Naturalismus: Positionen, Perspektiven, Probleme
Naturalismus innerhalb der Erkenntnistheorie ist heftig umstritten. In diesem transatlantischen Projekt haben Befürworter und Kritiker Gelegenheit zur argumentativen Auseinandersetzung. Jeder Aufsatz wird kommentiert; anschliessend hat der Erstautor...
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Produktinformationen zu „Naturalismus: Positionen, Perspektiven, Probleme “
Naturalismus innerhalb der Erkenntnistheorie ist heftig umstritten. In diesem transatlantischen Projekt haben Befürworter und Kritiker Gelegenheit zur argumentativen Auseinandersetzung. Jeder Aufsatz wird kommentiert; anschliessend hat der Erstautor Gelegenheit zu einer Erwiderung. Im Einzelnen geht es um das Für und Wider einer naturalistischen Ontologie und Methodologie, um die Frage, wie weit selbst Kritiker einem Naturalismus folgen sollten, und darum, ob eine naturalistische Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie im Vergleich zu konkurrierenden Positionen die bessere Alternative ist.
Klappentext zu „Naturalismus: Positionen, Perspektiven, Probleme “
Naturalismus innerhalb der Erkenntnistheorie ist heftig umstritten. In diesem transatlantischen Projekt haben Befürworter und Kritiker Gelegenheit zur argumentativen Auseinandersetzung. Jeder Aufsatz wird kommentiert; anschliessend hat der Erstautor Gelegenheit zu einer Erwiderung. Diese Grundidee wird selten umgesetzt, erweist sich aber als gewinnbringend, da der Leser so doch erfährt, was ein Autor "wirklich" gemeint hat. Im Einzelnen geht es darum, was Naturalismus in der Erkenntnistheorie im Allgemeinen (Thomas Sukopp) und "Biologischer Naturalismus" im Besonderen ist (so der Titel von John R. Searle) und worin "Gehalt und Attraktivität des ,Naturalismus'" (Hilary Putnam) bestehen. Dirk Koppelberg argumentiert dafür, dass eine naturalistische Erkenntnistheorie zugleich normativen Herausforderungen gerecht werden kann. Hilary Kornblith verteidigt die Sicht, Wissen sei ein natürliches Phänomen, und Martin Mahner bestreitet aus naturalistischer Perspektive, dass man gleichzeitig ontologischer, methodologischer und erkenntnistheoretischer Naturalist sein könne. Olaf L. Müller provoziert durch die metaphysische These, Fragen nach einem Jenseits seien auch aus naturalistischer Sicht nicht überflüssig. Carsten Köllmann argumentiert, durch Naturalisierung liesse sich die Ökonomisierung der Wissenschaftstheorie voranbringen.
Autoren-Porträt
Geboren 1968, Studium der Chemie, Philosophie, mittelalterlichen und Neueren Geschichte; Promotion in Philosophie; Promotion in Philosophie; 2003-2005 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Philosophie der TU Braunschweig; Dozent für Philosophie an der Universität Bamberg und der TU Braunschweig.Geboren 1943, Studium der Mathematik, Physik und Chemie in München, Berlin, Hamburg und Freiburg sowie Philosophie und Sprachwissenschaften in Freiburg; 1971 Promotion in theoretischer Physik; 1974 Promotion in Philosophie; Professor für Philosophie an der Technischen Universität Braunschweig, Direktor des Seminars für Philosophie.
Bibliographische Angaben
- 2007, XI, 207 Seiten, Masse: 15,7 x 23,3 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben:Sukopp, Thomas; Vollmer, Gerhard
- Herausgegeben: Thomas Sukopp, Gerhard Vollmer
- Verlag: Mohr Siebeck
- ISBN-10: 316149380X
- ISBN-13: 9783161493805
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