Negotiating the Gift
Pre-Modern Figurations of Exchange
(Sprache: Englisch)
Gaben als beziehungsstiftende Währung im Mittelalter: eine Zusammenschau aktueller Arbeiten.
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Produktinformationen zu „Negotiating the Gift “
Gaben als beziehungsstiftende Währung im Mittelalter: eine Zusammenschau aktueller Arbeiten.
Klappentext zu „Negotiating the Gift “
Negotiating the Gift liefert zum ersten Mal eine Gesamtschau der Gebrauchsweisen von Gaben im mittelalterlichen Europa. Das Spektrum der Beiträge reicht dabei von den römischen Kaisern bis zu den Kaufmannstädten der Renaissance, von frühmittelalterlichen Klöstern bis zu den Konquistadoren der Neuen Welt. Was, so fragen die Autoren, unterschied ein Geschenk von einem Kauf, eine Liebesgabe von einer erpressten Zahlung, ein Präsent von einer Bestechung?Gaben, so wird dabei deutlich, waren kein archaisches Bindemittel jenseits von Geldökonomie und Verwaltung, sondern funktionierten als höchst flexibles und allgegenwärtiges soziales Instrument. Herrschaft war nicht unbedingt das Gegenteil von Gegenseitigkeit, sie konnte sich gerade in und mit 'Liebesgaben' entfalten. Darin beginnt sich das Mittelalter durchaus modern anzuhören.
Negotiating the Gift liefert zum ersten Mal eine Gesamtschau der Gebrauchsweisen von Gaben im mittelalterlichen Europa. Das Spektrum der Beiträge reicht dabei von den römischen Kaisern bis zu den Kaufmannstädten der Renaissance, von frühmittelalterlichen Klöstern bis zu den Konquistadoren der Neuen Welt. Was, so fragen die Autoren, unterschied ein Geschenk von einem Kauf, eine Liebesgabe von einer erpressten Zahlung, ein Präsent von einer Bestechung?
Gaben, so wird dabei deutlich, waren kein archaisches Bindemittel jenseits von Geldökonomie und Verwaltung, sondern funktionierten als höchst flexibles und allgegenwärtiges soziales Instrument. Herrschaft war nicht unbedingt das Gegenteil von Gegenseitigkeit, sie konnte sich gerade in und mit "Liebesgaben" entfalten. Darin beginnt sich das Mittelalter durchaus modern anzuhören.
Gaben, so wird dabei deutlich, waren kein archaisches Bindemittel jenseits von Geldökonomie und Verwaltung, sondern funktionierten als höchst flexibles und allgegenwärtiges soziales Instrument. Herrschaft war nicht unbedingt das Gegenteil von Gegenseitigkeit, sie konnte sich gerade in und mit "Liebesgaben" entfalten. Darin beginnt sich das Mittelalter durchaus modern anzuhören.
Autoren-Porträt
Groebner, ValentinStudium in Wien, Marburg und Hamburg 1991: Promotion in Bielefeld 1991-1998: Assistent am Historischen Seminar der Universität Basel 1998: Habilitation an der Universität Basel 1996/97: Fellow am Berliner Wissenschaftskolleg Seit 1997: Mitherausgeber der Zeitschrift 'Historische Anthropologie' 1999: Jean Monnet-Fellow am Europäischen Hochschulinstitut Florenz 1999/2000: Visiting Professor an der Harvard University Frühjahr 2001: Professeur invité an der École des Hautes Études en Sciences Sociales in Paris Sommer 2001: Visiting Fellow am Max Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte n Berlin
Bibliographische Angaben
- 2003, 419 Seiten, Masse: 17,5 x 24,9 cm, Gebunden, Englisch
- Ed. by Bernhard Jussen, Valentin Groebner and Gadi Algazi
- Herausgegeben: Gadi Algazi, Valentin Groebner, Bernhard Jussen
- Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
- ISBN-10: 3525351860
- ISBN-13: 9783525351864
Sprache:
Englisch
Rezension zu „Negotiating the Gift “
'Ein sehr empfehlenswerter Band, der ein aktuelles Forschungsfeld mit einer Reihe anregender Fragen und spannender Antworten versieht.' (Heiko Droste, Zeitschrift für Historische Forschung)
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