Modus supplicandi
Zwischen herrschaftlicher Gnade und importunitas petentium
Der Band betrachtet Bittschriften an hierarchisch höher gestellte Personen oder Institutionen als einen zentralen, bislang zu wenig beachteten "Kommunikationskanal" zwischen Untertanen und Herrschaft. Deren Untersuchung ermöglicht einen Blick auf in anderen...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Modus supplicandi “
Der Band betrachtet Bittschriften an hierarchisch höher gestellte Personen oder Institutionen als einen zentralen, bislang zu wenig beachteten "Kommunikationskanal" zwischen Untertanen und Herrschaft. Deren Untersuchung ermöglicht einen Blick auf in anderen Quellen kaum greifbare biographische Aspekte und konkrete Nöte der Bittsteller.. Darüber hinaus werden in den Beiträgen dieses Bandes unter anderem die konkreten Wege der Einreichung und Behandlung von Bittschriften, individuelle Handlungsstrategien und performative Aspekte der Gnadenbitten in den Blick genommen. Spätmittelalterliche Bittschriften als Quellen der Forschung
Klappentext zu „Modus supplicandi “
Ausgehend von aktuellen Forschungsdiskussionen der internationalen Mediävistik wie der Frühneuzeitforschung wird in den Beiträgen dieses Tagungsbandes das spätmittelalterliche Supplikenwesen in West-, Mittel- und Südeuropa einer eingehenden Analyse unterzogen. Bittschriften an hierarchisch höher gestellte Personen oder Institutionen werden dabei als ein zentraler, bislang zu wenig beachteter "Kommunikationskanal" zwischen Untertanen und Herrschaft betrachtet, deren Untersuchung einen Blick auf in anderen Quellen kaum greifbare biographische Aspekte und konkrete Nöte der Bittsteller ermöglicht. Darüber hinaus werden in den Beiträgen dieses Bandes unter anderem die konkreten Wege der Einreichung und Behandlung von Bittschriften, individuelle Handlungsstrategien und performative Aspekte der Gnadenbitten in den Blick genommen.
Grossformatiges Paperback. Klappenbroschur
Autoren-Porträt
Petr Elbel ist Leiter des Instituts für historische Hilfswissenschaften und Archivwesen der Masaryk-Universität in Brno, Tschechien. Nadja Krajicek ist Mitglied des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung und Mitarbeiterin des Tiroler Landesarchivs. Christian Lackner ist Professor für Historische Hilfswissenschaften und Mittelalterliche Geschichte an der Universität Wien. Daniel Luger ist Universitätsassistent für Historische Hilfswissenschaften (Schwerpunkt Mittelalter) an der Universität Wien. Christian Lackner ist Professor für Historische Hilfswissenschaften und Mittelalterliche Geschichte an der Universität Wien. Daniel Luger ist Historiker mit Schwerpunkt "Historische Hilfswisssenschaften"an der Universität Graz sowie Mitglied des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung bzw. der Arbeitsgruppe Regesta Imperii der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.
Bibliographische Angaben
- 2019, 224 Seiten, 11 Schwarz-Weiss-Abbildungen, 11 Abbildungen, Masse: 16,9 x 23,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Christian Lackner, Daniel Luger
- Verlag: Böhlau Wien
- ISBN-10: 3205232380
- ISBN-13: 9783205232384
- Erscheinungsdatum: 16.07.2019
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