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New York und der Rest der Welt

 
 
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Von Andy Warhol entdeckt, als Stilikone und Talkgast verehrt, ist Fran Lebowitz in den USA eine Kultfigur. Mit der Netflix-Serie «Pretend It's a City» ihres Freundes Martin Scorsese wird sie weltweit gefeiert. Lebowitz' Ruhm begründet aber hat ihr...
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Kommentare zu "New York und der Rest der Welt"
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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Helena H., 03.05.2022

    Fran Lebowitz, US-amerikanische Schriftstellerin, Stilikone und Kultfigur, schrieb für unterschiedliche Zeitschriften und ist besonders für ihre geistreichen, humorvollen Essays über das New Yorker Leben bekannt. Zunächst in zwei Büchern – „Metropolitan Life“ (1978) und „Social Studies“ (1981) – erschienen, wurden sie 1994 zum „The Fran Lebowitz Reader“ zusammengefasst, der uns nun endlich auch in deutscher Sprache vorliegt und zwar unter dem Titel „New York und der Rest der Welt“.

    Unterteilt in „Manieren“, „Wissenschaft“, „Kunst“, „Literatur“, „Leute“, „Dinge“, „Orte“ und „Ideen“ bieten uns Fran Lebowitz’ Essays in beisendem Humor und messerscharfem Sprachwitz eine überaus aufschlussreiche wie vergnügliche Lektüre über das New Yorker Leben und die New Yorker Gesellschaft – mit einem eingeschobenen kurzen Ausflug nach Los Angeles – in all ihren Facetten. Es ist ein Lebensratgeber für das Leben in der bekanntesten Grossstadt der Welt, wie man ihn sich besser nicht ausmalen könnte.

    Hier einige Kostproben:

    „Originelles Denken ist so originell wie die Erbsünde: Beides ist vor Ihrer Geburt passiert, und zwar Leuten, die Sie unmöglich kennen können.“

    „Erlauben Sie Ihrem Kind nie, Sie beim Vornamen zu nennen. Dafür kennt es Sie nicht lange genug.“

    „Bist du als Teenager mit ungewöhnlich gutem Aussehen gesegnet, dann dokumentiere diesen Zustand mit Fotografien. Nur sie gewährleisten, dass dir das jemand später noch glaubt.“

    „Nur weil man in der Highschool keine Freunde hatte, ist das noch kein Grund, ein Buch zu schreiben.“

    „Dass man in der Highschool viele Freunde hatte, sollte einem genügen. Das muss die lesende Öffentlichkeit nicht erfahren.“

    „Ein Hund, der glaubt, er sei der beste Freund des Menschen, ist ein Hund, der offensichtlich noch keinem Steueranwalt begegnet ist.“

    „Frühstücksflocken in den Farben von Freizeitanzügen in Polyester machen Verschlafen zu einer Tugend.“

    Na, überzeugt? Ich sage ja: „New York und der Rest der Welt“ ist eine äusserst vergnügliche Lektüre! Man sollte sie meines Erachtens allerdings nicht in einem Rutsch, sondern eher wie einen sehr guten Whisky schlückchenweise geniessen.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Helena H., 03.05.2022 bei bewertet

    Fran Lebowitz, US-amerikanische Schriftstellerin, Stilikone und Kultfigur, schrieb für unterschiedliche Zeitschriften und ist besonders für ihre geistreichen, humorvollen Essays über das New Yorker Leben bekannt. Zunächst in zwei Büchern – „Metropolitan Life“ (1978) und „Social Studies“ (1981) – erschienen, wurden sie 1994 zum „The Fran Lebowitz Reader“ zusammengefasst, der uns nun endlich auch in deutscher Sprache vorliegt und zwar unter dem Titel „New York und der Rest der Welt“.

    Unterteilt in „Manieren“, „Wissenschaft“, „Kunst“, „Literatur“, „Leute“, „Dinge“, „Orte“ und „Ideen“ bieten uns Fran Lebowitz’ Essays in beisendem Humor und messerscharfem Sprachwitz eine überaus aufschlussreiche wie vergnügliche Lektüre über das New Yorker Leben und die New Yorker Gesellschaft – mit einem eingeschobenen kurzen Ausflug nach Los Angeles – in all ihren Facetten. Es ist ein Lebensratgeber für das Leben in der bekanntesten Grossstadt der Welt, wie man ihn sich besser nicht ausmalen könnte.

    Hier einige Kostproben:

    „Originelles Denken ist so originell wie die Erbsünde: Beides ist vor Ihrer Geburt passiert, und zwar Leuten, die Sie unmöglich kennen können.“

    „Erlauben Sie Ihrem Kind nie, Sie beim Vornamen zu nennen. Dafür kennt es Sie nicht lange genug.“

    „Bist du als Teenager mit ungewöhnlich gutem Aussehen gesegnet, dann dokumentiere diesen Zustand mit Fotografien. Nur sie gewährleisten, dass dir das jemand später noch glaubt.“

    „Nur weil man in der Highschool keine Freunde hatte, ist das noch kein Grund, ein Buch zu schreiben.“

    „Dass man in der Highschool viele Freunde hatte, sollte einem genügen. Das muss die lesende Öffentlichkeit nicht erfahren.“

    „Ein Hund, der glaubt, er sei der beste Freund des Menschen, ist ein Hund, der offensichtlich noch keinem Steueranwalt begegnet ist.“

    „Frühstücksflocken in den Farben von Freizeitanzügen in Polyester machen Verschlafen zu einer Tugend.“

    Na, überzeugt? Ich sage ja: „New York und der Rest der Welt“ ist eine äusserst vergnügliche Lektüre! Man sollte sie meines Erachtens allerdings nicht in einem Rutsch, sondern eher wie einen sehr guten Whisky schlückchenweise geniessen.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    atti79, 22.05.2022

    Gnadenlos sarkastisch-witzige Abrechnung

    Ich muss zugeben, dass mir die Autorin bis dato nichts gesagt hat. Das hat sie jetzt aber mit ihrem sagenhaft scharfsinnig-witzigen Buch nachgeholt. Und wie! Jetzt weiss ich, dass Fran Lebowitz eine ganze Menge zu sagen hat. Und es macht unglaublich Spass, ihr dabei „zuzuhören“, sprich, ihre Worte zu lesen.
    Dazu muss ich sagen, dass ich durchaus gerne mal den Blick auf die Welt, Land und Leute durch andere Augen geniesse. Dabei fallen nämlich oft Dinge auf, die einem selbst durchgehen oder die man eben völlig anders wahrnimmt. Spannend ist dabei für mich auch, wenn ich hier mal in eine ganz andere Sphäre eintauchen darf. Ich habe natürlich nichts mit dem Party- und Kulturleben von New Yorkern zu tun. Aber es hat schon seinen Grund, weshalb viele Unterhaltungsserien eben in Milieus spielen, denen der Grossteil der Zuschauer eben nicht angehört.
    Es macht definitiv Spass, der Autorin bei ihren mitunter auch fast schon gnadenlosen Betrachtungen zu folgen. Dabei fällt aber auf, dass der Humor niemals zu kurz kommt und die Feder äusserst stilsicher zuschlägt. Sicherlich kommt die Erzählstimme und damit wohl auch Frau Lebowitz teilweise recht arrogant rüber. In meinen Augen gehört aber auch das zum Gesamtbild der Abrechnung. Bei vielen anderen Büchern, die humoristisch etwas aufs Korn nehmen, kann ich eine derartige Haltung nicht auf Dauer verzeihen und breche die Lektüre ab. Hier hat sich das zumindest für mich nicht als Stolperstein erwiesen, auch wenn ich als Leser nicht unbedingt immer auf der Seite der Autorin war oder diese unbedingt sympathisch fand. Womöglich liegt dieser Umstand daran, dass ich einer wohl in ihrem Bereich schon fast zur Ikone gewordenen Figur völlig abnehme, dass sie weiss, wovon sie spricht. Hilfreich ist aber auf jeden Fall, immer mal wieder eine Pause einzulegen zwischen den Essays.
    Fazit: Für mich ein sehr spassiger und kurzweiliger Lesetripp. Wer es sarkastisch mag, ist hier gut aufgehoben.

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