Monumentale Stuckfiguren in römischen Dekorationssystemen des Cinquecento
Dissertationsschrift
Die Untersuchung beschäftigt sich mit Entstehung, Entwicklung und Aufgaben plastisch-figürlicher Stuckdekoration in Rom. Die frühesten Beispiele für die im 17. Jahrhundert weit verbreiteten monumentalen Stuckfiguren finden sich bereits in der ersten Hälfte...
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Produktinformationen zu „Monumentale Stuckfiguren in römischen Dekorationssystemen des Cinquecento “
Klappentext zu „Monumentale Stuckfiguren in römischen Dekorationssystemen des Cinquecento “
Die Untersuchung beschäftigt sich mit Entstehung, Entwicklung und Aufgaben plastisch-figürlicher Stuckdekoration in Rom. Die frühesten Beispiele für die im 17. Jahrhundert weit verbreiteten monumentalen Stuckfiguren finden sich bereits in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts. Als Geburtsstätte darf die Sala Regia im Vatikan angesehen werden. Hier entstand eine Fülle von Figuren unter direktem Einfluss von Michelangelos plastischem Schaffen. Anhand exemplarisch ausgewählter Dekorationen werden die Entwicklungsschritte bis hin zu frühbarocken Ausstattungen aufgezeigt, die eine wichtige Grundlage für die Kunstauffassung Gianlorenzo Berninis bilden. So kann ein Bogen geschlagen werden von Michelangelo zu Bernini, der Aufschlüsse über die Genese der barocken Skulptur zulässt.
Inhaltsverzeichnis zu „Monumentale Stuckfiguren in römischen Dekorationssystemen des Cinquecento “
Aus dem Inhalt: Aufkommen der monumentalen Stuckfigur, 1515-1550: Vorstufen (Raffael, Perino del Vaga), Sala Regia (Daniele da Volterra), Gründe für den Wandel - Verbreitung und Etablierung, 1550-1580 - Übergang zum Barock, 1580-1615: Madonna dei Monti, Cappella Paolina in S. Maria Maggiore.
Autoren-Porträt von Susanne Evers
Die Autorin: Susanne Evers wurde 1963 in Bonn geboren. Studium der Kunstgeschichte und Germanistik in Freiburg, Bonn und Würzburg; 1989 Intership an der Phillips-Collection in Washington, D.C.; Forschungsaufenthalt an der Bibliotheca Hertziana (Max-Planck-Institut) in Rom 1991-1993; Promotion 1994. Seit April 1994 ist sie wissenschaftliche Volontärin bei der Stiftung Preussische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg.
Bibliographische Angaben
- Autor: Susanne Evers
- 1996, Neuausg., 311 Seiten, Masse: 15,1 x 32,5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Peter Lang
- ISBN-10: 3631498454
- ISBN-13: 9783631498453
- Erscheinungsdatum: 01.01.1996
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