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Mögen alle Wesen glücklich sein

Mitgefühl und Gerechtigkeit neu entdecken
 
 
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Wir leben in einer Umbruchzeit. Viele Menschen fühlen sich verloren. Millionen sind auf der Flucht, sind bedroht von Hunger, Folter und Krieg. Im Westen leben wir immer noch in relativer Sicherheit. Doch während die einen helfen wollen, gehen die anderen...
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Kommentare zu "Mögen alle Wesen glücklich sein"
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  • 4 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Brigitte B., 31.10.2017

    Appell zu mehr mehr Wohlwollen, Mitgefühl und Gerechtigkeit

    In der erste Buchhälfte führt Frau Dr. med. Luise Reddemann Betrachtungen aus zu Brüderlichkeit, Gerechtigkeit, Liebe, Akzeptanz... ergänzt durch Fallbeispiele aus ihrer therapeutischen Praxis sowie Märchentexten samt Aspekten einer tiefenpsychologische Deutung und Ausschnitten aus Bibeltexten. Es gibt reichlich Deutungshinweise und Zitate anderer, ob von Petri, Fromm oder Judt und auch die Bewertung des „Sruwwelpeters“ kommt nicht zu kurz. Ausführungen zu helfenden Berufen, Burn out, Unterdrückung von und Gewalt gegen Frauen, ihrem geringeren Verdienst und die öffentliche Aufmerksamkeit zu Leistungen von Frauen ( z.B. Clara Schuhmann oder Hildegard von Bingen), die Veränderung unseres Sozialstaates ( „Ausdünnung des Wohlfahrtsstaates“) sowie die Feststellung, dass u.a. Akzeptanz, Anerkennung, Mitgefühl, Wohlwollen, Freude und Mitfreude, Menschlichkeit und faire Bezahlung Therapieteilnehmern, Helfenden und auch allen anderen das Leben lebenswerter und gerechter machen.

    Im zweiten Teil beschreibt Sylvia Wetzel unterschiedliche Aspekte von Gerechtigkeit und Mitgefühl und die Komponenten Einsicht und Vertrauen. Sie beschreibt die positive Weltsicht im Buddhismus und stellt anahnd verschiedener Übungen, z.B. dem achtfachen Pfad, konkrete Wege zu Mitgefühl und Gerechtigkeit vor. Besonders die Ausführungen zum Buddhismus samt der vorgestellten Übungen fand ich interessant. Vieles, gerade aus dem ersten Teil war mir durch Ausbildung, Beruf und Lesen von Fachliteratur schon bekannt; dennoch finde ich die Erläuterungen wichtig und angebracht.

    Beide Autoren blicken auf eine jahrzehntelange Praxis zurück und haben gemeinsam in diesem Buch Überlegungen aus Psychologie, Mythologie, Märchenkunde, Philosophie und Buddhismus vorgestellt, die sie hilfreich finden um sich mit Wohlwollen, Mitgefühl und Freundlichkeit für mehr Gerechtigkeit einzusetzen und machen klar, dass jeder Einzelne gefragt ist und kleine Minderheiten den Stein ins Rollen bringen.

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  • 4 Sterne

    5 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ghostreader, 09.10.2017

    Mein Eindruck

    Was bewirkt heute noch psychotherapeutische Medizin und welche Rolle spielen Fachärzte wie Dr.med. Luise Reddemann, um den Menschen während des grossen Umbruchs in unserer Gesellschaft bei Seite zu stehen? Tagtäglich setzen wir uns mit der grossen sozialen Ungerechtigkeit auseinander und andere Menschen werden einfach aus ihrer Heimat wegen Hunger oder Krieg vertrieben. Die Verlagsgruppe Patmos mit Sinn für das Leben stellt uns nun „ Mögen alle Wesen glücklich sein“ in diesem herausfordernden Jahr 2017 zur Verfügung. Die 2. Autorin ist eine westliche Buddhistin mit einer Ausbildung in der tibetischen Tradition seit 1977. Inhaltlich teilen sich nun die beiden Autoren die Ansicht über Gefühle von Gerechtigkeit und Mitgefühl und erklären wie sie es sehen und wie wir es in so einer bewegten Zeit selbst fördern können. Auffallend ist für mich, egal welche Art von Buch ich lese, das heutige Geschäftsmodelle sich nur noch um das Wohlergehen der Aktionäre drehen und somit die Ungleichheit immer mehr zu Tage tritt. Ungerechtigkeiten durchzogen schon immer das menschliche Leben. Manches haben wir verdrängt, manches wollen wir erst gar nicht wissen oder andere wiederum wollen sehr genau wissen, was sie ist - die Gerechtigkeit. Immer mehr Ratlosigkeit entsteht, deshalb beschreibt nun Frau Reddemann aus psychotherapeutische Sicht den Bezug von Gerechtigkeit und Mitgefühl am Beispiel von Geschichten und Märchen, was ihr gut gelungen ist. Andererseits aber auch, was gerade in unserem Land passiert durch den Rückzug unseres Staates aus seinen Verpflichtungen. Nach dem Krieg ging es darum den gesellschaftlichen Verlierern Stolz und Würde zurückzugeben. Schlimm ist, dass Privatisierung dem Staat die Möglichkeit gibt sich von moralischen Verpflichtungen zu befreien, und die Auswirkungen sind einfach nur grausam. Jedoch fehlt hier die Bereitschaft und die Entschlossenheit gegen diese Ungerechtigkeit vorzugehen, obwohl sie so wichtig wäre. In der Therapie und in den buddhistischen Lehren, so wird es im 2. Teil gut beschrieben, nimmt Mitgefühl einen grossen Platz ein. Wege zum Mitgefühl sowie die Anerkennung meiner Verletzlichkeit und meiner Schwächen ist auch ein Akt der eigenen Würde. Die Art und Weise wie die Meditationslehrerin Sylvia Metzel den Weg zu Mitgefühl und Gerechtigkeit aus der buddhistischen Lehre unterbreitet ist sehr beachtlich und anstrebenswert. Unterstützend dazu ist der Achtfache Pfad, den es lohnt sich näher anzuschauen. Zum Abschluss gibt es noch 10 Grundübungen, die bei Bedarf in unser Leben eingebaut werden können und weitere fünf Hauptübungen der Bodhisattvas. Und es heisst Bodhisattvas geben nie auf, nämlich Nichts und Niemanden und bleiben immer am Ball. Sie gehen mit Klarheit, Wohlwollen und Mut durchs Leben und gewinnen ihre Kraft aus der Freude am heilsamen Tun. In diesem Sinne wünschen ich Ihnen und gebe es weiter „Mögen alle Wesen glücklich sein“.

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