MUSÉE DU LOUVRE
CHAUSSURES PEINTES I PAINTED SHOES I CALZADOS PINTADOS I GEMALTE SCHUHE
(Sprache: Englisch, Französisch, Deutsch, Spanisch)
Raphael, Goya oder Ingres haben nie Schuhe hergestellt oder designed. Sie zählen zu den bedeutendsten Künstlern in der Geschichte der Kunst. Aber sie alle haben Schuhe "aufgezeichnet" und dadurch und ganz nebenbei ein Archiv der Stile angelegt. Am...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „MUSÉE DU LOUVRE “
Raphael, Goya oder Ingres haben nie Schuhe hergestellt oder designed. Sie zählen zu den bedeutendsten Künstlern in der Geschichte der Kunst. Aber sie alle haben Schuhe "aufgezeichnet" und dadurch und ganz nebenbei ein Archiv der Stile angelegt. Am Fallbeispiel jener Bilder, die das Musée du Louvre zeigt, können wir diese wechselnden Moden von 1280 bis 1863 beobachten. Neben einem genauen Blick darauf, wer wann welche Schuhe getragen hat, ist vor allem interessant zu sehen, wer denn keine Schuhe trug. Ein äusserst sinnliches Buch der Moden, das auch 600 Jahre Sozialgeschichte beleuchtet.LOUVRE: GEMALTE SCHUHE ist das vierte Buch einer Serie der Edition Lammerhuber über den Louvre. Der Text stammt von Margo Glantz, die 2008 zur bedeutendsten Spanisch schreibenden Autoren gewählt wurde.
Klappentext zu „MUSÉE DU LOUVRE “
Raphael, Goya oder Ingres haben nie Schuhe hergestellt oder designed. Sie zählen zu den bedeutendsten Künstlern in der Geschichte der Kunst. Aber sie alle haben Schuhe "aufgezeichnet" und dadurch und ganz nebenbei ein Archiv der Stile angelegt. Am Fallbeispiel jener Bilder, die das Musée du Louvre zeigt, können wir diese wechselnden Moden von 1280 bis 1863 beobachten. Neben einem genauen Blick darauf, wer wann welche Schuhe getragen hat, ist vor allem interessant zu sehen, wer denn keine Schuhe trug. Ein äusserst sinnliches Buch der Moden, das auch 600 Jahre Sozialgeschichte beleuchtet.LOUVRE: GEMALTE SCHUHE ist das vierte Buch einer Serie der Edition Lammerhuber über den Louvre. Der Text stammt von Margo Glantz, die 2008 zur bedeutendsten Spanisch schreibenden Autoren gewählt wurde.
Kunstledereinband
Autoren-Porträt von Margo Glantz
Lois Lammerhuber wurde dreimal zum besten Fotografen der Welt gewählt, viele seiner Bücher wurden ausgezeichnet. Er ist Träger des österreichischen Ehrenkreuzes für Wissenschaft und Kunst I. Klasse und Mitglied des Art Directors Club New York. Margo Glantz studierte Literatur- und Theaterwissenschaften sowie Kunstgeschichte an der Universidad Nacional Autónoma de México (UNAM), bevor sie an der Sorbonne in Paris ihren Doktor der Literaturwissenschaft erhielt. Sie veröffentlichte zahlreiche Romane, Erzählungen, Essays und Literaturkritiken. 1983 wurde Glantz Leiterin der Literaturabteilung des "Instituto Nacional de Bellas Artes" in Mexiko, ein Jahr später erhielt sie den bedeutenden Literaturpreis Premio Xavier Villaurrutia. Margo Glantz wurde 1994 zur Profesora Emerita der UNAM ernannt. Seit 1995 gehört sie der "Academía Mexicana de la Lengua" an. Catherine Belanger, PR-Dame des Louvre von 1976 bis 2007. Organisation von Foto-Shootings, Ausstellungen, Führungen bei Staatsbesuchen und Filmproduktionen, wie für den Film "Da Vinci Code".
Bibliographische Angaben
- Autor: Margo Glantz
- 2011, 256 Seiten, 182 Abbildungen, Masse: 25,5 x 33,4 cm, Gebunden, Englisch/Deutsch/Spanisch/Französisch
- Herausgegeben: Lois Lammerhuber
- Übersetzer: Jacqueline Thommes
- Verlag: Edition Lammerhuber
- ISBN-10: 3901753230
- ISBN-13: 9783901753237
- Erscheinungsdatum: 10.01.2012
Sprache:
Englisch, Französisch, Deutsch, Spanisch
Rezension zu „MUSÉE DU LOUVRE “
MUSÉE DU LOUVRE
Pressezitat
Aus dem Detail zur neuen Sicht des Ganzen.Aus einer Vielzahl teils weltbekannter Gemälde hat der Fotograf Lois Lammerhuber federführend einen höchst interessanten Blick "herausgeschält" und damit, in Zusammenarbeit mit dem Louvre, ein intensives Erleben einer "Kunst der Fragmentierung", oder eben der "Fragmentierung als Kunst" erschaffen. Hierbei dient das gestellte Thema der "Ästhetik der Schuhe", der "gemalten Schuhe" als ein spannendes und so in dieser Form noch nie genutztes Vehikel für einen ganz anderen, ganz neuen Blick nicht nur auf das eigentliche Thema der Schuhe, sondern letztendlich auf das jeweilige gesamte Gemälde.So bietet z.B. die Szene der "Eigenkrönung" Napoleons I. von Lois David sich in einer solch überbordenden Fülle dar, dass der verengte Blick auf das Schuhwerk des französischen Kaisers kaum naheliegt. Folgt man allerdings nun im Buch der herausstellenden fotografischen Arbeit Lammerhubers und rückt diesen einen Schuh in den Mittelpunkt des Blicks, wirft der Betrachter im Nachgang einen nun ganz anderen, geschärften Blick auf das Gesamtgemälde und findet seine Augen ganz automatisch wieder bei der Beschäftigung, noch ganz andere, kleine, fast versteckte Details des Bildes sich zu erschliessen.Allein schon aus dieser sich verändernden Betrachtungsqualität heraus lohnt sich die Beschäftigung mit diesem umfassenden Werk. Und gut, dass die Autoren, wenn auch eher als Miniaturen, sämtliche Bilder als Gesamtschau im Anhang des Buches zeigen und aufführen.Im besonderen gelingt es zudem natürlich, das eigentliche Ziel, das eigentliche Betrachtungsobjekt ganz hervorragend in Szene zu setzen. "Der Fuss ist der menschlichste Teil des menschlichen Körpers", behauptet zumindest George Bataille und eine Huldigung an den Fuss an sich (auch eine ganze Reihe unbedeckter Füsse werden im Buch hochformatig in Szene gesetzt), aber auch an die "Hüllen" des Fusses geht dieser Band beileibe nicht vorbei. Und bildet damit auch einen intensiven Teil der menschlichen
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Eitelkeiten ab. Ein Instrument, um die "Stellung in der Welt" zu zeigen, gar zu festigen. Von filigranen Schuhen der Könige bis zu eher lumpenumwickelten "Fussbekleidungen" armer Leute reicht hier der Streifzug durch die Geschichte der Malerei und die Entdeckung dieses einen, oft übersehenen Details.Ein künstlerischer Weg, der tatsächlich den Betrachter dazu zwingt, "das Unübliche zu sehen", was doch mit eine der alltäglichsten Bekleidungen des Menschen seit Jahrtausenden ist. Oder eben auch nicht. Sklaven in der Antike war es verwehrt, Schuhe zu tragen, nur der "freie Mann" beschuhte den Fuss. Das Ansinnen der Autoren und Einblicke in die Geschichte des Schuhs und der vorgestellten Maltechniken wird in einem ausreichenden Textteil (der in drei Sprachen vorliegt), näher erläutert, der weitaus grösste Teil dieses Bildbandes aber dient dem reinen Genuss der Betrachtung aus ganz anderer, ungewohnter und doch reicher und vielsagender Perspektive. Der Bildband enthält eine intensive, höchst interessante Entdeckungsreise in die Malerei, der durch die gewählten Perspektiven einerseits ganz andere, ungewohnte Blickrichtungen innewohnen, die durchaus den Blick auf das je gesamte Gemälde verändern können und zum anderen eine "Fuss- und Schuhgeschichte" sondergleichen, die den "Stand" des Menschen wunderbar illustrieren. Sehr empfehlenswert. (Buchrezensionen.info.de/Michael Lehmann-Pape, 27.12.2011)
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