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Monsieur Picasso und der Sommer der französischen Köstlichkeiten

Roman
 
 
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Er ist ein Künstler, der aus einem gelben Fleck eine Sonne machen kann. Sie ist eine Köchin, der es gelingt, in einer Quiche das Meer, den Himmel und den Duft von Pinienwäldern einzufangen Er ist Spanier und voller Temperament.Sie ein junges französisches...
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Kommentare zu "Monsieur Picasso und der Sommer der französischen Köstlichkeiten"
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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücher in meiner Hand, 23.05.2017

    Als eBook bewertet

    Kochen für Picasso - so der Originaltitel - das durfte Ondine aus Juan-les-Pins. Sie arbeitet bei ihren Eltern im Café Paradis, und bekommt den Auftrag, dem Herrn, der sich ausserhalb des Dorfes ein Haus gemietet hat, jeweils das Essen zu liefern. So fährt sie beinahe täglich mit ihrem Velo raus. Bald merkt sie, wer dieser Monsieur Ruiz eigentlich ist und kommt mit ihm ins Gespräch...
    ...später switcht das Buch ins Jahr 2013 nach New York. Dort ist Céline bei ihrer Mutter Julia am Heiligabend zu Besuch. Schnell, bevor ihre älteren Halbgeschwister zurückkommen, steckt Julia Céline ein Notizbuch zu und verrät ihr von wem es ist. Neugierig geworden reist sie kurz darauf mit ihrer Tante Mathilda nach Frankreich um mehr über ihre Grossmutter zu erfahren.

    Ondines Erzählung beginnt 1936. Sie ist jung, offen und neugierig, als sie Picasso begegnet. Ondine, die um ihren Luc trauert, ist fasziniert und gleichzeitig aufgewühlt vom Wesen des Malers. Frauen scheint er zu benutzen, was sie entsetzlich findet, aber doch ist sie auch aufgeregt, wenn sie ihn sieht. Sie weiss was sie will und was nicht, und kämpft sich durchs Leben. Am Anfang des Buches traut man ihr trotz aller Präsenz gar nicht so viel zu, wie sie am Ende durchlebt hat.

    Die meisten Männer im Buch kommen nicht so gut weg wie die Frauen, die bis auf Julia sehr selbstständig sind. Das Frauenbild der besagten Männer beschränkt sich auf eine Frau, die alles für den Mann tut. Picasso ist der Eigenbrötler, der für seine Kunst lebt. Welche seiner Frauen bei ihm bleiben will, ist ihm egal.

    Nicht nur das Cover, auch der Inhalt gefällt. Es ist ein Roman über eine mutige Frau, gefüllt mit Rezepten, Kunst, Geheimnissen und Zeitgeschichte.
    Die Autorin schreibt interessant und spannend - ein Buch, das ich kaum aus der Hand legen mochte. Denn die scheinbar feine, ruhige Geschichte fächert sich immer mehr auf und überrascht unablässig. Ich hätte am Anfang nicht gedacht, was da alles aufs Neue offenbart wird.

    Gerne wäre ich noch länger in Juan-les-Pins geblieben - das Buch macht Lust sich im Süden Frankreichs umzusehen und es sich mit französischer Küche und Sonne gutgehen zu lassen. Dazwischen ein paar Ausflüge in Museen - ein perfekter Urlaub!

    Fazit: Das Buch sollte sich keiner, der Frankreich, Kunst und Küche liebt, entgehen lassen. Quatre Points et demi pour Madame Aubreys Monsieur Picasso!
    4.5 Punkte.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    friederickes Bücherblog, 27.04.2017

    Als eBook bewertet

    Ein zehn Gänge Menue des Vergnügens

    Cover:

    Das Cover zeigt in seinen leichten Farben ein typisches Dorf in Südfrankreich. Zusammen mit dem Klappentext, der von einem Maler und einer Köchin gewürzt mit einer grossen Prise Liebe erzählt, hält man ein vielversprechendes Buch in der Hand, das die Erwartungen hochhält.


    Die Geschichte (Achtung: Spoiler!):

    Die junge Ondine arbeitet als Kochgehilfin der Mutter im elterlichen Café in Juan-les-Pins. Eines Tages bekommt sie den Auftrag, täglich für Picasso zu kochen und das Essen in seine gemietete Villa zu bringen. Im Laufe der Zeit sprühen kleine Funken zwischen Ondine und dem Künstler, die ein ganzes Leben andauern sollen.
    Während dieser Zeit wartet Ondine aber immer noch auf die Rückkehr ihres Geliebten, der zur See gefahren ist. Nachdem sie lange nichts mehr von ihm gehört hat, soll sie, um das Café finanziell zu stabilisieren, einen reichen Bäcker heiraten, was sie nicht will und nicht kann. Sie macht sich auf den Weg, das Elternhaus zu verlassen.
    Ihr Lebensweg hat eine grosse Reise mit ihr vor, die spannend und interessant ist und sie viele Jahre später zurück nach Juan-les-Pins führt, wo sie wieder als Köchin arbeitet.
    Viele Jahrzehnte später kommt Ondines Enkelin nach Frankreich, um auf den Spuren der Familie die Vergangenheit zu suchen und zu finden.


    Meine Meinung:

    Als Liebhaberin der Côte d‘Azur und der französischen Küche hat mich das Buch von der ersten Seite an gefesselt und verwöhnt. Der Roman wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt und ist bei der Enkelin, die die Familiengeheimnisse lüften möchte, gar in der „Ich“-Form geschrieben.

    Die Verknüpfung mit der Zeitgeschichte und die Einbettung der Geschichte in das Leben eines bekannten Malers ist perfekt recherchiert, phänomenal und beeindruckend. Der Schreibstil ist flüssig, vielseitig und verständlich. Die Figuren sind so aufgebaut, dass man glaubt, man kenne sie persönlich, und wo nötig liessen sie mich beim Lesen in ihren Charakter hineinschlüpfen. Die Schauplätze sind so schön ausgeleuchtet, dass ich mich vor Ort fühlen konnte. Hinzu kommt, dass ich teilhaben durfte an der Entstehung der Menüs und Mahlzeiten, dass ich erfühlen konnte, mit welcher Liebe und mit welchen Kräutern und Gewürzen der Gaumen verwöhnt wird und warum die französische bzw. provenzalische Küche so beliebt ist. Und als Krönung stellte mir der Künstler mit seinem Umfeld Auszüge aus seinen Werken vor.
    Aus all diesen Zutaten wurde für mich schliesslich ein Zehn-Gänge-Menü, das mich verwöhnte und an die schöne Côte d’Azur entführte.

    Das Buch hat mich von der ersten Seite an fasziniert und beeindruckt, und ich habe absolut nichts in meiner Bewertung zu kritisieren. Es gehört zu den Büchern, über die ich noch längere Zeit nachdenken werde.

    Von mir gibt es eine ausdrückliche Leseempfehlung.


    Friedericke von „friederickes Bücherblog“

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