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Montagsnächte

 
 
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Wie können Menschen ein politisches System zum Einsturz bringen? Indem sie sich ihm mit ihren Körpern entgegenstellen.Selten waren Privates und Politisches enger miteinander verknüpft als im Herbst 1989:Die 18jährige Ania begegnet auf einem Friedensgebet in...
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Kommentare zu "Montagsnächte"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 24.05.2017 bei bewertet

    Ein schwarzes Cover und wenn man das Buch genau betrachtet, dann sieht man eine dunkle Masse von Leuten an einer Mauer stehen: Maueröffnung. Das Buch erzählt uns die Geschichte der DDR, in verschiedenen Zeitebenen lernt man das Leben einer typischen DDR Familie kennen. Vater ein Mann in der Partei, Mutter schafft in einer Klinik, dann die beiden Töchter, die Oma und natürlich was nicht fehlen darf: Westverwandte. Eigentlich hat die Familie ihr sicheres Auskommen und die Kinder Brit und Ania kennen nichts anderes. Die Autorin lässt uns die letzten Tage der Demokratischen Republik hautnah erleben, die Ausreise über Ungarn, die Montagsdemonstrationen, das Treffen in der Nikolaikirche, Bürger die gegen das Regime sind, die auch einmal selbst entscheiden wollen. Ania ist seit ihrem 13.Lebensjahr in Bernd verliebt, ein Aussenseiter, ein Revoluzzer. Sie verliert ihn aus den Augen, lernt Tom kennen, verbringt mit ihm einen Zelturlauf auf Rügen. Sie will Medizin studieren, arbeitet vorab im Labor einer Klinik und dann trifft sie durch eine Freundenin Bernd wieder, ein Freiheitskämpfer. Doch der ist inzwischen der Freund ihrer Freundin und Mitstudentin Miriam, Ihre Selbstzweifel und Gewissensbisse beginnen, sie nimmt mit teil an der politischen Bewegung. Und immer mehr muss sie sehen, dass Bekannte und Freunde von ihr sich in den Westen absetzen. Ein wunderbarer Roman, der die Zeitgeschichte der Maueröffnung haut- und lebensnah beschreibt. Dazwischen steht immer wieder das Gefühlsleben eines jungen Mädchens, das noch keine Wurzeln gefasst hat. Ich war von diesem wunderbaren Buch gefangen und erstaunt, wie gekonnt die Autorin über die politische Situation berichtet hat.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Langeweile, 26.04.2017

    Inhalt:
    Im zarten Alter von 16 Jahren trifft Ania in der Dorfdisco auf Bernd und verliebt sich Hals über Kopf in ihn.
    Weil er zur Zeit bei der Armee seinen Dienst leistet, verlieren sich die Beiden wieder aus den Augen.
    Drei Jahre später begleitet Ania ihre Freundin Miriam zu einem Montagsgebet nach Leipzig. Miriam will ihr ihren Freund vorstellen und Ania bekommt einen Riesenschreck, als sie sieht, dass es sich um Bernd handelt.
    Er ist inzwischen ein begnadeter Fotograf und versucht in dem Genre Fuss zu fassen.
    Ausserdem hat er sich einer Gruppe junger Leute angeschlossen, die versucht, das politische System in der DDR mit friedlichen Mitteln zu stürzen.
    Obwohl Ania inzwischen mit Tom liiert ist und auch grosse Zuneigung zu Miriam empfindet, erwacht die Liebe zu Bernd erneut. Wie werden sich die Beiden entscheiden?

    Meine Meinung:

    Der Autorin ist es gut gelungen, eine Dreiecksliebesgeschichte , vor dem Hintergrund des politischen Geschehens kurz vor dem Mauerfall zu schildern.
    Die Sorgen und Nöte der Bevölkerung, die Zerrissenheit zwischen Heimatverbundenheit einerseits und Umsturzgedanken andererseits, kam dabei sehr gut zum Ausdruck.
    Die Protagonistin war davon in besonderer Weise betroffen. Sie war in einem ständigen Zwiespalt zwischen den alten Mustern ihres Elternhauses (ihr Vater war ein angesehenes Parteimitglied) und den politischen Gedanken ihrer neuen Freunde.
    Der Schreibstil der Autorin war so packend, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte.
    Ich habe mit den Protagonisten mitgelitten und mitgeliebt , daher spreche ich eine absolute Leseempfehlung aus.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 24.05.2017

    Ein schwarzes Cover und wenn man das Buch genau betrachtet, dann sieht man eine dunkle Masse von Leuten an einer Mauer stehen: Maueröffnung. Das Buch erzählt uns die Geschichte der DDR, in verschiedenen Zeitebenen lernt man das Leben einer typischen DDR Familie kennen. Vater ein Mann in der Partei, Mutter schafft in einer Klinik, dann die beiden Töchter, die Oma und natürlich was nicht fehlen darf: Westverwandte. Eigentlich hat die Familie ihr sicheres Auskommen und die Kinder Brit und Ania kennen nichts anderes. Die Autorin lässt uns die letzten Tage der Demokratischen Republik hautnah erleben, die Ausreise über Ungarn, die Montagsdemonstrationen, das Treffen in der Nikolaikirche, Bürger die gegen das Regime sind, die auch einmal selbst entscheiden wollen. Ania ist seit ihrem 13.Lebensjahr in Bernd verliebt, ein Aussenseiter, ein Revoluzzer. Sie verliert ihn aus den Augen, lernt Tom kennen, verbringt mit ihm einen Zelturlauf auf Rügen. Sie will Medizin studieren, arbeitet vorab im Labor einer Klinik und dann trifft sie durch eine Freundenin Bernd wieder, ein Freiheitskämpfer. Doch der ist inzwischen der Freund ihrer Freundin und Mitstudentin Miriam, Ihre Selbstzweifel und Gewissensbisse beginnen, sie nimmt mit teil an der politischen Bewegung. Und immer mehr muss sie sehen, dass Bekannte und Freunde von ihr sich in den Westen absetzen. Ein wunderbarer Roman, der die Zeitgeschichte der Maueröffnung haut- und lebensnah beschreibt. Dazwischen steht immer wieder das Gefühlsleben eines jungen Mädchens, das noch keine Wurzeln gefasst hat. Ich war von diesem wunderbaren Buch gefangen und erstaunt, wie gekonnt die Autorin über die politische Situation berichtet hat.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Franziska H., 03.05.2017

    Meine Meinung: In diesem Buch steht ganz klar das Geschehen kurz vor dem Fall der Mauer in Ostdeutschland im Mittelpunkt. Dabei thematisiert die Autorin Themen wie Montagsdemonstrationen, plötzliche Flucht in den Westen über Prag und natürlich die Gefühlswelt der "Dagebliebenen". Ganz besonders im Vordergrund steht dabei eine Dreiecksbeziehung zwischen einem Mädchen und zwei Jungs, die geprägt ist von Gefühlschaos und der Angst vor dem Neuen bzw. Ungewissen. Alles wird von der Autorin genau beschrieben. Dadurch fühlt man sich regelrecht in die Zeit zurückversetzt.

    Mein Fazit: Eine faszinierende Liebesgeschichte mit viel geschichtlichen Hintergrund. Menschen, die die Zeit hautnah miterlebt haben, werden sicherlich sehr viele Dinge aus ihrem Leben wiedererkennen.

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