Mystische Highlandkrieger Sammelband 1
Gleann Comhann - Gefangen im Tal der Tränen & Verloren im Abbild des Kriegers
Gleann Comhann - Gefangen im Tal der TränenDie junge Studentin der schottischen Geschichte, Caitriona "Cat" Campbell, muss zu Samhain, der Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November, für einen Aufsatz recherchieren. Ziel ist das Tal der Tränen in den...
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Klappentext zu „Mystische Highlandkrieger Sammelband 1 “
Gleann Comhann - Gefangen im Tal der TränenDie junge Studentin der schottischen Geschichte, Caitriona "Cat" Campbell, muss zu Samhain, der Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November, für einen Aufsatz recherchieren. Ziel ist das Tal der Tränen in den Highlands, wie man den romantischen Ort Glencoe (gälisch Gleann Comhann), Schauplatz eines Clan-Massakers im 17. Jahrhundert, auch nennt.Dort trifft sie auf den Geist von Dusten MacDonald. Dusten wird im Feenreich gefangen gehalten und ist mit einem Fluch belegt. Nur zu Samhain ist es ihm erlaubt, sich den Sterblichen zu zeigen, um nach Erlösung zu suchen. Sie beschliesst, ihm zu helfen. Doch wie soll sie verhindern, dass das Unausweichliche geschieht? Verloren im Abbild des KriegersAls man in der "National Gallery of Scotland" eine Kiste mit Artefakten aus dem 18. Jahrhundert entdeckt, bekommt sie den Auftrag die Objekte für eine Ausstellung vorzubereiten. Raelyn ist vollkommen fasziniert von den Dingen, die sich in ihr befinden. Doch allein schon das Testament des Besitzers wirft Rätsel auf.Als sie schliesslich ein Schwert aus der Kiste in ihre Hände nimmt, wird sie in die Zeit seines Trägers hineingezogen: Alexander Cameron, auf den sie dort trifft. Raelyn ist dermassen schockiert, dass sie das Schwert fallen lässt und dadurch in ihre eigene Zeit zurückkehrt. Doch diese erste Begegnung soll nicht ihre Letzte bleiben ... 1. Sammelband der mystisch, romantischen Zeitreisen ins Schottland der verschiedensten Jahrhunderte
Lese-Probe zu „Mystische Highlandkrieger Sammelband 1 “
Das Erste, was er unbewusst wahrnahm, war die melancholische Melodie einer Flöte, die von sanften Harfenklängen untermalt wurde. Wie immer, wenn er sich noch im Halbschlaf befand, drehte er sich auf den Bauch, liess seinen rechten Arm aus dem Bett gleiten und betastete den Boden. Normalerweise lag dort sein Breitschwert, doch diesmal griff seine Hand ins Leere. Irritiert öffnete er seine Augen und streckte seinen Kopf über die Bettkante, um hinunterzusehen. Es lag nicht da!War er am Vorabend etwa so betrunken gewesen, dass er vergessen hatte, es dort abzulegen? Nein, beantwortete er sich seine Frage. Selbst in seinen wildesten Zeiten, damals vor den vier grossen Schlachten, als er mit seinem besten Freund Gawyn versucht hatte, seine Grenzen auszuloten, sogar da war ihm niemals ein derartiger Fehler unterlaufen.»Gib deine Waffe niemals aus der Hand und wenn doch, dann lass sie da liegen, wo du sie schneller erreichst als dein Feind! Wir haben schwierige Zeiten, und es ist für dich lebensnotwendig, dass du dir meine Worte zu eigen machst! Hast du mich verstanden?« Ihm war, als hallten die vor so vielen Jahren gesprochenen Worte seines Vaters immer noch durch seinen Kopf, denn er hatte ihnen äusserst schlagkräftig Nachdruck verliehen. Und das nicht nur einmal. Deshalb hatte er das allabendliche Ritual, sein Schwert auf dem Boden direkt unterhalb seines Bettes abzulegen, dermassen verinnerlicht, dass selbst ein Vollrausch ihn nicht daran gehindert hätte, es durchzuführen.»Du bist also endlich erwacht!« Die tiefe, rauchige Stimme einer Frau riss ihn aus seinen Gedanken, und er zuckte zusammen. Ruckartig warf er sich auf den Rücken, während seine Hand dabei erneut instinktiv über den Boden glitt, um nach seinem Schwert zu greifen, doch auch diesmal vergebens. Er zögerte kurz, aber nur, um sich mental auf einen Angriff vorzubereiten, den er notfalls mit seinen blossen Fäusten abwehren musste. Während sich in seinem Kopf nun sämtliche Szenarien bevorstehender Attacken und deren
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Abwehr abspulten, brach sie in leises Gelächter aus. Ein kehliges Gelächter, das langsam lauter wurde und schliesslich von den Wänden widerhallte. Abrupt hielt er inne.»Was du suchst, wirst du hier nicht finden«, hörte er sie mit dem Glucksen eines unterdrückten Lachens in der Stimme sagen. »Und hier wirst du es auch nicht benötigen!« Erst in diesem Moment wurde er richtig wach und begrifft, dass er sich gar nicht in seiner eigenen Kammer befand, sondern ... Verdammt, wo war er eigentlich? Irritiert sah er sich um, dabei ignorierte er die Gestalt, die am Fussende seines Bettes stand und erneut in Gelächter ausbrach.Das Bett, auf dem er lag, war nahezu doppelt so breit wie sein eigenes. Das Bettzeug war auch nicht aus weissem Leinen, sondern aus einer Faser, die ihm völlig unbekannt war, und es schillerte rötlich wie flüssiges Metall. Auch war es so durchsichtig, dass seine blosse Haut hindurchschimmerte.Seine blosse Haut? Wieso war er entblösst? Verflucht, wo war er hier hineingeraten?Obwohl normalerweise nicht gerade schamhaft, raffte er den federleichten Stoff über einer gewissen Stelle zusammen, so dass sie von mehreren Stoffschichten bedeckt wurde. Die Unbekannte quittierte dies mit noch lauterem Gelächter, dann aber verstummte sie.Sein Blick wanderte unwillkürlich zu ihr hinüber. Sie war in etwa einen Kopf kleiner als er, was für eine Frau erstaunlich war, denn er selbst überragte die meisten seiner Clansleute nur um eben jene Haupteslänge. Doch dabei wirkte sie nicht grobschlächtig oder unweiblich, wie es Frauen ihrer Grösse normalerweise taten, ganz im Gegenteil. Sie war feingliedrig. Ihre Haut war weiss wie frisch gefallener Schnee und schillerte dabei silber-bläulich. Ihre engelsgleichen Züge wurden von pechschwarzen, seidigen Locken eingerahmt, die bis zu ihren Schenkeln reichten. Doch etwas an ihrer nahezu göttlichen Erscheinung verwirrte ihn. Etwas stimmte nicht mit ihr.Die Unbekannte bewegte sich nun anmutig auf ihn zu, dabei fixierte sie ihn mit ihren
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Autoren-Porträt von Daniela Vogel
Autorin:Bereits seit ihrer Jugend schreibt sie Liedertexte, Kurzgeschichten und Gedichte. Schon früh entwickelte sie ein besonderes Interesse für Geschichte und die meist damit zusammenhängenden Sagen und Legenden. In ihren neuen Erzählungen verbindet sie diese beiden Dinge miteinander und paart sie mit einer Liebesgeschichte.Sie studierte Mathematik und Informatik und war einige Jahre in einer Computerschule als Dozentin tätig. Erst als ihre Kinder, wie es so schön heisst, aus dem Gröbsten heraus waren, begann sie erneut mit dem Schreiben. Zunächst mit den Texten für ein Kindermusical, das lokal ein Mal aufgeführt wurde. Damals entstand auch ihre Idee für ihren ersten Fantasy Roman, den sie 2015 im Selbstverlag veröffentlicht.Sie ist begeisterte Hobbyschneiderin für historische Gewandungen, musiziert in einem Gitarrenchor und trainierte jahrelang eine Tanzgruppe. Bereits erschienen:Die Chroniken Aranadias I - Die Tochter des DrachenDie Chroniken Aranadias II - Die Herrin der SeelenDie KristallgrotteGleann Comhann - Gefangen im Tal der Tränen (Kann Liebe Jahrhunderte überdauern?)Verloren im Abbild des KriegersSchwanenfeder, Ginster & GoldIm Bann der Melodie des Schicksals
Bibliographische Angaben
- Autor: Daniela Vogel
- Altersempfehlung: Ab 16 Jahre
- 2021, Erstauflage, 556 Seiten, Masse: 14,7 x 21,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Daniela Vogel
- Verlag: NOVA MD
- ISBN-10: 3969665043
- ISBN-13: 9783969665046
- Erscheinungsdatum: 30.12.2021
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