mehr. Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft, Trauer und Verlust aber auch Hoffnung, Liebe und Vergebung. Eine Familiengeschichte der besonderen Art.
    Ich habe viel gehört über den Autor und das Buch, bisher aber noch keine Bücher des Autors gelesen. Ich weiss, dass die Bücherdiebin von ihm ist, aber das Buch ging damals irgendwie komplett an mir vorbei. Also war ich recht unbelastet, als ich in »Nichts weniger als ein Wunder« einstieg. Anfangs brauchte ich einige Kapitel um mit dem besonderen Schreibstil Zusaks zurechtzukommen, aber dann packte es mich und ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen.
    Die Geschichte erzählt sich mit einem ganz besonderen Charme. Sie ist nicht laut oder schreiend, nein…, sie ist eher eine Geschichte der saften, leisen Töne, liebenswert erzählt, dennoch wurde nichts beschönigt. Anspruchsvoll, berührend, unvergleichbar…, die Geschichte hallt in meinem Inneren nach und lässt mich nicht mehr los. Es ist schwer das gelesene in Worte zu fassen. Das Buch ist - chaotisch - ein bunt gewürfelter Haufen kleinerer Anekdoten die sich aneinanderreihen und zu einer grossen Familiensaga zusammensetzen. Aber es ist auch berauschend, fesselnd, verwirrend, berührend, genial – eben ein ganz besonderer Roman.
    Kennt ihr die Szene aus dem Film Forrest Gump als Tom Hanks, auf den Bus wartend, auf der Bank sitzt und wildfremden Leuten aus seinem Leben erzählt? Er kommt von einem Ereignis zum anderen und erzählt seine Geschichte. So ähnlich ist es hier, Zusak lässt Matthew, den ältesten der Brüder an der alten Schreibmaschine – liebevoll der olle Klapperkasten genannt – die Geschichte der Dunbar Brüder erzählen. Matthew fängt an zu erzählen: wie er da sitzt und die Geschichten aufschreibt, wie der olle Klapperkasten zu seinem Namen kam. Erinnerungen kommen hoch und so wie sie ihm ins Gedächtnis purzeln so fliessen sie auf das Papier. Mal in der Gegenwart, mal in der Vergangenheit. Er erzählt über seine Mutter, seinen Vater, wie sie sich kennenlernten, wie sie ihre Kindheit verbrachten, wie sie lebten bevor sie eine Familie wurden. Dann die Zeit an die er sich selbst erinnert. Die Höhen und Tiefen, den Zusammenhalt und den Absturz. Er erzählt die Geschichte von Clay dem vierten Dunbar Bruder. Der, der eine Brücke baute. Eine Brücke im realen, aber auch im übertragenen Sinn. Eine Brücke die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft miteinander verband. Eine Brücke die Wunden heilte, eine Brücke die die Familie zusammenführte.
    Und man klebt als Leser förmlich an den Zeilen. Ich lache hell auf und denke ja genau, dass kenn ich auch und bin ein paar Seiten weiter zu Tode betrübt. Ich fühle mit den Figuren mit, kann mit ihnen weinen und lachen aber auch Hoffnung schöpfen. Ich bin von dem Buch total begeistert, aber ich kann auch verstehen, wenn jemand sagt, dass er mit dem Schreibstil nicht zurechtkommt. Man muss diese Art des Schreibens mögen, aber wenn man sich darauf einlässt, dann ist die Geschichte einfach genial und etwas ganz besonderes.
    Fazit: »Nichts weniger als ein Wunder« ist ein anspruchsvolles, einzigartiges, emotional berührendes Buch über die Liebe, das Leben, die Hoffnung und den Tod. Über Brüder die zurückgelassen wurden, die wie sie es nennen würden - ermordet wurden - aber einfach nicht sterben konnten. Es ist aufwühlend und gleichzeitig wunderschön. Eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Fesselnd bis zur letzten Zeile.

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