Minderheiten im sozialistischen Jugoslawien
Brüderlichkeit und Eigenheit
Dieses Buch bietet eine umfassende Analyse der Geschichte und der Entwicklung der 15 wichtigsten ethnischen Minderheiten im sozialistischen Jugoslawien im Kontext des historischen Hintergrunds, der Struktur und des gemeinschaftlichen Lebens der jeweiligen...
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Produktinformationen zu „Minderheiten im sozialistischen Jugoslawien “
Dieses Buch bietet eine umfassende Analyse der Geschichte und der Entwicklung der 15 wichtigsten ethnischen Minderheiten im sozialistischen Jugoslawien im Kontext des historischen Hintergrunds, der Struktur und des gemeinschaftlichen Lebens der jeweiligen Gruppen. Dabei werden die Praktiken und Richtlinien des jugoslawischen Staates berücksichtigt.
Klappentext zu „Minderheiten im sozialistischen Jugoslawien “
Dieses Buch bietet einen umfassenden Einblick in die Politik des jugoslawischen Staates gegenüber seinen 15 wichtigsten, offiziell anerkannten, ethnischen Minderheiten. Das bunte ethnische Mosaik, welches Jugoslawien im 20. Jahrhundert gekennzeichnet hat, weckte seit jeher das Interesse der Geistes- und Sozialwissenschaft. Mit ihm ging stets die Frage einher, ob und wie ein Staat mit derartigen Voraussetzungen funktionierend und effektiv gestaltet werden könne. Die Autorinnen und Autoren werfen in ihren Fallstudien dabei eine Reihe von Themenfeldern auf, welche die Relevanz der behandelten Minderheitensituation nicht nur für das Verständnis der Geschichte des sozialistischen Jugoslawien, sondern auch von multiethnischen Staaten insgesamt verdeutlichen.
Inhaltsverzeichnis zu „Minderheiten im sozialistischen Jugoslawien “
Inhalt: Frantisek Sístek: Die nationalen Minderheiten in den internationalen Beziehungen und der Gesetzgebung Jugoslawiens - Lenka Koprivová: Tschechen und Slowaken - Bohdan Zilynskyj: Ruthenen und Ukrainer - Adam Ander: Magyaren - Jirí Kocian: Deutsche - Filip Sisler: Rumänen und Aromunen - Jan Procházka: Bulgaren - Lucie Kadlecová/Martin Mejstrík: Die Italiener - Katerina Králová: Griechen - Karin Hofmeisterová: Juden - Karin Hofmeisterová: Roma - Kamil Pikal: Türken - Vladimír Kadlec: Kosovo-Albaner - Daniel Heler: Albaner in Serbien, Mazedonien und Montenegro.
Autoren-Porträt
Katerina Králová ist Historikerin und als Assistenzprofessorin an der Karls-Universität Prag tätig. Ihr Schwerpunkt liegt auf der Zeitgeschichte Griechenlands und Südosteuropas sowie den griechisch-tschechischen Beziehungen.Jirí Kocian forscht und lehrt an der Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Karls-Universität Prag. Seine Forschungsschwerpunkte sind Geschichte, Politik, interethnische Beziehungen und ethnische Identitäten in Südosteuropa sowie Übergänge zur Demokratie in postkommunistischen europäischen Staaten.
Kamil Pikal forscht und lehrt an der Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Karls-Universität Prag. Er beschäftigt sich mit Religion, Kultur, Geschichte und Politik der modernen Türkei und muslimischen Minderheiten in Südosteuropa.
Bibliographische Angaben
- 2015, Neuausgabe, 418 Seiten, Masse: 15,3 x 21,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Jiri Vykoukal, Katerina Králová, Jirí Kocian, Kamil Pikal
- Verlag: Peter Lang Ltd. International Academic Publishers
- ISBN-10: 3631670265
- ISBN-13: 9783631670262
- Erscheinungsdatum: 16.11.2015
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