MERKUR / MERKUR 8/2021
Nr. 867, Heft 8, August 2021
Sebastian Conrad erklärt, welche historisch nachvollziehbare Verschiebung die heftigen Auseinandersetzungen um die Erinnerungspolitik und das Verhältnis von Holocaust und Kolonialpolitik grundiert. Dann zweimal Theorie: Christoph Paret führt vor, wie...
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Klappentext zu „MERKUR / MERKUR 8/2021 “
Sebastian Conrad erklärt, welche historisch nachvollziehbare Verschiebung die heftigen Auseinandersetzungen um die Erinnerungspolitik und das Verhältnis von Holocaust und Kolonialpolitik grundiert. Dann zweimal Theorie: Christoph Paret führt vor, wie Jacques Derrida schon das Erstarren der eigenen Denkbewegung zu "Posttheorie" vollzog. Und Geoffrey Katz-Jones beklagt, wie sich "Theory" in Amerika zwar politisch radikal dünkte, dabei aber zur Komplizin neolibera-ler Entwicklungen wurde. Bei Corey Robin lässt sich lernen, was Hannah Arendt und Philip Roth gemeinsam hatten (und was eher nicht).Die Theater standen angesichts der pandemiebedingten Schliessungen vor einem Problem: Ekkehard Knörer lässt Revue passieren, was sie daraus gemacht haben - mit einem besonderen Fokus auf drei grossen Inszenierungen von Sebastian Hartmann. Tine Hanrieder zeigt, wie schlecht es um die Sorgewirtschaft im Globalen Britannien bestellt ist.
Herfried Münkler erwidert auf Philipp Oswalts Architekturkolumne zur Diskussion um die Frankfurter Paulskirche. Über rechtliche Abwägungen auf dem Grat zwischen Freiheit und Sicherheit in der Pandemie-Situation informiert der Rechtswissenschaftler Isa Bilgen. Seinen Weg zum "personal essay" schildert Stephan Wackwitz. Und Hanna Engelmeier berichtet in ihrer Schlusskolumne von der Austreibung des Zornebocks.
Inhaltsverzeichnis zu „MERKUR / MERKUR 8/2021 “
INHALTESSAY
Sebastian Conrad
Erinnerung im globalen Zeitalter.
Warum die Vergangenheitsdebatte gerade explodiert
Christoph Paret
"Wenn der Epigone kommt, ist die Party vorbei".
Wie Geoffrey Bennington und Jacques Derrida die Post-Theorie Situation vorgeprobt haben
Gregory Jones-Katz
American Theory
Corey Robin
Hannah Arendt und Philip Roth: Eine wundersame Überschneidung
KRITIK
Ekkehard Knörer
Digitales Theater (Sebastian Hartmann).
Über Medienverhältnisse in der Krise
Tine Hanrieder
Die Sorge um die Sorgewirtschaft im Globalen Grossbritannien
MARGINALIEN
Herfried Münkler
Gedenkorte der Demokratie - Denkorte der Demokraten.
Eine Erwiderung auf Philipp Oswalt
Isa Bilgen
Zwischen Freiheit und Verantwortung - keine utopische Verfassungsinterpretation
Stephan Wackwitz
Das Traumzimmer
Hanna Engelmeier
Neigungsgruppe Zornebock
Autoren-Porträt
Christian Demand, Jg. 1960, hat Philosophie und Politikwissenschaft studiert und die Deutsche Journalistenschule absolviert. Er war als Musiker und Komponist tätig, später als Hörfunkjournalist beim Bayerischen Rundfunk. Nach Promotion und Habilitation in Philosophie unterrichtete er als Gastprofessor für philosophische Ästhetik an der Universität für angewandte Kunst Wien. 2006 wurde er auf den Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg berufen, wo er bis 2012 lehrt. Buchveröffentlichungen: Die Beschämung der Philister: Wie die Kunst sich der Kritik entledigte (2003), Wie kommt die Ordnung in die Kunst? (2010).Christian Demand ist Herausgeber des MERKUR.
Bibliographische Angaben
- 2021, 1. Auflage 2021, 104 Seiten, Masse: 15,4 x 23,2 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Christian Demand
- Verlag: Klett-Cotta
- ISBN-10: 3608975071
- ISBN-13: 9783608975079
- Erscheinungsdatum: 02.08.2021
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