Mittelbare Drittwirkungen und subjektive Reichweite der Schiedsvereinbarung.
Dissertationsschrift
Die Arbeit widmet sich der Frage, nach welchen Rechtsregeln die Bindung Dritter an eine Schiedsvereinbarung zu bemessen ist und welche Kollisionsnormen diesbezüglich zur Anwendung kommen. Dabei hat sich gezeigt, dass sich die prozessuale Drittbindung auf...
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Produktinformationen zu „Mittelbare Drittwirkungen und subjektive Reichweite der Schiedsvereinbarung. “
Die Arbeit widmet sich der Frage, nach welchen Rechtsregeln die Bindung Dritter an eine Schiedsvereinbarung zu bemessen ist und welche Kollisionsnormen diesbezüglich zur Anwendung kommen. Dabei hat sich gezeigt, dass sich die prozessuale Drittbindung auf Rechtsinstitute des materiellen Rechts stützen lässt und sich die kollisionsrechtlichen Interessen ausschliesslich über verschiedene Sonderanknüpfungen verwirklichen lassen. Diese Erkenntnisse liessen sich in ein Prüfungsschema übersetzen.
Klappentext zu „Mittelbare Drittwirkungen und subjektive Reichweite der Schiedsvereinbarung. “
Lassen sich Dritte an eine Schiedsvereinbarung binden? Die subjektive Reichweite von Schiedsvereinbarungen bildet nicht erst seit der Dow-Chemical-Entscheidung den Gegenstand vertiefter Diskussionen. Ungeachtet der praktischen Dimension dieser Frage, fehlt es neben sachrechtlichen Regelungen insbesondere an massgeblichen Kollisionsnormen zur Bestimmung des hierfür anwendbaren Rechts. Im Kern der Untersuchung steht die Frage, nach welchen Rechtsregeln die Bindung Dritter an eine Schiedsvereinbarung zu bemessen ist und welche Kollisionsnormen in grenzüberschreitenden Fallkonstellationen diesbezüglich zur Anwendung zu bringen sind. Dabei hat sich gezeigt, dass sich die prozessuale Drittbindung auf Rechtsinstitute des materiellen Rechts stützen lässt und sich die kollisionsrechtlichen Interessen ausschliesslich im Wege verschiedener Sonderanknüpfungen verwirklichen lassen. Diese Erkenntnisse liessen sich schliesslich in ein praktisch handzuhabendes Prüfungsschema übersetzen.
Inhaltsverzeichnis zu „Mittelbare Drittwirkungen und subjektive Reichweite der Schiedsvereinbarung. “
EinleitungEinführung in die Problemstellung - Fragestellung und Gegenstand der Untersuchung - Gang der Untersuchung1. Die Schiedsvereinbarung und ihr Verhältnis zu der Bestimmung des anwendbaren RechtsDie Rechtsnatur der Schiedsvereinbarung - Das Verhältnis zwischen Schiedsvereinbarung, Hauptvertrag und Schiedsverfahrensrecht - Die Bestimmung des für die Schiedsvereinbarung massgeblichen Rechts2. Die subjektive Reichweite der SchiedsvereinbarungDie Drittwirkung der Schiedsvereinbarung bei Zession - Die Reichweite der Schiedsvereinbarung innerhalb einer Vertragskette - Die Bindung des Gesellschafters an eine Schiedsvereinbarung3. Die Entscheidung über die Drittbindung im Rahmen der ZuständigkeitsprüfungDie Entscheidung über das Bestehen einer wirksamen Schiedsvereinbarung - Das Verhältnis zwischen der schiedsgerichtlichen und der staatlichen Zuständigkeitsentscheidung - Die Berücksichtigung der materiellen Rechtslage im Rahmen der ZuständigkeitsprüfungZusammenfassung der ErgebnisseLiteratur- und Sachwortverzeichnis
Autoren-Porträt von Philip-René Retzbach
Philip-René Retzbach studierte Rechtswissenschaften an der Eberhard Karls Universität Tübingen. Im Anschluss an das erste Staatsexamen promovierte er dort im Jahr 2019 unter Betreuung von Professor Dr. Martin Gebauer, an dessen Lehrstuhl er promotionsbegleitend als akademischer Mitarbeiter tätig gewesen ist. Seit 2018 ist Philip-René Retzbach Rechtsreferendar im Bezirk des OLG Stuttgart.
Bibliographische Angaben
- Autor: Philip-René Retzbach
- 2020, 293 Seiten, Masse: 16 x 23,3 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Duncker & Humblot
- ISBN-10: 342815908X
- ISBN-13: 9783428159086
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