Nero und die "amici principis" - ein Kaiser als machtpolitisches Instrument seiner Umgebung?
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: VorwortDas Bild, das wir heute von Nero haben...
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Klappentext zu „Nero und die "amici principis" - ein Kaiser als machtpolitisches Instrument seiner Umgebung? “
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: VorwortDas Bild, das wir heute von Nero haben ist äusserst diskutabel und die Vielfalt der Interpretationen, welche die Geschichtswissenschaft hervorgebracht hat, reicht bis hin zu vollständig entgegengesetzten Positionen bezüglich seines Charakters, seiner Macht, seiner Umgebung. Eine grosse Schwierigkeit bei der Untersuchung der Person Nero und seiner Umgebung ist unsere Abhängigkeit von den wenigen antiken Autoren und Geschichtsschreibern, deren Schriften bis heute überliefert sind. Die wohl wichtigste Frage, die - auf Grund der beschriebenen Sachlage - nur schwer zu beantworten ist, ist die der Macht. War Nero jemals eine eigenständige Persönlichkeit, der mächtige Anführer seines Hofes? Oder war er lediglich Instrument einer machthungrigen Umgebung? Wer traf die wichtigen politischen Entscheidungen in Rom? In der folgenden Betrachtung soll - in chronologischer Ordnung - der Charakter Neros und dessen Entwicklung im Bezug auf die amici principips - wie sie in der Liste von John Crook genannt werden - und deren Motivation untersucht werden. Es zeigt sich, dass Nero letztendlich kein selbstständiges Interesse am Kaisersamt hatte, sondern von seiner Umgebung in eine Welt geführt wurde, die ihn zu einem gefährlichen Exzentriker werden liess. Gleichzeitig zeichnet sich eine Entwicklung der kaiserlichen Berater ab, die von einem moralisch begründeten Politikverständnis bis hin zu machtgierigem Opportunismus führt. Es stellt sich ausserdem heraus, dass sich, aufgrund Neros geringer Erfahrung in der Staatsführung, ein geschichtlich wohl einzigartiger Kampf um Einfluss auf den princeps entwickelte.[...]
Bibliographische Angaben
- Autor: Anonym
- 2011, 3. Aufl., 24 Seiten, Masse: 21 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3640860039
- ISBN-13: 9783640860036
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