Monströse Ordnungen und die Poetik der Liminalität
Terézia Moras Romantrilogie "Der einzige Mann auf dem Kontinent", "Das Ungeheuer" und "Auf dem Seil"
Das Phänomen der Grenze gehört zu den grossen Fragen der Menschheit. Erika Hammer interessiert sich für ihre thematische und poetologische Qualität als Raum des Übergangs, als liminale Zone. Am Beispiel der Romantrilogie von Terézia Mora stellt sie dar, dass...
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Produktinformationen zu „Monströse Ordnungen und die Poetik der Liminalität “
Klappentext zu „Monströse Ordnungen und die Poetik der Liminalität “
Das Phänomen der Grenze gehört zu den grossen Fragen der Menschheit. Erika Hammer interessiert sich für ihre thematische und poetologische Qualität als Raum des Übergangs, als liminale Zone. Am Beispiel der Romantrilogie von Terézia Mora stellt sie dar, dass diese Zone in posttraditionellen Gesellschaften der Gegenwart omnipräsent wird, kein Aussen hat und als permanente Liminalität zu verstehen ist. An Nicht-Orten der Grenzen von Ordnungen entstehen so monströse Figurationen. Mit diesem Ansatz befragt sie die Romane um den Protagonisten Darius Kopp danach, wie durch narrative und sprachliche Gestaltung Monstrosität inszeniert wird und wie durch intertextuelle und intermediale Grenzüberschreitungen Text-Monstra entstehen.
Dispersionsbindung
Autoren-Porträt von Erika Hammer
Erika Hammer (Dr. phil.) lehrt am Institut für Germanistik der Universität Pécs (Ungarn). Ihre Forschungsschwerpunkte sind neben dem Interesse für zeitgenössische Literatur Fragen von Sprachreflexion, Multilingualität und Kulturtransfer.
Bibliographische Angaben
- Autor: Erika Hammer
- 2020, 382 Seiten, Masse: 15,1 x 22,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3837653307
- ISBN-13: 9783837653304
- Erscheinungsdatum: 11.08.2020
Pressezitat
»Für Leserinnen und Leser mit einer soliden Kenntnis der Primärtexte sind Hammers erhellende Interpretationen und Ausführungen zum Liminalen [...] sehr inspirierend und bieten vielfache Anknüpfungspunkte für weitere Forschungen.« Svetlana Arnaudova, Spiegelungen, 2 (2021) »Für Leserinnen und Leser mit einer soliden Kenntnis der Primärtexte sind Hammers erhellende Interpretationen und Ausführungen zum Liminalen [...] sehr inspirierend und bieten vielfache Anknüpfungspunkte für weitere Forschungen.« Lena Wetenkamp, www.literaturkritik.de, 15.10.2020
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