Netzwerke der "Achse Berlin-Rom"
Die Zusammenarbeit faschistischer und nationalsozialistischer Führungseliten 1933-1943
Nils Fehlhaber geht auf die Suche nach den Gründen und nimmt dafür einen Bereich in den Blick, der bisher von der Forschung weitgehend ausser Acht gelassen wurde: die Netzwerke zwischen den politischen Eliten beider Regimes. Der Autor vertritt die These,...
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Produktinformationen zu „Netzwerke der "Achse Berlin-Rom" “
Nils Fehlhaber geht auf die Suche nach den Gründen und nimmt dafür einen Bereich in den Blick, der bisher von der Forschung weitgehend ausser Acht gelassen wurde: die Netzwerke zwischen den politischen Eliten beider Regimes. Der Autor vertritt die These, dass die "Achse" viel weniger durch diplomatische Verträge oder Ideologie zusammengehalten wurde, als bisher angenommen. Stattdessen festigten persönliche Kontakte das Bündnis: bei Treffen in Rom oder Berlin, auf gemeinsamen Rundreisen durch Sizilien oder Ostpreussen oder bei privaten Besuchen in Begleitung der Familien. Dabei entstanden widerstandsfähige Netzwerke zwischen beiden Regimes, die in Krisensituationen einen Bruch verhinderten. Netzwerke politischer Eliten zwischen Faschismus und Nationalsozialismus
Klappentext zu „Netzwerke der "Achse Berlin-Rom" “
Das Bündnis zwischen dem nationalsozialistischen Deutschland und dem faschistischen Italien war von heftigen Konflikten, Meinungsverschiedenheiten und gegenseitigen Überrumpelungen geprägt. Trotzdem funktionierte die "Achse Berlin-Rom" bis zu Mussolinis Absetzung im Juli 1943 überraschend zuverlässig. Nils Fehlhaber geht auf die Suche nach den Gründen und nimmt dafür einen Bereich in den Blick, der bisher von der Forschung weitgehend ausser Acht gelassen wurde: die Netzwerke zwischen den politischen Eliten beider Regimes. Der Autor vertritt die These, dass die "Achse" viel weniger durch diplomatische Verträge oder Ideologie zusammengehalten wurde, als bisher angenommen. Stattdessen festigten persönliche Kontakte das Bündnis: bei Treffen in Rom oder Berlin, auf gemeinsamen Rundreisen durch Sizilien oder Ostpreussen oder bei privaten Besuchen in Begleitung der Familien. Dabei entstanden widerstandsfähige Netzwerke zwischen beiden Regimes, die in Krisensituationen einen Bruch verhinderten.
Autoren-Porträt von Nils Fehlhaber
Nils Fehlhaber wurde mit der vorliegenden Arbeit an der Leibniz Universität Hannover promoviert und leitet heute das Unternehmensarchiv der Continental AG. Gabriele B. Clemens ist Professorin für Neuere Geschichte und Landesgeschichte an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken und Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft für die Neueste Geschichte Italiens. Christof Dipper ist Prof. em. für Neuere und Neueste Geschichte an der TU Darmstadt. Oliver Janz ist Professor für Neuere Geschichte und Dekan des Fachbereichs Geschichts- und Kulturwissenschaften an der Freien Universität Berlin Sven Reichardt ist Professor für Zeitgeschichte an der Universität Konstanz. Dr. Dr. h.c. Wolfgang Schieder ist em. Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität zu Köln. Petra Terhoeven ist Professorin für Europäische Kultur- und Zeitgeschichte an der Georg-August-Universität Göttingen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Nils Fehlhaber
- 2019, 343 Seiten, 29 Schwarz-Weiss-Abbildungen, mit Abbildungen, Masse: 16,4 x 23,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Gabriele B. Clemens, Christof Dipper, Oliver Janz, Sven Reichardt, Wolfgang Schieder, Petra Terhoeven
- Verlag: Böhlau
- ISBN-10: 3412513938
- ISBN-13: 9783412513931
- Erscheinungsdatum: 09.04.2019
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