Neue Medien und Suizidalität
Gefahren und Interventionsmöglichkeiten
Völlig neue Kommunikationswege erfordern eine Anpassung der Beratungskonzepte in der Suizidprävention.
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Produktinformationen zu „Neue Medien und Suizidalität “
Völlig neue Kommunikationswege erfordern eine Anpassung der Beratungskonzepte in der Suizidprävention.
Klappentext zu „Neue Medien und Suizidalität “
Die völlig neuartigen Kommunikationswege durch Internet, E-Mail, SMS, Chat eröffnen sowohl erweiterte Möglichkeiten des Austauschs als auch zusätzliche Gefahren. In der Presse war von Verabredungen via Internet zum gemeinsam durchgeführten Suizid zu erfahren. Suizidforen könnten trotz präventiver Intention Ansteckungscharakter haben. Das bisherige Wissen um Suizidprävention scheint nicht mehr auszureichen. Die Konzepte der Beratung und Krisenintervention müssen sich auf die neue Medientechnologie mit ihren Auswirkungen auf suizidgefährdete Menschen ausrichten.Die Beiträge diskutieren positive wie negative Erfahrungen mit bereits bestehenden Angeboten wie Psychotherapie über das Internet, Suizidforen, Chat-Angebote für Suizidgefährdete, SMS-Beratung. Vorschläge zum konstruktiven Einsatz des Internets für die Suizidprävention schliessen eine psychoanalytische Betrachtungsweise der spezifischen Beziehungsformen im Netz ein. Klinische Beispiele illustrieren den Umgang mit den neuen Medien in der Suizidprävention.
Die völlig neuartigen Kommunikationswege durch Internet, E-Mail, SMS, Chat eröffnen sowohl erweiterte Möglichkeiten des Austauschs als auch zusätzliche Gefahren. In der Presse war von Verabredungen via Internet zum gemeinsam durchgeführten Suizid zu erfahren. Suizidforen könnten trotz präventiver Intention Ansteckungscharakter haben. Das bisherige Wissen um Suizidprävention scheint nicht mehr auszureichen. Die Konzepte der Beratung und Krisenintervention müssen sich auf die neue Medientechnologie mit ihren Auswirkungen auf suizidgefährdete Menschen ausrichten.
Die Beiträge diskutieren positive wie negative Erfahrungen mit bereits bestehenden Angeboten wie Psychotherapie über das Internet, Suizidforen, Chat-Angebote für Suizidgefährdete, SMS-Beratung. Vorschläge zum konstruktiven Einsatz des Internets für die Suizidprävention schliessen eine psychoanalytische Betrachtungsweise der spezifischen Beziehungsformen im Netz ein. Klinische Beispiele illustrieren den Umgang mit den neuen Medien in der Suizidprävention.
Die Beiträge diskutieren positive wie negative Erfahrungen mit bereits bestehenden Angeboten wie Psychotherapie über das Internet, Suizidforen, Chat-Angebote für Suizidgefährdete, SMS-Beratung. Vorschläge zum konstruktiven Einsatz des Internets für die Suizidprävention schliessen eine psychoanalytische Betrachtungsweise der spezifischen Beziehungsformen im Netz ein. Klinische Beispiele illustrieren den Umgang mit den neuen Medien in der Suizidprävention.
Lese-Probe zu „Neue Medien und Suizidalität “
Unter Mitarb. von Jürgen Schramm und Jürgen Kratzenstein
Autoren-Porträt
Etzersdorfer, ElmarPsychiatrische und psychoanalytische Ausbildung an der Universitätsklinik für Psychiatrie in Wien bzw. in der Wiener Psychoanalytischen Vereinigung (IPA)Universitätsklinik für Tiefenpsychologie und Psychotherapie in Wien 1998: Habilitation in Wien 1989-1999: Vorstandsmitglied und Schriftführer der Österreichischen Gesellschaft für Suizidprävention (ÖGS)Seit Herbst 1999: Chefarzt des Furtbachkrankenhauses, einer Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie in Stuttgart
Fiedler, Georg
Studium der Erziehungswissenschaften, Politik und Psychologie in HamburgSeit 1990: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Therapiezentrum für Suizidgefährdete am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf.
Bibliographische Angaben
- 2003, 294 Seiten, 12 Abbildungen, Masse: 12,6 x 20,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Hrsg. v. Elmar Etzersdorfer, Georg Fiedler, Michael Witte u. a.
- Herausgegeben: Elmar Etzersdorfer, Georg Fiedler, Michael Witte
- Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
- ISBN-10: 3525461755
- ISBN-13: 9783525461754
- Erscheinungsdatum: 12.10.2003
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