Netzwerkeffekte, Standardisierung und Wettbewerbsstrategie
Unter Einbezug verschiedener Theoriezugänge arbeitet der Autor die Entstehungsgründe, Verlaufsformen und ökonomischen Wirkungsmechanismen von Netzwerkeffekten und Standardisierungsprozessen heraus und analysiert die zentralen Einflussgrössen für erfolgreiches Handeln in Standardisierungsprozessen.
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Unter Einbezug verschiedener Theoriezugänge arbeitet der Autor die Entstehungsgründe, Verlaufsformen und ökonomischen Wirkungsmechanismen von Netzwerkeffekten und Standardisierungsprozessen heraus und analysiert die zentralen Einflussgrössen für erfolgreiches Handeln in Standardisierungsprozessen.
Inhaltsverzeichnis zu „Netzwerkeffekte, Standardisierung und Wettbewerbsstrategie “
I. Einleitung.- 1. Problemstellung.- 2. Vorgehensweise.- II. Die Ökonomik von Kompatibilitätsstandards.- 1. Begriffsbestimmungen und -abgrenzungen.- 1.1 Standard und Kompatibilität.- 1.2 Dimensionen von Standards.- 1.3 Dimensionen und Grad der Kompatibilität.- 1.4 Zur Bedeutung der marktlichen Genese von Kompatibilitätsstandards.- 1.5 Zusammenfassung.- 2. Besonderheiten der Nachfrage nach Kompatibilitätsstandards.- 2.1 Die Bedeutung von Netzwerkeffekten.- 2.1.1 Direkte Netzwerkeffekte.- 2.1.2 Indirekte Netzwerkeffekte.- 2.1.3 Bestimmungsgrössen der Stärke von Netzwerkeffekten.- 2.2 Standardisierung, Transaktionskosten und das Problem der Entscheidung unter Unsicherheit.- 2.3 Zur Charakterisierung der Nachfrage nach Kompatibilitätsstandards.- 2.3.1 Die Rohlfssche Nachfragefunktion für Güter mit Netzwerkeffekten.- 2.3.2 Konsumentenerwartungen und das Problem der kritischen Masse - Der Erklärungsansatz nach Schelling.- 2.4 Der optimale Preispfad für Technologien mit Netzwerkeffekten.- 2.4.1 Preissetzung zur Überwindung der kritischen Masse nach Rohlfs.- 2.4.2 Der optimale Preispfad im Monopolfall nach Clarke et al..- 2.5 Zusammenfassung.- 3. Ökonomische Theorien des Wettbewerbs konkurrierender Technologien mit Netzwerkeffekten.- 3.1 Das Standardisierungsmodell von Arthur.- 3.2 Die Etablierung einer neuen Technologie bei vorhandener installierter Basis einer bestehenden Technologie - Das Modell von Farrell/Saloner.- 3.3 Strategisches Preissetzerverhalten in De-facto-Standardisierungswettbewerben - Das Hanson-Modell.- 3.4 Modelle zum Einfluss der Kompatibilitätswahl auf den Wettbewerb.- 3.4.1 Das Modell von Katz/Shapiro.- 3.4.2 Mix and Match - Das Modell von Matutes/Regibeau.- 3.5 Zur empirischen Relevanz der Theorien über Lock-ins in inferiore Technologien.- 3.6 Resümee der Beiträge zum Wettbewerb konkurrierender Technologien mit Netzwerkeffekten.- III. Strategische Wettbewerbsmassnahmen in De-factoStandardisierungsprozessen.- 1. Situationsdeterminanten bei der Wahl von
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Wettbewerbsstrategien in De-facto-Standardisierungsprozessen.- 1.1 Unternehmensinterne Situationsdeterminanten.- 1.1.1 Verfügbare Ressourcen und Complementary Assets.- 1.1.2 Reputation.- 1.2 Produkt-/ technologiebezogene Situationsdeterminanten.- 1.2.1 Schutzmöglichkeiten vor Imitation.- 1.2.2 Technologische Unterscheidungsmerkmale.- 1.2.3 Die Bedeutung der Netzwerkeffekte im Verhältnis zum Basisnutzen einer Technologie.- 1.3 Markt-/ abnehmerbezogene Situationsdeterminanten.- 1.3.1 Die Branchensituation (Existenz bestehender Standards).- 1.3.2 Das Wettbewerberumfeld.- 2. Strategische Optionen und Instrumente in De-facto-Standardisierungsprozessen.- 2.1 Positionierungsstrategien.- 2.1.1 Die Führer/Folger-Entscheidung.- 2.1.2 Die Wahl des Zugangs zum Standard.- 2.1.2.1 Vorteile und Risiken der Wahl eines geschlossenen Standards.- 2.1.2.2 Die Wirkung der Öffnung eines Standards.- 2.1.2.3 Wege der kontrollierten Öffnung des Standards.- 2.1.2.3.1 Strategische Allianzen zu Wettbewerbern.- 2.1.2.3.2 Open-Systems-/ Open-Architecture-Strategien.- 2.1.2.4 Nachträgliche Korrekturen der Wahl des Zugangs zum Standard.- 2.1.3 Kompatibilitätsentscheidungen.- 2.1.3.1 Die Wahl der horizontalen Kompatibilität.- 2.1.3.2 Die Wahl der vertikalen Kompatibilität.- 2.2 Massnahmen für den schnellen Aufbau einer installierten Basis.- 2.2.1 Förderung des Angebots von Komplementärprodukten.- 2.2.1.1 Soleprovider-Strategien und Vorwärtsintegration.- 2.2.1.2 Strategische Allianzen zu Komplementärgutanbietern.- 2.2.2 Preisstrategien.- 2.2.2.1 Zeitliche Preisdifferenzierung.- 2.2.2.2 Personenbezogene Preisdifferenzierung.- 2.2.2.3 Leasing.- 2.2.3 Marktsignale zur positiven Beeinflussung der Erwartungen.- 2.2.3.1 Produktvorankündigungen.- 2.2.3.2 Beweis von Commitment.- 2.2.3.3 Ankündigung von Allianzen, Partnern und Referenzkunden.- 3. Zusammenfassung.- IV. Schlussbemerkungen.
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Autoren-Porträt von Marcus Ehrhardt
Dr. Marcus Ehrhardt arbeitete im Rahmen eines Research Fellowship an der Graduate School of Business der Stanford University und promovierte bei Professor Dr. Reinhard H. Schmidt an der Wilhelm Merton-Professur für internationales Bank- und Finanzwesen der Universität Frankfurt am Main. Er ist Unternehmensberater bei Booz Allen & Hamilton International Management Consultants in Frankfurt am Main.
Bibliographische Angaben
- Autor: Marcus Ehrhardt
- 2001, 2001, 202 Seiten, 6 Abbildungen, Masse: 14,8 x 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Deutscher Universitätsverlag
- ISBN-10: 382447350X
- ISBN-13: 9783824473502
- Erscheinungsdatum: 27.07.2001
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