Nibelungische Intertextualität
Generationenbeziehungen und genealogische Strukturen in der Heldenepik des Spätmittelalters. Dissertationsschrift
The series in German medieval studies includes central topics of current research debates in medieval studies and provides a place for groundbreaking research in the subject literature. The series is intended to give international and young...
Leider schon ausverkauft
versandkostenfrei
Buch
Fr. 154.90
inkl. MwSt.
- Kreditkarte, Paypal, Rechnungskauf
- 30 Tage Widerrufsrecht
Produktdetails
Produktinformationen zu „Nibelungische Intertextualität “
The series in German medieval studies includes central topics of current research debates in medieval studies and provides a place for groundbreaking research in the subject literature. The series is intended to give international and young researchers/research teams the possibility to effectively present innovative surveys and discussions to the scientific community. The series sees itself as a 'young' research forum with a high standard of quality and is therefore also open to excellent degree theses, should they enhance the series.
Klappentext zu „Nibelungische Intertextualität “
Die Arbeit untersucht die unterschiedlichen Perspektiven der Generationen-Thematik anhand von vier Texten der spätmittelalterlichen Heldenepik ("Kudrun", "Grosser Rosengarten", "Biterolf und Dietleib", "Hürnen Seyfrid"), deren gemeinsamer Referenzrahmen das "Nibelungenlied" unter besonderer Berücksichtigung der Figur Kriemhilds ist. Vor dem Hintergrund genealogischer, familiengeschichtlicher, gender-spezifischer und gattungstheoretischer Überlegungen werden die jeweiligen familialen Generationenbeziehungen innerhalb der Texte analysiert. Jene intratextuellen Beobachtungen stehen zugleich in einem intertextuellen Zusammenhang, der die "genealogischen" Beziehungen zum "Nibelungenlied" sowie zu weiteren verwandten Stoffkreisen thematisiert. Damit fungieren die Diskurse von Familie, Verwandtschaft und Genealogie auch als textübergreifende zentrale Ordnungsmuster. Aus synchroner Perspektive avancieren die vier untersuchten Texte zu einer neuen Text-Generation, die den Abstand zu den alten mæren des "Nibelungenliedes" deutlich macht. Die Arbeit ist ein Beitrag zur jüngst auch in der Mediävistik geführten Diskussion über das Konzept der Generation.
Autoren-Porträt von Gunda Lange
Gunda S. Lange, Otto-Friedrich-Universität Bamberg.
Bibliographische Angaben
- Autor: Gunda Lange
- 2009, VIII, 246 Seiten, Masse: 16 x 23,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: De Gruyter
- ISBN-10: 3110221411
- ISBN-13: 9783110221411
- Erscheinungsdatum: 16.11.2009
Kommentar zu "Nibelungische Intertextualität"
0 Gebrauchte Artikel zu „Nibelungische Intertextualität“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Nibelungische Intertextualität".
Kommentar verfassen